Hund fällt Pferd an

Oh, landen wir wieder im Sandkasten weil du es nicht schaffst auf sachlicher Ebene zu diskutieren?

Spiel alleine weiter:hallo:



Und ich brauch keine Erfahrung mit Jagdhunden um zu wissen, dass deine Idee einen Hund mit unkontrollierbarem Jagdtrieb mit MK auf Wildtiere loszulassen um zu Üben schlichtweg abartig ist - dazu reicht einfach ein wenig Empathie und Verstand

Noch zähle ich meinen Hund als Bestandteil der hiesigen Natur, vollkommener Schwachfug denn die Masse an Hunden, die hier herumläuft würde so in der Natur niemals überleben, noch hätten sie solch einen guten Ernährungszustand und die damit verbundene Energie - aber passt schon... dein Vergleich mit Geparden und Gazellen ist total realistisch und spiegelt die Gegebenheiten in Deutschland wirklich gut wieder:hallo:
*und weiter gehts auf der rosaroten Wolke*
 
  • 27. April 2024
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Hi Buroni ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es ist eine bodenlose Frechheit, einfach zu verschwinden, wenn es zu einem Vorfall mit dem Hund kommt.
Was wäre, wenn der Pferdehalter eine ernste Verletzung erlitten hätte?
Im übrigen hat der Hund einfach nur Glück gehabt - ich habe leider einige male
miterleben müssen, dass ein Pferd einen Hund im Schreck erschlägt.
Das geht blitzschnell. Zack, Lampe aus.
Das sollte man bitte dem Hund ersparen und ihn nicht Pferde erschrecken lassen.
 
Oh, landen wir wieder im Sandkasten weil du es nicht schaffst auf sachlicher Ebene zu diskutieren?

Spiel alleine weiter:hallo:

Ich finde die Frage nach den Erfahrungen eines Diskussionspartners durchaus sachlich und gerechtfertigt!

Und ich brauch keine Erfahrung mit Jagdhunden um zu wissen, dass deine Idee einen Hund mit unkontrollierbarem Jagdtrieb mit MK auf Wildtiere loszulassen um zu Üben schlichtweg abartig ist - dazu reicht einfach ein wenig Empathie und Verstand

Wer redet hier von unkontrollierbarem "Jagdtrieb", außer dir?

Noch zähle ich meinen Hund als Bestandteil der hiesigen Natur, vollkommener Schwachfug denn die Masse an Hunden, die hier herumläuft würde so in der Natur niemals überleben, noch hätten sie solch einen guten Ernährungszustand und die damit verbundene Energie - aber passt schon... dein Vergleich mit Geparden und Gazellen ist total realistisch und spiegelt die Gegebenheiten in Deutschland wirklich gut wieder:hallo:
*und weiter gehts auf der rosaroten Wolke*

Hunde gibt es seit über 16 000 Jahren.
Vermutlich über 30 000.
Sie haben sich aus dem Wolf, oder, einer neueren Theorie nach, parallel zum Wolf, aus einem gemeinsamen Vorfahren, entwickelt.
Es hat immer Hunde gegeben, die gejagt haben.
Vor, während und nach der Hundwerdung.

Ist also schon eine ziemlich lange Zeit, in der sich Kaninchen und anderes Wild auch von Hunden in Acht nehmen müssen.
Und gerade Windhunde, von denen es ja hier einer gewesen sein soll, gehören zu den ältesten Hunderassen der Welt, und da rede ich nicht von einigen Jahrhunderten.
Das Hunde nicht mehr zu den natürlichen Feinden (in deinem Link werden sie übrigens schon noch dazu gezählt) ist keine Entscheidung der Natur, sondern des Menschen.

In den allermeisten Fällen wird der Angstschock beim Kaninchen dadurch ausgelöst, dass es mit einem natürlichen Feind konfrontiert, vielleicht sogar von diesem gejagt wird, ohne in einen sicheren Unterschlupf flüchten zu können. Daran kann die Nachbarskatze, der Familienhund – auch, wenn er das Ganze vielleicht nur als Spiel betrachtet – oder bei scheuen Kaninchen sogar ein hinterherjagender Mensch schuld sein.

