Hündin tickt regelrecht aggressiv aus

stormbringer

10 Jahre Mitglied
Unserer letzter Neuzugang (Labbihündin, 9 Monate) hat ein massives Verhaltensproblem. Im Haus und auf dem Grundstück ist sie absolut lieb, verschmust, spielt mit den anderen Labbis, hört altersbedingt meistens, apportiert wie wild Dummies und ist so einfach traumhaft.
Aber: Begegnet sie auf Spaziergängen außerhalb ihrer gewohnten Umgebung etwas "Fremden" wie Jogger, Radfahrern, Pferden, Reitern, Spaziergängern etc rastet sie vollkommen aus. d.h. sie versucht knurrend, zähnefletschend und bellend auf das "Fremde" loszugehen. 20 Kilo Hund im Geschirr ziehend und nur mit Mühe haltend lassen mich wie die letzte Idiotin dastehen...
Die Ohren sind auf Durchzug, "NEIN" wird ignoriert, Ablenken mit Lekkerli glaubt manchmal, aber nicht immer. Glücklicherweise sind die anderen drei gesetzte, gut hörende Labbis und machen nicht mit.
Komischerweise gibt es Begegnungen die absolut problemfrei ablaufen, manchmal denke ich sie ist schizo.
Ich bin seit einiger Zeit bei einer sehr erfahrenen Trainerin in der Huschu. Das erste Mal Angebelle der anderen Hunde, aber aggressionsloses Spielen. Nachdem sie nun alle Menschen dort auch kennt gibt es keinerlei Ausraster mehr. Aber bei den Spaziergängen dann wieder dieselben Probleme, ich suche jetzt schon einsame Wege nur um niemanden zu begegnen und dem Spießrutenlaufen zu entgehen.
Kurz noch zum Hintegrund des Hundes: Wir bekamen ihn mit sechs Monaten, Tiersschutzwelpe einer trächtigen Labbihündin. Sie kam als Letztes auf die Welt, nach einer Totgeburt und wurde zweimal reanimiert(Atemprobleme), wuchs in Rudelhaltung in Familie auf, hatte Entwicklungsrückstand
Nun spuken mir so Worte wie Geburtstrauma, Sauerstoffunterversorgung im Kopf rum.
Ne befreundete Veterinärmedizinerin erklärte mir dass Hunde mit derartigen Geburtsproblematiken oft nen "Knacks" hätten. Oft wäre es besser sie würden gleich nach der Geburt einschlafen.
Da sie ein echt toller Hund ist, trotz ihres Problems, suche ich nun nach den Ursachen und wie ich sie "normal" bekomme.
Die nächsten Tage lasse ich ihre Schilddrüsenwerte beim TA untersuchen bzgl. Unterfunktion.

Habt ihr Ähnliches schon mal erlebt? Wäre euch für Tips und Hilfen echt dankbar, mein Nervenkostüm ist schon etwas ramponiert.
Mit Dank im voraus
stormbringer
 
  • 1. Mai 2024
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Hi stormbringer ... hast du hier schon mal geguckt?
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Für mich hört sich das nicht so an, als ob die Kleine einen Knacks weg hat - schließlich benimmt sie sich zuhause mit mehreren anderen Hunden top! - sondern eher, daß sie mit bestimmten Situationen überhaupt nicht umgehen kann und sich ihr Streß in aggressives Verhalten entlädt. Warum sie in diesen Situationen Streß hat, das müßte man sich näher anschauen. Das können mangelnde Erfahrungen sein? Subjektiv fühlt sich der Hund vielleicht bedroht? Er findet es vielleicht aber einfach nur superinteressant, will am liebsten dahin, und weil man ihn nicht läßt, ist er frustriert und sauer.
Ich denke, so ein Verhalten ist nicht sooo ungewöhnlich. Versuch ihr klarzumachen, daß du dieses Verhalten von ihr nicht möchtest und sei dabei ganz klar für sie. Selbst wenn sie möglicherweise ein Handicap hat, würde ich ihr deswegen keinen Sonderstatus zubilligen.
 
  • 1. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Schließe mich sabsi im Großen und Ganzen an. Wichtig wäre, einmal herauszufinden, wo genau das Problem liegt. Ob sie Angst vor diesem Fremden hat, es als Bedrohung sieht oder einfach nur gerne hinwollen würde etc.
Zeigt sie dieses Verhalten auch, wenn du nicht dabei bist?
Um das sagen zu können, müsstest du es gewissenhaft ausprobieren.
Am besten wäre es hierfür - falls sich das auftreiben lässt - z.B. einen Jogger zu finden (den deine Hündin nicht kennt!), mit dem du "üben" kannst.
1. Lein deine Hündin an einem Baum an (im Wald) und bleib dort absolut entspannt mit ihr stehen. Lass dich durch nichts aus der Ruhe bringen.
2. Der Jogger kommt um die Ecke. Wie reagiert dein Labbi? Nach deinem Bericht wird sie wieder wie am Spieß bellen und unbedingt zu dem hinwollen.
3. Macht sie das, geh kommentarlos, ohne den Hund angesehen, geschweige denn angesprochen zu haben, von ihr weg.
4. Nun ist die Reaktion darauf entscheidend. Dein Hund kann den Kopf drehen und aufhören zu bellen - der Jogger ist auf einmal egal - , nach dem Motto:"Hö, wo geht sie denn hin?"
Oder aber, dass du weggehst, ist ihr egal und sie setzt ihr Fehlverhalten einfach fort.

