Hallo zusammen,
ich bin neu hier und suche einen Rat.
Wir wohnen zusammen mit unserer 7-jährigen American Staffordshire Terrier Hündin, die wir mit etwa 8 Monaten übernommen haben. Vor zwei Monaten ist unsere Tochter geboren. Seitdem verhält sich unsere Hündin mit gegenüber anders, als vorher. Wir waren (und sind) den ganzen Tag zusammen, vor der Geburt hatte ich sie z.B. auch immer mit im Büro dabei. Nachts hat sie oft (wenn auch nicht immer) bei uns im Bett geschlafen und sich zu mir unter die Decke gekuschelt und auch abends kam sie öfter zu mir aufs Sofa. Seit die Kleine da ist, macht sie das allerdings gar nicht mehr - auch dann nicht, wenn ich versuche, sie zu mir zu rufen. Wenn sie mal bei uns im Schlafzimmer schläft, tut sie dies nur auf ihrem Platz in der Ecke. Dorthin zieht sie sich eigentlich sonst nur zurück, wenn sie Ruhe will oder sie Angst hat (z. B. an Silvester). Zu unserer Kleinen ist sie super lieb, wenn auch recht reserviert - sie hält eher Abstand, freut sich aber immer, wenn wir sie beispielsweise zum Schnüffeln hinhalten.
Vielleicht auch nicht unwichtig: Als ich aus dem Krankenhaus kam, bin ich erst mal alleine ins Haus gegangen, um sie zu begrüßen. Sie hat sich zwar sehr gefreut, mich zu sehen, hat aber die Ohren angelegt und den Schwanz eingezogen, als sie mich abgeschnüffelt hat. Als ich die Kleine vor ein paar Tagen auf den Boden auf eine Spielmatte gelegt habe, kam unsere Hündin auch an, wollte schnüffeln, hat sich gefreut und wollte der Kleinen durchs Gesicht schlecken. Da sie, wenn sie sich freut und anfängt zu schlecken, ziemlich wild wird, habe ich irgendwann etwas energischer "nein" gesagt und sie hat sich sofort hingelegt und den Schwanz eingezogen. Dabei war das wirklich nur ein etwas energischeres "nein", ich war auch nicht wütend oder ähnliches. Da meine Mutter zu Besuch war, bin ich mit unserer Hündin dann raus in den Garten, um eine Runde Ball zu spielen. Da es etwas gezogen hat, hat meine Mutter die Tür zum Haus geschlossen und unsere Hündin ist sofort hingerannt und war so angespannt, dass ich erst mal alleine reingegangen bin und die Kleine hochgenommen habe. Als meine Schwiegereltern das erste Mal zu Besuch waren und die Kleine auf dem Arm hatten, war sie auch sehr angespannt. Auch so angespannt, dass wir gemerkt haben, dass das gerade nicht gut ist. Wir haben sie dann auf ihren Platz geschickt und als sie ruhiger war, durfte sie wieder frei laufen.
Ich weiß, dass es generell eher besser ist, wenn der Hund Abstand hält, aber ich möchte nicht, dass sie denkt, dass sie "ausgeschlossen" wird. Und ehrlich gesagt vermisse ich ihre Nähe auch einfach sehr. Sobald mein Mann Zuhause ist und die Kleine nimmt gehe ich auch immer zu unserer Hündin, um sie zu streicheln etc. und auch tagsüber spreche ich viel mit ihr und streichel sie auch. Auch gehen wir natürlich spazieren - manchmal muss sie dann leider warten oder es werden nur kleine Runden, aber mein Mann geht morgens und nachmittags/abends immer noch eine große Runde mit ihr raus.
Entschuldigt bitte den langen Text, vielleicht weiß ja jemand Rat oder hat einen Tipp für mich. In dem Sinne ist es ja kein "richtiges Problem", sie ist wie gesagt lieb und auch vorsichtig mit der Kleinen, nur eben so "abweisend" zu mir und für mein Empfinden etwas ambivalent in ihrem Verhalten: Sind wir unter uns ist sie eher desinteressiert an der Kleinen, sind andere Leute da, wirkt sie teilweise etwas angespannt. Sie war nie der große Kuschelhund, aber dennoch hat sich ihr Verhalten geändert.
ich bin neu hier und suche einen Rat.