Es würden übrigens mehr Hunde in der Natur überleben, als du denkst, wird immer wieder durch Ausreißer bewiesen.
Aber dass du dir selber widersprichst ist dir auch aufgefallen?
Wenn Hunde doch so tolle Jäger sind, wie du oft behauptest, müssten sie ja auch überleben können, allerdings ernähren sich frei lebende Hunde nicht immer, oder bevorzugt von selbst erlegtem Wild.

Das Video, von dem Geparden und der Gazelle, war, wie auch du gemerkt haben solltest, kein Vergleich zu den Gegebenheiten in Deutschland.
Aber darüber, was es zeigen soll, kannst du ja noch mal selber nachdenken!
 
:rolleyes: na ja, wenn der Hund eben um sichtbare Jagderfolge zu verhindern den Maulkorb drauf hatte dann ist es einfach verantwortungslos den Hund , obwohl man um den Jagdtrieb weiß laufen zu lassen

Danke, mehr gibt es auch einfach nicht dazu zu sagen, alles andere ist Ausreden suchen.
Ein Kaninchen wird auch mit MK getötet, die drücken dann damit zu. Aber man redet sich irgendwie alles schön
 
Es ist eine bodenlose Frechheit, einfach zu verschwinden, wenn es zu einem Vorfall mit dem Hund kommt.
Was wäre, wenn der Pferdehalter eine ernste Verletzung erlitten hätte?

Gebe ich dir Recht!
Er hätte seinen Hund sichern müssen und sehen müssen, ob irgendetwas passiert ist, wofür er, oder ggf. seine Haftpflichtversicherung, hätte aufkommen müssen.
Keine Ahnung, ob er einfach meinte, es würde die Situation entspannen, wenn er sich mit dem Hund entfernt, weil das Pferd ja davor scheute, aber das hätte man auch anders lösen können.

Im übrigen hat der Hund einfach nur Glück gehabt - ich habe leider einige male
miterleben müssen, dass ein Pferd einen Hund im Schreck erschlägt.
Das geht blitzschnell. Zack, Lampe aus.
Das sollte man bitte dem Hund ersparen und ihn nicht Pferde erschrecken lassen.

Das war, neben der Angst darüber, wie Megan reagiert, meine zweite Angst!
 
:rolleyes: na ja, wenn der Hund eben um sichtbare Jagderfolge zu verhindern den Maulkorb drauf hatte dann ist es einfach verantwortungslos den Hund , obwohl man um den Jagdtrieb weiß laufen zu lassen

Danke, mehr gibt es auch einfach nicht dazu zu sagen, alles andere ist Ausreden suchen.
Ein Kaninchen wird auch mit MK getötet, die drücken dann damit zu. Aber man redet sich irgendwie alles schön

Sagenhaft, ich bin erstaunt!
Von euch, oder den deutschen Hunden können die spanischen Jäger, Podencos und Galgos noch echt etwas lernen.
Die brauchen mehrere Hunde, die zusammen arbeiten, um das ein oder andere Kaninchen zu bekommen und ihr schickt einen Hund, mit Maulkorb, los, der das Kaninchen zu Tode erschreckt oder eben mal so, mit seinem Maulkorb erschlägt!

Hut ab!
 
Es würden übrigens mehr Hunde in der Natur überleben, als du denkst, wird immer wieder durch Ausreißer bewiesen.

Ich glaube, das trifft nicht das, war Buroni meinte. Ich habe es jedenfalls nicht so verstanden, dass sie dem einzelnen Hund die Überlebensfähigkeit absprach, sondern sie spricht von der Masse an Hunden, die in D gehalten wird, und davon, dass die kein Bestandteil der Natur sind. Womit sie ganz klar Recht hat.

Wenn alle Hunde, die hier in unserem Städtchen gehalten werden, sich als Bestandteil der Natur artgerecht selbst ernähren müssten, würde sicher die Population an Wildtieren darunter leiden, aber noch rasanter würde die Anzahl der Hunde sinken, da bin ich ganz sicher.
 