Daraus lässt sich schließen, ob deine Hündin vielleicht nur austickt, wenn du dabei bist, wenn du sie hältst und ihr sozusagen noch mehr Mut gibst. Vielleicht machst du auch irgendetwas falsch; vielleicht handelt es sich lediglich um eine klitzekleine Geste, ein einziges Wort etc, was sie in ihrem Verhalten bestätigt?
Oder es hat überhaupt nichts mit dir zu tun. Sie würde auch bellen und sich wild aufspielen, wenn du nicht dabei wärst.

Also, wenn du willst, kannst du es ja mal versuchen. Ich hoffe, ich konnte dir zumindest für den Anfang ein wenig helfen. ;)
 
Meiner will auch immer zu alles und jedem hin:unsicher:
Ich gehe dann immer mit ihm an den rand und sag ihm er soll sitz machen, hab leckerchen in der hand, das er mich anguckt und nicht das was kommt fixiert:D ...klappt das gibt es ein leckerchen;)
:hallo:
 
Also,
bei einem Hund wie du ihn hast liegt die Vermutung schon nahe, das er etwas schwach auf der Pfanne ist.
Was das Problemverhalten betrifft, so hört sich das eher so an als ob der Hund die entsprechenden Situationen einfach nicht ausreichend kennen gelernt hat und nun damit überfordert ist.
Was man machen kann ist schwierig zu sagen wenn man Hund und Halter nicht kennt...
Dass deine erfahrene Hundetrainerin allerdings noch Frage offen lässt, die du hier beantwortet haben möchtest macht mich schon etwas stutzig...
 
  • 1. Mai 2024
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Sie kam als Letztes auf die Welt, nach einer Totgeburt und wurde zweimal reanimiert(Atemprobleme), wuchs in Rudelhaltung in Familie auf, hatte Entwicklungsrückstand
Nun spuken mir so Worte wie Geburtstrauma, Sauerstoffunterversorgung im Kopf rum.

Ich würde sagen, völlig zu Recht.

Ne befreundete Veterinärmedizinerin erklärte mir dass Hunde mit derartigen Geburtsproblematiken oft nen "Knacks" hätten.

Das ist ne tolle Aussage, in dieser Verallgemeinerung aber sicher nicht eben hilfreich. :)

Du muss allerdings davon ausgehen, dass sie eventuell tatsächlich einen Hirnschaden hat, und dadurch eventuell bestimmte Situationen (und zwar, wie Sabsi richtig bemerkt, alles, was neu ist für sie) nicht sofort gut verarbeiten kann.

Die Folge ist massiver Stress, den sie so zu kompensieren versucht.

Dass sie bei Situationen, die sie kennengelernt hat und einschätzen kann, nicht so reagiert, und auch in vertrauter Umgebung sich anders verhält, ist ein deutliches Zeichen dafür, dass es hauptsächlich um neues geht. In dem Moment hat sie eventuell eine "Blockade im Gehirn", ist mit der Verarbeitung absolut überfordert und tickt dann aus. Dass sich das Verhalten bessert, wenn sie etwas öfter gesehen hat, ist aber ein sehr gutes Zeichen.

Die nächsten Tage lasse ich ihre Schilddrüsenwerte beim TA untersuchen bzgl. Unterfunktion.

Das ist eine gute Idee - ich würde es auf jeden Fall machen lassen, auch wenn ich bei dieser Vorgeschichte fast nicht glaube, dass das die Ursache ist.

Habt ihr Ähnliches schon mal erlebt? Wäre euch für Tips und Hilfen echt dankbar, mein Nervenkostüm ist schon etwas ramponiert.

Ja. Ich habe seit fast 3 Jahren einen jetzt 5-jährigen Dobi, der ähnliche Symptome zeigt. Mittlerweile nur noch bei Artgenossen, da aber extrem. Als Ursache stellte sich kürzlich ein altes (Welpenzeit) Schädel-Hirn-Trauma samt schwerer Nackenverletzung heraus. Dadurch funktioniert bei ihm eine Gehirnhälfte nicht so richtig, und in Situationen, wo das Gehirn mehr arbeiten muss, "läuft es quasi über".

