Hund fällt Pferd an

Korrekt.
Pferde haben ein Gesichtsfeld von fast 320°, sehen nur Sachen direkt hinter ihnen und ca. 1,20m direkt vor ihnen nichts.
Egal von wo Du Dich näherst, das Pferd wird Dich rechtzeitig bemerken und einfach "zur Kenntnis" nehmen.
Klingeln ist dagegen ein Geräusch, das quasi aus dem Nichts kommt, somit nicht einzuordnen und daher völlig überraschend sind.
Und können das Fluchttier Pferd dann urplötzlich und für den Reiter auch mal völlig überraschend verdammt "beschleunigen".

Wenn Du Dich unbedingt akustisch bemerkbar machen willst, dann rufe dem Reiter zu, menschliche Stimmen lösen diesen Instinkt nicht aus.
Die Reiterin war also in diesem Fall nicht "komisch", sondern im Gegenteil sehr vernünftig.
 
  • 27. April 2024
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Hi Candavio ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wenn Du Dich unbedingt akustisch bemerkbar machen willst, dann rufe dem Reiter zu, menschliche Stimmen lösen diesen Instinkt nicht aus.
Die Reiterin war also in diesem Fall nicht "komisch", sondern im Gegenteil sehr vernünftig.

Meine Frau und ich wurden, nach der Trauung, von einer Kutsche nach Hause gefahren.
Für gewöhnlich gibt es dabei ein höllisches Hupkonzert.:rolleyes:
Aus Rücksicht, für die Pferde, wurde es nicht gemacht und ich war sehr dankbar dafür, da mir das auch auf den Keks geht!;)
 
Korrekt.
Pferde haben ein Gesichtsfeld von fast 320°, sehen nur Sachen direkt hinter ihnen und ca. 1,20m direkt vor ihnen nichts.
Egal von wo Du Dich näherst, das Pferd wird Dich rechtzeitig bemerken und einfach "zur Kenntnis" nehmen.
Klingeln ist dagegen ein Geräusch, das quasi aus dem Nichts kommt, somit nicht einzuordnen und daher völlig überraschend sind.
Und können das Fluchttier Pferd dann urplötzlich und für den Reiter auch mal völlig überraschend verdammt "beschleunigen".

Wenn Du Dich unbedingt akustisch bemerkbar machen willst, dann rufe dem Reiter zu, menschliche Stimmen lösen diesen Instinkt nicht aus.
Die Reiterin war also in diesem Fall nicht "komisch", sondern im Gegenteil sehr vernünftig.


sorry ich hab zwar keine ahnung von pferden.

aber sollte man sich nicht mal die frage stellen ob ein pferd das auf fahradklingeln so reagiert das man es nicht mehr im griff hat,überhaupt was in der öffentlichkeit zusuchen hat?
 
Korrekt.
Pferde haben ein Gesichtsfeld von fast 320°, sehen nur Sachen direkt hinter ihnen und ca. 1,20m direkt vor ihnen nichts.
Egal von wo Du Dich näherst, das Pferd wird Dich rechtzeitig bemerken und einfach "zur Kenntnis" nehmen.
Klingeln ist dagegen ein Geräusch, das quasi aus dem Nichts kommt, somit nicht einzuordnen und daher völlig überraschend sind.
Und können das Fluchttier Pferd dann urplötzlich und für den Reiter auch mal völlig überraschend verdammt "beschleunigen".

Wenn Du Dich unbedingt akustisch bemerkbar machen willst, dann rufe dem Reiter zu, menschliche Stimmen lösen diesen Instinkt nicht aus.
Die Reiterin war also in diesem Fall nicht "komisch", sondern im Gegenteil sehr vernünftig.


sorry ich hab zwar keine ahnung von pferden.

aber sollte man sich nicht mal die frage stellen ob ein pferd das auf fahradklingeln so reagiert das man es nicht mehr im griff hat,überhaupt was in der öffentlichkeit zusuchen hat?

Das war auch mein Gedanke.
Wir waren mit unseren Pferden auch oft im Gelände oder auch an Straßen unterwegs - da hätten wir ein verdammt großes Problem gehabt, wenn die sich wegen eines Klingelns aufgeführt hätten;)


Und tut mir leid, ich verlasse mich nicht darauf, dass ein fremdes (!) Pferd, meinen Hund rechtzeitig wahrnimmt und ihn so dicht am Körper nicht als Gefahr einstuft und meint den dann mal elegant wegkicken zu müssen denn bei dem Abstand kenne ich so einige, die das nicht klasse gefunden hätten.

Wie gesagt, recht enger Weg, mein Hund läuft rechts an meiner Seite, beim Überholen also auf Seite des Pferdes mit entsprechend geringem Abstand, mir ging es dabei nicht darum das Pferd aufmerksam zu machen sondern die Führerin, dass sie ihr Pferd aufmerksam macht und ich mit Lucky gefahrlos vorbei kann
 
es liegt meistens am reiter das das pferd dermassen erschrecken kann, wenn pferd und reiter sich dösenderweise fortschaukeln, ist der schrecken gross; wenn das pferd ständig an die hilfen ist und getrieben wird, erschreckt es gar nicht oder viel weniger.
 
Au Backe, wir sollten vielleicht in ein Pferde-Forum wechseln...
Aber gut...