Das du als Jagdhundhalter so wenig Ahnung hast, erschreckt mich jetzt echt.
Andere als dummchen darzustellen das ist echt noch mal ne Schuppe drauf.

Im übrigen: lesen! Ich schrieb nix von erschlagen :unsicher:
 
Es würden übrigens mehr Hunde in der Natur überleben, als du denkst, wird immer wieder durch Ausreißer bewiesen.

Ich glaube, das trifft nicht das, war Buroni meinte. Ich habe es jedenfalls nicht so verstanden, dass sie dem einzelnen Hund die Überlebensfähigkeit absprach, sondern sie spricht von der Masse an Hunden, die in D gehalten wird, und davon, dass die kein Bestandteil der Natur sind. Womit sie ganz klar Recht hat.

Wenn alle Hunde, die hier in unserem Städtchen gehalten werden, sich als Bestandteil der Natur artgerecht selbst ernähren müssten, würde sicher die Population an Wildtieren darunter leiden, aber noch rasanter würde die Anzahl der Hunde sinken, da bin ich ganz sicher.

Sollte sie es so gemeint haben ist es sicher richtig und da rede ich auch nicht gegen!

Genau so wenig, wie ich dagegen rede, dass Hunde hier nicht jagen sollen.
Aber bitte nicht immer so hanebüchene Argumente dafür anbringen, oder nur solche, die auf die Tränendrüse drücken!
 
Das du als Jagdhundhalter so wenig Ahnung hast, erschreckt mich jetzt echt.
Andere als dummchen darzustellen das ist echt noch mal ne Schuppe drauf.

Im übrigen: lesen! Ich schrieb nix von erschlagen :unsicher:

Ich habe nix von Dummchen geschrieben, den Schuh hast du dir selbst angezogen!
Und erkläre mir doch bitte, warum die professionellen Jäger so einen Aufwand treiben, wenn das Kaninchen fangen, durch einen Hund, doch so einfach ist?
Ich könnte jetzt Videos einstellen, habe aber schon selbst gesehen, wie ein schneller Hund versucht ein Kaninchen zu fangen.
Da reicht es nicht einfach "Stopp, hier ist ein Hund" zu rufen!
 
Es würden übrigens mehr Hunde in der Natur überleben, als du denkst, wird immer wieder durch Ausreißer bewiesen.

Ich glaube, das trifft nicht das, war Buroni meinte. Ich habe es jedenfalls nicht so verstanden, dass sie dem einzelnen Hund die Überlebensfähigkeit absprach, sondern sie spricht von der Masse an Hunden, die in D gehalten wird, und davon, dass die kein Bestandteil der Natur sind. Womit sie ganz klar Recht hat.

Wenn alle Hunde, die hier in unserem Städtchen gehalten werden, sich als Bestandteil der Natur artgerecht selbst ernähren müssten, würde sicher die Population an Wildtieren darunter leiden, aber noch rasanter würde die Anzahl der Hunde sinken, da bin ich ganz sicher.

Sollte sie es so gemeint haben ist es sicher richtig und da rede ich auch nicht gegen!

Genau so wenig, wie ich dagegen rede, dass Hunde hier nicht jagen sollen.
Aber bitte nicht immer so hanebüchene Argumente dafür anbringen, oder nur solche, die auf die Tränendrüse drücken!

Ja, sie hat es so gemeint.

Und welches Argument drückt hier auf die Tränendrüse?
Das Wildtiere auch sterben, wenn die von einem Hund mit MK gehetzt werden?
Wenn du das so empfindest...
für mich ist das einfach ein Tatbestand, den du einfach bei jeglicher Diskussion über hetzende Hunde ausblendest und versuchst ins lächerliche zu ziehen:unsicher:


Und DU warst es, der davon sprach, dass der Mann dem Hund den MK vielleicht aus Übungszwecken angezogen haben könnte.
Einem Hund, der gehorcht muss ich keinen MK anziehen, einer der nicht gehorcht steht nicht unter der Kontrolle des Halters ergo: unkontrollierbarer Jagdtrieb.
Wo genau ist jetzt dein Verständnisproblem?:verwirrt:

Gegenfrage: eine weitere Mutmaßung deinerseits war ja eine Unverträglichkeit.
Wie sieht denn dein Erfahrungsschatz dort aus?
Ich würde mich bedanken, wenn jemand seinen unverträglichen Hund mit MK auf meinen loslassen würde, weil der Hund ja nicht zubeisst:unsicher: und ja, so jemand könnte dann auch mit einer Anzeige meinerseits rechnen weil ich meinen Hund genauso wenig unkontrolliert als Übungsobjekt missbrauchen lasse, wie ich das Wildtieren zumuten würde.