Ich würde sabsi daher nur eingeschränkt zustimmen:

Es ist richtig, dass du das Verhalten nicht hinnehmen musst, bloß weil es eine organische Ursache hat. Richtig ist: Man kann daran arbeiten, es dauert nur länger, und man muss es unter Umständen anders machen als bei normalen Hunden. Die Grenzen, die ein möglicher früher Hirnschaden dem Hund auferlegt, muss man immer im Hinterkopf behalten. Einfach auch, um zu wissen, wann man den Hund überfordert.

Meine Diagnose wäre nun folgende:
Der Hund kennt nicht so viel, Auslöser für sein Verhalten sind neue, für ihn nicht einschätzbare Situationen, oft mit viel "Bewegung" (ist für das Gehirn schwerer zu verarbeiten). Ich vermute auch, dass sie lebhaftere fremde Hunde noch "ätzender" findet, als sehr ruhige, gemessene Kandidaten...

Außerdem ist sie vermutlich insgesamt durch den Umzug zu euch noch etwas "gestresst" - selbst, wenn sie sich bei eucht gut einfügt, ist diese Anpassung eine Leistung, die das Gehirn auch hinter den Kulissen noch beschäftigt. Es ist alles noch sehr neu für sie.

Mein Tipp für den Alltag wäre:
1) Führ sie am Halsband, eventuell mit Halti, damit du nicht "wie ein Idiot dastehst". Oder irgendwann wie ich mal, vor einem Auto landest und dem Tod ins Auge blickst... ;)

2) Geh jetzt erstmal ne ganze Weile immer dieselben Strecken mit ihr (auch wenn das für die anderen etwas langweilig ist). Weite dann die Runden allmählich aus. Du kannst einen solchen Hund nicht einfach ins kalte Wasser schmeißen wie nen "normalen" Hund. Gib ihr etwas Zeit, das kennenzulernen, was sie bisher offenbar noch nicht gekannt hat (Pferde, Kühe).
Versuch, auch wenn es schwer ist, ganz ruhig zu bleiben, wenn sie austickt.
Halt sie dabei eher kurz, gib ihr keine Chance, rumzuspringen. Meinem hilft es sehr oft, wenn er Körperkontakt hat und man ihm ruhig zuredet. Schreien usw puscht ihn nur noch mehr auf, so merkt er aber (was er sonst gar nicht mehr mitkriegt), dass wirklich kein Anlass zur Aufregung besteht.

(Im Ansatz -wenn also auf Entfernung die Welle gemacht werden soll, einfach als Verschiebung, weil grad was anderes nicht passt, hilft allerdings auch mal Leinensignal und energisches: "Nein, weiter!")

3) Versuche, einen ganz regelmäßigen Tagesablauf zu gewährleisten. Schlepp den Hund nicht überall mit hin, vor allem am Anfang nicht. Gib ihr Zeit zum Regenerieren, die braucht sie - ihr Gehirn läuft (wenn sie wirklich einen Hirnschaden hat) die ganze Zeit auf Volllast und schiebt Extraschichten, um das auszugleichen.

4) Wenn du mit ihr übst (Jogger, Radfahrer, Hunde "engagieren", wenn möglich - es tun vermutlich auch ein oder zwei Jogger, die dann aber mal einen Schirm tragen, mal mit den Armen wedeln oder jodelnd vorbeilaufen, was anderes anhaben usw.), tu das alleine, ohne die anderen Hunde.

5) Rechne damit, dass sie mindestens ein halbes Jahr braucht, bis sie sich halbwegs bei euch eingefügt hat und auch draußen sicherer wird.

6) Wenn du mit ihr in der Hundeschule arbeitest (wobei Einzeltraining, wo gezielt Begegnungen geübt werden, vermutlich sinnvoller wäre als eine Gruppenstunde), achte darauf, wann bei ihr die Grenze erreicht ist. Sie ist sehr wahrscheinlich weniger belastbar als ein anderer Hund, und wenn sie müde wird, unkonzentriert oder plötzlich "flippt" - mach noch eine Übung mit ihr (damit sie mit einem Erfolg die Stunde beendet), die ihr leicht fällt, und dann nimm sie vom Platz.

Lass dir nicht einreden, dass "dann der Hund gewonnen hat, und dieses Verhalten immer wieder zeigen wird" - er wird es nicht abstellen, nur weil du drauf bestehst, denn das kann er nicht.

Du sollst den Hund, wie jeden Hund, natürlich fordern, nur so wirst du langsam aber stetig Erfolge erzielen - du sollst ihn aber nicht überfordern. Wenn du ne Weile mit ihr arbeitest, wirst du, denke ich, gut sehen können, wann du das eine und wann du das andere tust.

Das ist alles, was mir spontan so einfällt,ich hoffe, es hilft dir weiter.