Buroni & Wellblech,
Pferde sind nun mal Fluchttiere. Du kannst problemlos 100x an einem Busch vorbeireiten, bei 101x ist ein einziges Blatt anders und schon sehen die ummedum 500kg unter Dir das als absolut "lebensbedrohlich" ein.
Ich habe auch nie geschrieben, das Ihr Eure Wuffels einfach hinlaufen lassen sollt. Natürlich Hunde zurückrufen, bei sich behalten oder anleinen, aber eben bitte nicht "klingeln".
Hunde können beissen, Pferde können das auch - sogar sehr schmerzhaft - treten oder eben abhauen.
Soll man deshalb beide nur noch in "Haus & Hof" halten, damit ja nichts passiert?
Wie war das noch mit der hier immer so gerne propagierten "gegenseitigen Rücksichtnahme" ?

Toubab,
bei "englischer" Reitweise ist das eine Möglichkeit. Wobei Du meine frühere Stute mit diesem ständigen "Druck" erst Recht "aufmerksam" - im negativen Sinn - gemacht hättest.
Bei "alternativen" Reitweisen, wie z.B. Western, wird komplett ohne diese ständige Einwirkung des Reiters geritten, da wird nur über Impulse gearbeitet, eben dann wenn ich vom Pferd was will, Tempo- oder Richtungswechsel z.B.

Reiten, besonders im Gelände, hat sehr viel mit dem Vertrauensverhältnis zwischen dem oben und dem unten zu tun.
Und mit der Ausbildung von beiden.
Und da liegt leider, wie in der Hundewelt auch, heute einiges im argen...:unsicher:
 
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Aber gut...

Buroni & Wellblech,
Pferde sind nun mal Fluchttiere. Du kannst problemlos 100x an einem Busch vorbeireiten, bei 101x ist ein einziges Blatt anders und schon sehen die ummedum 500kg unter Dir das als absolut "lebensbedrohlich" ein.
Ich habe auch nie geschrieben, das Ihr Eure Wuffels einfach hinlaufen lassen sollt. Natürlich Hunde zurückrufen, bei sich behalten oder anleinen, aber eben bitte nicht "klingeln".
Hunde können beissen, Pferde können das auch - sogar sehr schmerzhaft - treten oder eben abhauen.
Soll man deshalb beide nur noch in "Haus & Hof" halten, damit ja nichts passiert?
Wie war das noch mit der hier immer so gerne propagierten "gegenseitigen Rücksichtnahme" ?

Toubab,
bei "englischer" Reitweise ist das eine Möglichkeit. Wobei Du meine frühere Stute mit diesem ständigen "Druck" erst Recht "aufmerksam" - im negativen Sinn - gemacht hättest.
Bei "alternativen" Reitweisen, wie z.B. Western, wird komplett ohne diese ständige Einwirkung des Reiters geritten, da wird nur über Impulse gearbeitet, eben dann wenn ich vom Pferd was will, Tempo- oder Richtungswechsel z.B.

Reiten, besonders im Gelände, hat sehr viel mit dem Vertrauensverhältnis zwischen dem oben und dem unten zu tun.
Und mit der Ausbildung von beiden.
Und da liegt leider, wie in der Hundewelt auch, heute einiges im argen...:unsicher:

spricht für sich das ich voraussetzte das ich weiss auf was für ein pferd ich sitze, genau so wie ich wissen sollte was für ein hund ich an der leine habe,:unsicher: ich reite english.
 
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Aber gut...

Buroni & Wellblech,
Pferde sind nun mal Fluchttiere. Du kannst problemlos 100x an einem Busch vorbeireiten, bei 101x ist ein einziges Blatt anders und schon sehen die ummedum 500kg unter Dir das als absolut "lebensbedrohlich" ein.
Ich habe auch nie geschrieben, das Ihr Eure Wuffels einfach hinlaufen lassen sollt. Natürlich Hunde zurückrufen, bei sich behalten oder anleinen, aber eben bitte nicht "klingeln".
Hunde können beissen, Pferde können das auch - sogar sehr schmerzhaft - treten oder eben abhauen.
Soll man deshalb beide nur noch in "Haus & Hof" halten, damit ja nichts passiert?
Wie war das noch mit der hier immer so gerne propagierten "gegenseitigen Rücksichtnahme" ?

Sorry aber ich bin doch rücksichtsvoll, wenn ich meinen Hund anleine und den Pferdeführer auf mich aufmerksam mache:verwirrt:

Und ja, ein Pferd, das bei einem Fahrradklingeln durchbrennt würde ich nicht ins Gelände mitnehmen, zumindest nicht auf einen Radweg, auf dem ich die Frau angetroffen habe.
Ich würde meinen Hund auch nicht frei laufen lassen, wenn der klingelnde Radfahrer anfällt:lol:

Es ist ja nicht so, dass ich nicht selbst Erfahrung mit Pferden hatte - ein Klingeln hat da noch keines aus der Ruhe gebracht, von daher wäre ich nie auf die Idee gekommen, das jemandem zu "verbieten":verwirrt:




An den Hilfen sollte ein Pferd meiner Meinung nach eh immer gehen, damit sie einem nicht durch die Landschaft latschen sondern eben ihr Gewicht und das des Reiters tragen, ich kenne kein Pferd, das das komplett ohne Hilfen macht und krieg die Krise wenn ich so manchen Freizeitreiter eben durch die Gegend schaukeln und die Pferde latschen sehe;)
 
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