In beiden Fällen wäre eine Schlepp angesagt aber doch kein MK...:rolleyes:
 
................

Ja, sie hat es so gemeint.

Und welches Argument drückt hier auf die Tränendrüse?
Das Wildtiere auch sterben, wenn die von einem Hund mit MK gehetzt werden?
Wenn du das so empfindest...
für mich ist das einfach ein Tatbestand, den du einfach bei jeglicher Diskussion über hetzende Hunde ausblendest und versuchst ins lächerliche zu ziehen:unsicher:

Wie hoch ist den die Wahrscheinlichkeit, dass ein Wildtier, dass gehetzt wird, an einem Schock stirbt?
Können die Wildtiere eigentlich unterscheiden, ob sie von einem illegal jagendem Hund gehetzt werden, oder vom Hund eines Jägers?
Sterben sie, im zweiten Fall, dann nicht?
Und wie ist es bei anderen Wildtieren, z.B. bei einer Treibjagd?
Oder weiß ein Kaninchen, bei einer Treibjagd auf Rehe, dass ihm gar nichts passiert?

Die Tränendrüse?
Todesangst!
Qualen und Schmerzen!
Ist aber, wenn ein anderer Beutegreifer es jagt, auch nichts anderes.
Wobei man über das Aussagen, mit Todesangst und Schmerzen durchaus diskutieren könnte.

Und DU warst es, der davon sprach, dass der Mann dem Hund den MK vielleicht aus Übungszwecken angezogen haben könnte.
Einem Hund, der gehorcht muss ich keinen MK anziehen, einer der nicht gehorcht steht nicht unter der Kontrolle des Halters ergo: unkontrollierbarer Jagdtrieb.
Wo genau ist jetzt dein Verständnisproblem?:verwirrt:

Und wie sieht es mit einem Hund aus, der einen gemäßigten Jagdtrieb hat, an dem schon gearbeitet wurde und der Mk nur noch als letzte Sicherheit drauf ist?

Verabschiede dich doch mal von deinem schwarz/weiß denken.

Gegenfrage: eine weitere Mutmaßung deinerseits war ja eine Unverträglichkeit.
Wie sieht denn dein Erfahrungsschatz dort aus?
Ich würde mich bedanken, wenn jemand seinen unverträglichen Hund mit MK auf meinen loslassen würde, weil der Hund ja nicht zubeisst:unsicher: und ja, so jemand könnte dann auch mit einer Anzeige meinerseits rechnen weil ich meinen Hund genauso wenig unkontrolliert als Übungsobjekt missbrauchen lasse, wie ich das Wildtieren zumuten würde.

In beiden Fällen wäre eine Schlepp angesagt aber doch kein MK...:rolleyes:

Auf Hundetreffen sind oft Hunde, die mit anderen nicht so gut können, sich aber daran gewöhnen sollen.
Die haben dann einen Mk auf, damit nichts passieren kann und Herrchen oder Frauchen gefahrlos eingreifen können.
Keine Ahnung, ob ich da jetzt spontan Photos von finde!

Und auch hier steht dir dein schwarz/weiß Denken wieder im Weg.
Zwischen total unverträglich und völlig verträglich gibt es etliche Abstufungen.
Dieser Hund könnte mittlerweile recht verträglich sein, aber zur letzten Sicherheit ist der MK drauf.

Oder er ist wirklich ein Beißer oder eine Jagdsau - wer weiß das schon!
 
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Ja, sie hat es so gemeint.