LG,

Lektoratte
 
Danke schon mal für die konstruktiven Antworten, ich werde über die weitere Entwicklung berichten.

Lektoratte, besten Dank für dein ausführliches Posting!

Es bringt ein bisschen Farbe in mein Grau
 
Hallo, stormbringer,

freut mich, dass ich dir helfen konnte.

Was mir heute morgen noch eingefallen ist:

Es könnte sinnvoll sein, den Hund mal einem Tierarzt vorzustellen, der auf Neurologie spezialisiert ist. Wir hatten "unseren" Durchbruch (in gewisser Weise) erst vor ca. 4 Wochen, als wir genau das getan haben. Die Tierärzte vorher (und es waren einige) konnten immer nur sagen: "Jo, sieht so aus, als sei da was vom Gehirn auch nicht in Ordnung... - aber das könnte man dann ja eh nicht ändern, und würde es auch wohl nicht sehen, also ist es nicht dringend, da was zu machen" (da Garri aber auch noch so einige andere "Baustellen" hatte, war auch so immer genug anderes am Hund zu flicken und zu verarzten...)

Ich vermute, dass es in eurem Fall wenig Sinn hätte, den Hund in ein CT oder MRT zu stecken, da vermutlich äußerlich am Gehirn nichts zu sehen sein wird (aber natürlich kann man das nie sicher wissen.) Ein Neurologe könnte aber möglicherweise über eine Grunduntersuchung (Reflexe, Motorik, eventuell Hörtest) herausfinden, ob und welche Bereiche des Gehirns nur eingeschränkt arbeiten.

Ich weiß, dass die Uniklinik München eine gute Neurologie haben soll - wir wollten dort eigentlich auch hin, im Zusammenhang mit der dortigen Dobermannstudie, und hatten sogar schon einen Termin gemacht (mein Eindruck nur über das Telefon war absolut positiv). -Dann ist aber meine Schwangerschaft dazwischen gekommen. Letztlich waren wir dann mit Garri in Trier in einer privaten Tierklinik, die auf Neurologie spezialisiert ist, das war nicht ganz so weit.

Weiß halt nicht, was näher für dich ist, Bayern ist ja doch irre groß...

Naja, auf jeden Fall hatten wir ja so einen "zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel"-Befund, der Sorte: "Es ist gravierend, aber es ist auch so komplex, dass man nicht richtig was dran machen kann..."

(Nähere Details sind hier nachzulesen)

Und Garri bekam dann von der Neurologin ein Präparat namens Selgian verordnet. Das wird zu einen bei angestbedingten Verhaltensproblemen gegeben, zum anderen aber auch bei Demenz oder anderen Funktionsausfällen des Gehirns - es kann diese wohl unter Umständen ausgleichen. Und das war bei uns die Indikation.

Und das scheint bei ihm tatsächlich anzuschlagen. Ich würde das allerdings nie "auf gut Glück probieren", auch wenn es angeblich sehr nebenwirkungsarm ist und Hunde es sehr gut vertragen. Vermutlich auch noch gar nicht, ehe der Hund nicht "richtig" bei euch angekommen ist, und ihr also nicht wisst, wie weit ihr einfach durch mehr Ruhe und Sicherheit im Umgang miteinander kommt.

Und nie ohne neurologischen Befund (also, nicht einfach beim Haustierarzt "holen") - aber ich denke, es ist gut, zu wissen, dass es möglicherweise unterstützende Medikamente gibt, die dem Hund und euch etwas helfen können.

Ich kann im Rückblick nur sagen: Wenn ihr begründet annehmt, dass euer Hund ein neurologisches Problem hat (und bei der Vorgeschichte kann man das, finde ich, durchaus tun) - dann wartet nicht zu lange, um das abzuklären.

Das Argument dagegen war bei uns im ganzen letzten Jahr (abgesehen von einem permanent zu niedrigen Kontostand:( "Naja, dann weiß man's. Aber es nützt ja nix. Man kann ja eh nichts machen."

Das stimmt so aber nicht. Ich habe jetzt etwas Handfestes, mit dem ich arbeiten kann, ich kann das gesamte Verhalten meines Hundes besser einschätzen und besser damit umgehen, ich weiß, wo die Grenzen sind und wo noch was geht, und jetzt auch besser, wie ich es erreiche, nachdem ich zwei Jahre lang mehr oder weniger im Nebel herumgestochert hatte - und das ist SEHR hilfreich.

Dass das Medikament anzuschlagen scheint, und es dem Hund eindeutig besser geht, ist das Sahnehäubchen - damit hatte ich gar nicht gerechnet. Aber allein dafür, dass ich jetzt genau weiß, was Sache ist, hat sich der Aufwand gelohnt.

LG und viel Glück und Erfolg,

Lektoratte
 
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