Aus dem Newsletter Tiere vom 03.06.02
Hunden droht im Auto schnell der Hitzetod!
Mal eben schnell in den Supermarkt... und den Hund solange im Auto lassen? Das geht im Sommer nicht! Denn das Auto kann in ganz wenigen Minuten zur tödlichen Hitzefalle
werden - selbst wenn es draußen noch nicht einmal richtig heiß oder übermäßig sonnig ist: Die einfallenden Sonnenstrahlen können selbst bei leicht trübem Himmel in ganz kurzer Zeit einen starken Anstieg der
Innentemperatur bewirken!
Der Hund, der im Auto eingesperrt ist, ist dann absolut wehrlos: Das Fell verhindert eine rasche Wärmeabgabe, es ist also keinerlei Kühlung in Sicht, und heraus kann er nicht. Es droht - und zwar viel schneller,
als man meint - die Gefahr, das der Hund einen Hitzschlag bekommt und daran stirbt. Jeder Hund wäre in dieser Situation gefährdet; ältere und kreislaufschwache Tiere natürlich noch in besonderem Maß.
Das zu verhindern, ist ganz einfach und kurz gesagt: In der warmen Jahreszeit lässt man seinen Hund eben überhaupt nicht allein im Auto, auch nicht für ein paar Minuten!
Ausnahme-Tipps... Wenn es sich doch nicht vermeiden lässt, den Hund einmal kurz im Auto zu lassen, halten Sie sich unbedingt an folgende Tipps:
- Versuchen Sie am besten, einen Parkplatz in einem kühlen Parkhaus zu finden - auch wenn Sie dann vielleicht etwas weiter laufen müssen.
- Wenn es nur Außenparkplätze gibt: Parken Sie möglichst im Schatten, und denken Sie daran, dass die Sonne "wandert".
- Öffnen Sie alle Fenster einen guten Spalt weit, damit das Auto so gut wie möglich belüftet ist.
- Bieten Sie dem Hund im Auto oder zumindest vorher und nachher viel frisches Wasser an.
Erste-Hilfe-Tipps für den Notfall... Was Sie tun können, wenn Sie einen Hund finden, dem der Hitzschlag droht:
- Wenn Sie beobachten, dass ein Hund in einem Auto eingesperrt ist, in dem es zu heiß geworden ist und kein Halter in Sicht ist, dann rufen Sie sofort die Polizei und bitten um Hilfe. Sie dürfen nicht selbst das
Autofenster einschlagen, aber nach dem Tierschutzgesetz darf auch kein Halter seinen Hund in ein überhitztes Auto sperren und damit in Lebensgefahr bringen.
- So erkennen Sie die Symptome: Ein (drohender) Hitzschlag zeigt sich nach und nach durch mehrere Symptome. Der Hund hechelt erst sehr stark, taumelt eventuell, bewegt sich nicht mehr wie gewohnt. Die Schleimhäute im Maul sind hellrosa gefärbt. Wenn er sich dann nicht abkühlen kann,
drohen Erbrechen und schlimmstenfalls Bewusstlosigkeit, Schock und Tod.
- Eventuell muss der Hund zum Tierarzt: Wenn sich die Symptome schon verschlimmert haben, muss der Hund sofort zum Tierarzt. Einen Schock erkennen Sie unter anderem daran, dass der Hund sehr schnell atmet, sein Puls rast und das Zahnfleisch im Mund, wenn Sie fest darauf drücken, erst nach zwei Sekunden wieder die ursprüngliche Farbe bekommt.
- Ganz wichtig in jedem Fall: Sofort für Kühlung sorgen! Vor allem der Kopf muss schnell gekühlt werden. Waschen oder brausen Sie ihn mit kaltem Wasser ab. Damit der Kreislauf wieder in Gang kommt, massieren
Sie den Hund, vor allem Pfoten und Beine.
Marion und ihre 2 Höllenhunde Tau & Tiptoe
Solange Menschen denken,
dass Tiere nicht fühlen,
müssen Tiere fühlen,
dass Menschen nicht denken
(Quelle ist mir leider nicht bekannt)
Hunden droht im Auto schnell der Hitzetod!