Und welches Argument drückt hier auf die Tränendrüse?
Das Wildtiere auch sterben, wenn die von einem Hund mit MK gehetzt werden?
Wenn du das so empfindest...
für mich ist das einfach ein Tatbestand, den du einfach bei jeglicher Diskussion über hetzende Hunde ausblendest und versuchst ins lächerliche zu ziehen:unsicher:

Wie hoch ist den die Wahrscheinlichkeit, dass ein Wildtier, dass gehetzt wird, an einem Schock stirbt?
Können die Wildtiere eigentlich unterscheiden, ob sie von einem illegal jagendem Hund gehetzt werden, oder vom Hund eines Jägers?
Sterben sie, im zweiten Fall, dann nicht?
Und wie ist es bei anderen Wildtieren, z.B. bei einer Treibjagd?
Oder weiß ein Kaninchen, bei einer Treibjagd auf Rehe, dass ihm gar nichts passiert?

Die Tränendrüse?
Todesangst!
Qualen und Schmerzen!
Ist aber, wenn ein anderer Beutegreifer es jagt, auch nichts anderes.
Wobei man über das Aussagen, mit Todesangst und Schmerzen durchaus diskutieren könnte.

Ja, wie würdest du denn Todesangst besser umschreiben?
Es steht dir offen dafür schönere Worte zu finden...

Tod durch Adrenalinschock und dadurch bedingtes Kreislaufversagen?
Ok, klingt vielleicht besser, ändert aber nichts am Tatbestand

Was du jetzt wieder Jäger mit hier hereinbringst muss ich nicht verstehen, oder?
Ich dachte, es ginge um einen Hund, der nicht jagen soll und deswegen einen MK drauf hat, damit er nur hetzen kann und Herrchen mit gutem Gewissen heimgehen kann, weil sein Vieh ja nur gehetzt und nicht direkt getötet hat

Und DU warst es, der davon sprach, dass der Mann dem Hund den MK vielleicht aus Übungszwecken angezogen haben könnte.
Einem Hund, der gehorcht muss ich keinen MK anziehen, einer der nicht gehorcht steht nicht unter der Kontrolle des Halters ergo: unkontrollierbarer Jagdtrieb.
Wo genau ist jetzt dein Verständnisproblem?:verwirrt:

Und wie sieht es mit einem Hund aus, der einen gemäßigten Jagdtrieb hat, an dem schon gearbeitet wurde und der Mk nur noch als letzte Sicherheit drauf ist?

Verabschiede dich doch mal von deinem schwarz/weiß denken.

Was für ein schwarz/weiß denken?
Nur weil meine Welt nicht so rosarot ist wie deine?

Ein Hund, der eine Gefahr für andere darstellt weil er nicht durch den Halter kontrollierbar ist gehört an die Leine - nix mit Maulkorb oder sonstwas.
Leine.

Allein schon aus Sicherheitsgründen falls er hinterm Wild verschwindet oder der andere Hund sich wehrt ist es unverantwortlich und einfach nur eine Schnapsidee einen Hund mit MK frei laufen zu lassen:rolleyes:

Gegenfrage: eine weitere Mutmaßung deinerseits war ja eine Unverträglichkeit.
Wie sieht denn dein Erfahrungsschatz dort aus?
Ich würde mich bedanken, wenn jemand seinen unverträglichen Hund mit MK auf meinen loslassen würde, weil der Hund ja nicht zubeisst:unsicher: und ja, so jemand könnte dann auch mit einer Anzeige meinerseits rechnen weil ich meinen Hund genauso wenig unkontrolliert als Übungsobjekt missbrauchen lasse, wie ich das Wildtieren zumuten würde.

In beiden Fällen wäre eine Schlepp angesagt aber doch kein MK...:rolleyes:

Auf Hundetreffen sind oft Hunde, die mit anderen nicht so gut können, sich aber daran gewöhnen sollen.
Die haben dann einen Mk auf, damit nichts passieren kann und Herrchen oder Frauchen gefahrlos eingreifen können.
Keine Ahnung, ob ich da jetzt spontan Photos von finde!

Und auch hier steht dir dein schwarz/weiß Denken wieder im Weg.
Zwischen total unverträglich und völlig verträglich gibt es etliche Abstufungen.
Dieser Hund könnte mittlerweile recht verträglich sein, aber zur letzten Sicherheit ist der MK drauf.