Wir wohnen zusammen mit unserer 7-jährigen American Staffordshire Terrier Hündin, die wir mit etwa 8 Monaten übernommen haben. Vor zwei Monaten ist unsere Tochter geboren. Seitdem verhält sich unsere Hündin mit gegenüber anders, als vorher. Wir waren (und sind) den ganzen Tag zusammen, vor der Geburt hatte ich sie z.B. auch immer mit im Büro dabei. Nachts hat sie oft (wenn auch nicht immer) bei uns im Bett geschlafen und sich zu mir unter die Decke gekuschelt und auch abends kam sie öfter zu mir aufs Sofa. Seit die Kleine da ist, macht sie das allerdings gar nicht mehr - auch dann nicht, wenn ich versuche, sie zu mir zu rufen. Wenn sie mal bei uns im Schlafzimmer schläft, tut sie dies nur auf ihrem Platz in der Ecke. Dorthin zieht sie sich eigentlich sonst nur zurück, wenn sie Ruhe will oder sie Angst hat (z. B. an Silvester). Zu unserer Kleinen ist sie super lieb, wenn auch recht reserviert - sie hält eher Abstand, freut sich aber immer, wenn wir sie beispielsweise zum Schnüffeln hinhalten.
Vielleicht auch nicht unwichtig: Als ich aus dem Krankenhaus kam, bin ich erst mal alleine ins Haus gegangen, um sie zu begrüßen. Sie hat sich zwar sehr gefreut, mich zu sehen, hat aber die Ohren angelegt und den Schwanz eingezogen, als sie mich abgeschnüffelt hat. Als ich die Kleine vor ein paar Tagen auf den Boden auf eine Spielmatte gelegt habe, kam unsere Hündin auch an, wollte schnüffeln, hat sich gefreut und wollte der Kleinen durchs Gesicht schlecken. Da sie, wenn sie sich freut und anfängt zu schlecken, ziemlich wild wird, habe ich irgendwann etwas energischer "nein" gesagt und sie hat sich sofort hingelegt und den Schwanz eingezogen. Dabei war das wirklich nur ein etwas energischeres "nein", ich war auch nicht wütend oder ähnliches. Da meine Mutter zu Besuch war, bin ich mit unserer Hündin dann raus in den Garten, um eine Runde Ball zu spielen. Da es etwas gezogen hat, hat meine Mutter die Tür zum Haus geschlossen und unsere Hündin ist sofort hingerannt und war so angespannt, dass ich erst mal alleine reingegangen bin und die Kleine hochgenommen habe. Als meine Schwiegereltern das erste Mal zu Besuch waren und die Kleine auf dem Arm hatten, war sie auch sehr angespannt. Auch so angespannt, dass wir gemerkt haben, dass das gerade nicht gut ist. Wir haben sie dann auf ihren Platz geschickt und als sie ruhiger war, durfte sie wieder frei laufen.
Ich weiß, dass es generell eher besser ist, wenn der Hund Abstand hält, aber ich möchte nicht, dass sie denkt, dass sie "ausgeschlossen" wird. Und ehrlich gesagt vermisse ich ihre Nähe auch einfach sehr. Sobald mein Mann Zuhause ist und die Kleine nimmt gehe ich auch immer zu unserer Hündin, um sie zu streicheln etc. und auch tagsüber spreche ich viel mit ihr und streichel sie auch. Auch gehen wir natürlich spazieren - manchmal muss sie dann leider warten oder es werden nur kleine Runden, aber mein Mann geht morgens und nachmittags/abends immer noch eine große Runde mit ihr raus.
Entschuldigt bitte den langen Text, vielleicht weiß ja jemand Rat oder hat einen Tipp für mich. In dem Sinne ist es ja kein "richtiges Problem", sie ist wie gesagt lieb und auch vorsichtig mit der Kleinen, nur eben so "abweisend" zu mir und für mein Empfinden etwas ambivalent in ihrem Verhalten: Sind wir unter uns ist sie eher desinteressiert an der Kleinen, sind andere Leute da, wirkt sie teilweise etwas angespannt. Sie war nie der große Kuschelhund, aber dennoch hat sich ihr Verhalten geändert.