Cathrin
15 Jahre Mitglied
... oder Endstelle
@all,
hier die Notmail einer befreundeten Tierschützerin. Weder sie noch wir haben eine Pflegestelle für den Hund. Er kann dort bis maximal Ende April bleiben. Jetzt brauchen wir kompetente Menschen, die diesen Hund mit seinem einen Jahr auf den richtigen Weg bringen.
Kontakt:
Marina Claus
Marina Claus [[email protected]]
Tel: 0173/2844047
Hi Cathrin,
hier nun die heute aufgenommenen Fotos von Charly. Charakterbeschreibung der Besitzer : Angeblich absolut unverträglich mit Rüden, geht sofort "drauf". Kinder, wenn überhaupt, erst ab 16 J.(also Jugendliche). Er hat den eigenen 9jährigen Sohn schon "einige Male" gebissen, da der Junge ihn schon von Welpenalter an immer geärgert hatte (einschließlich seiner Freunde) und die Eltern nicht eingeschritten sind. Hündinnen angeblich sehr gut. Eigene Katze auch. Bei Fremden ist er auch nicht ganz einfach. Sie lassen ihn bei Besuch am Anfang immer an der Leine und entscheiden dann, ob es unangeleint geht oder nicht.
Lt. eigener Aussage des Besitzers wurde der Hund als Welpe nur verhätschelt. Keine konsequente Erziehung. Er ist kaum Umweltreizen ausgesetzt worden.
Man har überhaupt nicht mit ihm gearbeitet.
Birgit und meine Einschätzung beim Kennenlernen des Hundes: (Er war die ganze Zeit angeleint, als wir bei den Leuten waren).
Die Aussagen des Besitzers treffen wohl zu, da der Hund ein sehr unsicheres Verhalten bei Fremden zeigt. Wir hatten den Eindruck, daß er tatsächlich auch zubeissen könnte!!!! Sehr schwer einschätzbar, da kein wirkliches Aggressionsverhalten sondern unsicher. Er kennt keine Grundkommandos, ist nicht leinenführig und man hat wirklich nichts mit ihm gemacht. Bedingt durch sein jetziges Verhalten wird er erst recht von allem und jedem ferngehalten, was natürlich noch negativer für den Hund ist.
Wir sind aber überzeugt, daß er bei den "richtigen Leuten" ein super Hund wird. Es muß mit ihm konsequent gearbeitet werden, denn er ist einfach absolut unterfordert
-körperlich wie auch geistig- und zeigt daher die typischen Verhaltensstörungen eines Malinois.
Er kann bis Ende April noch bleiben, aber dann muß er definitiv weg.
Er ist wirklich kein hoffnungsloser Fall sondern wieder mal Opfer!!!
Bis bald
lg Marina
@all,
hier die Notmail einer befreundeten Tierschützerin. Weder sie noch wir haben eine Pflegestelle für den Hund. Er kann dort bis maximal Ende April bleiben. Jetzt brauchen wir kompetente Menschen, die diesen Hund mit seinem einen Jahr auf den richtigen Weg bringen.
Kontakt:
Marina Claus
Marina Claus [[email protected]]
Tel: 0173/2844047
Hi Cathrin,
hier nun die heute aufgenommenen Fotos von Charly. Charakterbeschreibung der Besitzer : Angeblich absolut unverträglich mit Rüden, geht sofort "drauf". Kinder, wenn überhaupt, erst ab 16 J.(also Jugendliche). Er hat den eigenen 9jährigen Sohn schon "einige Male" gebissen, da der Junge ihn schon von Welpenalter an immer geärgert hatte (einschließlich seiner Freunde) und die Eltern nicht eingeschritten sind. Hündinnen angeblich sehr gut. Eigene Katze auch. Bei Fremden ist er auch nicht ganz einfach. Sie lassen ihn bei Besuch am Anfang immer an der Leine und entscheiden dann, ob es unangeleint geht oder nicht.
Lt. eigener Aussage des Besitzers wurde der Hund als Welpe nur verhätschelt. Keine konsequente Erziehung. Er ist kaum Umweltreizen ausgesetzt worden.
Man har überhaupt nicht mit ihm gearbeitet.
Birgit und meine Einschätzung beim Kennenlernen des Hundes: (Er war die ganze Zeit angeleint, als wir bei den Leuten waren).
Die Aussagen des Besitzers treffen wohl zu, da der Hund ein sehr unsicheres Verhalten bei Fremden zeigt. Wir hatten den Eindruck, daß er tatsächlich auch zubeissen könnte!!!! Sehr schwer einschätzbar, da kein wirkliches Aggressionsverhalten sondern unsicher. Er kennt keine Grundkommandos, ist nicht leinenführig und man hat wirklich nichts mit ihm gemacht. Bedingt durch sein jetziges Verhalten wird er erst recht von allem und jedem ferngehalten, was natürlich noch negativer für den Hund ist.
Wir sind aber überzeugt, daß er bei den "richtigen Leuten" ein super Hund wird. Es muß mit ihm konsequent gearbeitet werden, denn er ist einfach absolut unterfordert
-körperlich wie auch geistig- und zeigt daher die typischen Verhaltensstörungen eines Malinois.
Er kann bis Ende April noch bleiben, aber dann muß er definitiv weg.
Er ist wirklich kein hoffnungsloser Fall sondern wieder mal Opfer!!!
Bis bald
lg Marina
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