Oder er ist wirklich ein Beißer oder eine Jagdsau - wer weiß das schon!

Der Hund war auf keinem Hundetreffen, er war in "freier" Wildbahn.
Und du glaubst doch nicht ernsthaft, das ein Halter, der seinen Hund nicht vom Pferd abruft das bei anderen Hunden tut.:rolleyes:
Und ich wiederhole mich gern: ich möchte nicht, dass mein Hund als Testobjekt herhalten müsste und kann mir auch vorstellen, dass es anderen Haltern ähnlich geht.


N bisschen mehr Realität wäre nicht schlecht... :rolleyes:
 
...................


N bisschen mehr Realität wäre nicht schlecht... :rolleyes:

Ja, das sehe ich auch so!

Die Realität ist erst mal, dass es hier nicht um einen Hund geht, der Kaninchen jagt, sondern um einen Hund, der, aus uns unbekannten Gründen, einen Maulkorb trägt und ein Pferd angegriffen hat, oder das Pferd sich vor ihm erschreckt hat.

Und die Realität ist auch, dass ich öfter, da wir oft auf Hundetreffen und Ausläufen sind, Hunde gesehen habe, die einen MK auf haben, da sie (noch) nicht ganz artgenossenverträglich sind..
Und die Realität ist auch, dass sie keineswegs hinter jedem anderen Hund her gerannt sind, um in kalt zu machen, sondern nur "nervös" reagierten, wenn ihnen ein anderer Hund zu nahe kam.
Die Realität ist auch, dass weder ich, noch andere Hundebesitzer etwas dagegen hatten, dass sich dieser Hund dennoch auf dem Platz aufhielt.
Wer leidet hier also unter Realitätsverlust?

Die Realität ist auch, dass die Natur grausam ist und es einem Wildtier egal ist, ob es vom Hund eines Jägers, einem illegal jagendem Hund, einem Luchs, Wolf oder anderem Beutegreifer gejagt wird.
Es überlebt, oder stirbt.
Da kann ich noch so viel Empathie, für das gejagte Tier, aufbringen.

Realität ist auch, dass ich meine Erfahrungen, mit jagenden Hunden gemacht habe und es ein sch..ei.ß Gefühl ist hilflos, mit einer Mischung aus Angst und Wut da zu stehen und zu hoffen, dass alles gut geht und Hund, sowie Wild heile aus der Situation raus kommen und der Hund zurück kommt.

Ich brauche keine künstliche Empathie für ein Tier, dass ich gar nicht kenne, und meine Hunde mit größter Wahrscheinlichkeit eh nicht bekommen, um diese Situation nicht zu wollen.

Beschränkt euch doch einfach mal auf nachvollziehbare und reale Gefahren und Argumente, wenn ihr klar machen wollt, dass Hunde hier nicht jagen sollen.

Eines hast du doch schon genannt!
Würde jeder seinen jagtbegeisterten Hund einfach jagen lassen würde die Wildpopulation, in vielen Gegenden, arg in Gefahr geraten, oder bald nicht mehr existieren.
Und auch ohne dass ein Wildtier an einem Schock stirbt, egal wie wahrscheinlich es nun wirklich ist, oder der Hund es bekommt bestehen doch andere, reale Gefahren.
In vielen Gegenden ist die nächste Straße nicht weit, auf die Hund und Wild geraten können.
Sowohl Hund und Wild können sich, beim Überwinden eines Hindernisses verletzen und ja, ein Reh kann auch in einen Zaun rennen.
Geschieht auch, wenn Jäger hinter ihnen her sind, aber ich möchte nicht für so etwas verantwortlich sein.
Auch Dornenbüsche und Sträucher hinterlassen nicht gerade schöne Spuren, im Gesicht, oder am Körper eines Hundes, der voller Adrenalin einem Wildtier hinterher rennt.
Es hat auch nicht jeder Hund den nötigen Orientierungssinn, um wieder zu seinem Herrchen oder Frauchen zurück zu finden und wem schon mal ein Hund für längere Zeit weg gelaufen ist weiß, was das für ein be.sch.issenes Gefühl ist.