Mal eben schnell in den Supermarkt... und den Hund solange im Auto lassen? Das geht im Sommer nicht! Denn das Auto kann in ganz wenigen Minuten zur tödlichen Hitzefalle
werden - selbst wenn es draußen noch nicht einmal richtig heiß oder übermäßig sonnig ist: Die einfallenden Sonnenstrahlen können selbst bei leicht trübem Himmel in ganz kurzer Zeit einen starken Anstieg der
Innentemperatur bewirken!
Der Hund, der im Auto eingesperrt ist, ist dann absolut wehrlos: Das Fell verhindert eine rasche Wärmeabgabe, es ist also keinerlei Kühlung in Sicht, und heraus kann er nicht. Es droht - und zwar viel schneller,
als man meint - die Gefahr, das der Hund einen Hitzschlag bekommt und daran stirbt. Jeder Hund wäre in dieser Situation gefährdet; ältere und kreislaufschwache Tiere natürlich noch in besonderem Maß.
Das zu verhindern, ist ganz einfach und kurz gesagt: In der warmen Jahreszeit lässt man seinen Hund eben überhaupt nicht allein im Auto, auch nicht für ein paar Minuten!
Ausnahme-Tipps... Wenn es sich doch nicht vermeiden lässt, den Hund einmal kurz im Auto zu lassen, halten Sie sich unbedingt an folgende Tipps:
- Versuchen Sie am besten, einen Parkplatz in einem kühlen Parkhaus zu finden - auch wenn Sie dann vielleicht etwas weiter laufen müssen.
- Wenn es nur Außenparkplätze gibt: Parken Sie möglichst im Schatten, und denken Sie daran, dass die Sonne "wandert".
- Öffnen Sie alle Fenster einen guten Spalt weit, damit das Auto so gut wie möglich belüftet ist.
- Bieten Sie dem Hund im Auto oder zumindest vorher und nachher viel frisches Wasser an.
Erste-Hilfe-Tipps für den Notfall... Was Sie tun können, wenn Sie einen Hund finden, dem der Hitzschlag droht:
- Wenn Sie beobachten, dass ein Hund in einem Auto eingesperrt ist, in dem es zu heiß geworden ist und kein Halter in Sicht ist, dann rufen Sie sofort die Polizei und bitten um Hilfe. Sie dürfen nicht selbst das
Autofenster einschlagen, aber nach dem Tierschutzgesetz darf auch kein Halter seinen Hund in ein überhitztes Auto sperren und damit in Lebensgefahr bringen.
- So erkennen Sie die Symptome: Ein (drohender) Hitzschlag zeigt sich nach und nach durch mehrere Symptome. Der Hund hechelt erst sehr stark, taumelt eventuell, bewegt sich nicht mehr wie gewohnt. Die Schleimhäute im Maul sind hellrosa gefärbt. Wenn er sich dann nicht abkühlen kann,
drohen Erbrechen und schlimmstenfalls Bewusstlosigkeit, Schock und Tod.
- Eventuell muss der Hund zum Tierarzt: Wenn sich die Symptome schon verschlimmert haben, muss der Hund sofort zum Tierarzt. Einen Schock erkennen Sie unter anderem daran, dass der Hund sehr schnell atmet, sein Puls rast und das Zahnfleisch im Mund, wenn Sie fest darauf drücken, erst nach zwei Sekunden wieder die ursprüngliche Farbe bekommt.
- Ganz wichtig in jedem Fall: Sofort für Kühlung sorgen! Vor allem der Kopf muss schnell gekühlt werden. Waschen oder brausen Sie ihn mit kaltem Wasser ab. Damit der Kreislauf wieder in Gang kommt, massieren
Sie den Hund, vor allem Pfoten und Beine.
Marion und ihre 2 Höllenhunde Tau & Tiptoe
Solange Menschen denken,
dass Tiere nicht fühlen,
müssen Tiere fühlen,
dass Menschen nicht denken
(Quelle ist mir leider nicht bekannt)