Ach ja, wenn du mal einen Hund gesehen hast, der über längere Zeit und dennoch erfolglos Wild verfolgt hat kann ich mir durchaus vorstellen, dass dieser an einem Infarkt, oder Ähnlichem, stirbt.

Das sind reale und nachvollziehbare Gründe, für mich, alles dran zu setzen, dass meine Hunde nicht jagen.
 
ok, du hast Recht und ich meine Ruhe;)


Natürlich ist es eine Spitzenidee einem Hund im Freilauf - und nein, ich rede hier nicht vom kontrollierbaren Hundeplatz,:rolleyes: - einen MK aufzusetzen, weil andere Hundehalter es sicher total prickelnd finden, wenn ihr Hund ungefragt zu Testzwecken missbraucht wird.

Man kann im Freilauf unangeleint auch so prima kontrollieren, mit welchem Hund der eigene so zusammenstößt und somit hervorragend verhindern, dass der eigene Hund wehrlos zusammengefaltet wird, weil der andere vielleicht auch nicht so 100% sozial kompetent ist - das ist dann auch für den weiteren Trainingverlauf sicher eine tolle Erfahrung, die den Hund nach vorne bringt:lol:


Und nachdem du ja so mitleidvoll geschildert hast, wie schrecklich sich Halter von unkontolliert jagenden Hunden fühlen, die sich vielleicht auch noch im Wald verlaufen, halte ich es für eine wirklich gute Idee, solch einen Hund mit einem MK zu sichern - weil dem Wild passiert dann ja nischt:lol:

Aber hej, du hast recht - wir wissen nicht, wieso der Hund den MK aufhatte, ich bin da nur auf deine lustigen Ideen eingegangen.

Vielleicht hatte er ja auch einfach nen MK drauf, weil der Hund nicht ganz sauber ist und der Halter zu blöd um an solche Folgen zu denken - dafür würde auch sein Verhalten während und nach des Vorfalls mit dem Pferd sprechen.:unsicher:
 
Du kommst von deinem schwarz/weiß Denken nicht runter!:unsicher:

Und was den Auslauf anbelangt.



Ja, sehr überschaubar und leicht zu kontrollieren, mit welchem Hund der eigene zusammentrifft!:rolleyes:
 
Schön, wie Ihr hier OT seid.... :D

Ansonsten war der HH nur bescheuert und der Wuffel hat mega-schwein gehabt.

Wäre das mein großes Brauntier gewesen, hätte er diese "Begegnung" wahrscheinlich nicht überlebt.... :eg:
 
Schön, wie Ihr hier OT seid.... :D

Ansonsten war der HH nur bescheuert und der Wuffel hat mega-schwein gehabt.

Wäre das mein großes Brauntier gewesen, hätte er diese "Begegnung" wahrscheinlich nicht überlebt.... :eg:

Stimmt, ich kenne da auch so einige Kandidaten, da hätte der Typ seinen Hund mit Glück noch nach Hause tragen können.



Wobei mir letztens auch eine komische Pferdehalterin begegnete...
Ich wusste, dass ich auf dem Rückweg wieder an ihr vorbeikomme und da ich Lucky zur Sicherheit bei Pferden lieber an der Leine hab, fragte ich dann, ob ich klingeln soll, weil der Hund dann neben dem Rad auf der Seite des Pferdes laufen würde, da meinte sie doch glatt "Nein, bei Pferden auf keinen Fall klingeln, einfach dran vorbei fahren":verwirrt:

Ich kenne jetzt kein Pferd, dass sich über ein Klingeln mehr erschreckt als über einen Hund, der plötzlich mit geringem Abstand von hinten ankommt:verwirrt:
 
Pferde sehen meines Wissens nur direkt vor der Nase und hinten am Schweif nichts, das Pferd würde also einen Radler auch von hinten bemerken. Ich halte mit den Hunden einigen Abstand wenn es möglich ist.

Ich würde niemals klingeln oder beim Autofahren hupen, ich denke schon dass das Pferd da sehr erschrecken kann.
 
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