Anja, Hovawart-DSH-Mischling, geb. 2007, Hündin
Da ich nun schon knapp 5 Wochen hier bin, gibt es mal ein erstes Update zu mir. Leider hat meine mangelnde Sozialisierung ihre Spuren hinterlassen und so zeige ich mich beispielsweise im Zwinger nicht sonderlich nett. Meine Unsicherheit lässt mich dann, wenn ich mich hinter Gittern sicher fühle, mutig werden und ich belle sehr viel. Ihr müsst mich da einfach verstehen. Ich habe in meinem Leben nicht sehr viel kennengelernt und bin dann hier in dem hohen Stresslevel gelandet. Mit der großen Klappe kann ich meine Unsicherheit halt überspielen.
Im Zwinger lasse ich mich schon viel schneller anleinen. Aber auch nur, wenn ich die Leute kenne. Im Freilauf, wo ich mehr Platz zum Ausweichen habe, wird das Anleinen schon wieder etwas schwieriger. Hier würde ich notfalls auch schnappen, wenn mich jemand bedrängt und einfach zupackt. Deshalb sollte man es langsam mit mir angehen lassen.
Mit Hundejungs komme ich ganz gut aus, ob ich mich auch mit Hündinnen arrangieren könnte, müsste man sehen. Aber immerhin habe ich ja schon problemlos mit einer Hündin zusammen gelebt, die ich als Welpe kennengelernt habe. Bei Katzen zeige ich mich sehr unauffällig und ich denke, dass ich mich mit diesen Fellknäueln arrangieren kann.
Da ich nicht viel kennengelernt habe und diese Unsicherheiten zeige, sollte ich nicht zu Kindern vermittelt werden. Da ich aus einer Beschlagnahmung stamme, kann man z.B. zum Thema alleine bleiben nichts sagen. Da ich grundsätzlich aber kein Hibbel bin und im Zwinger alles immer ganz aufgeräumt ist, gehe ich davon aus, mit 4 – 5 Std. keine Probleme zu haben.
Weiterhin gilt: Wenn es mehr über mich zu berichten gibt, werdet ihr es hier erfahren. Oder aber, ihr kommt vorbei und lernt mich in Ruhe kennen. Die Tierheimleute sagen aber, dass es oft Interessenten von weiter weg gibt. Wenn alles passt, ist es nicht so, dass man mich erst länger kennenlernen muss. Der Vertrauensaufbau muss dann eben zu Hause statt finden. Ich bin kein bissiger Hund, würde halt nur schnappen, wenn ich meine eigene Unversehrtheit in Gefahr sehe.
Kontakt:
Tierheim Zweibrücken
Ernstweilertalstr. 97
66482 Zweibrücken (Rheinland-Pfalz)
Tel.: 06332/76460 oder 0172/6522342
Öffnungszeiten: Mo,Di,Do,Fr: 14 bis 17 Uhr; Sa 13 bis 16 Uhr
email: [email protected]
www.tierheimzweibruecken.de
Da ich nun schon knapp 5 Wochen hier bin, gibt es mal ein erstes Update zu mir. Leider hat meine mangelnde Sozialisierung ihre Spuren hinterlassen und so zeige ich mich beispielsweise im Zwinger nicht sonderlich nett. Meine Unsicherheit lässt mich dann, wenn ich mich hinter Gittern sicher fühle, mutig werden und ich belle sehr viel. Ihr müsst mich da einfach verstehen. Ich habe in meinem Leben nicht sehr viel kennengelernt und bin dann hier in dem hohen Stresslevel gelandet. Mit der großen Klappe kann ich meine Unsicherheit halt überspielen.
Im Zwinger lasse ich mich schon viel schneller anleinen. Aber auch nur, wenn ich die Leute kenne. Im Freilauf, wo ich mehr Platz zum Ausweichen habe, wird das Anleinen schon wieder etwas schwieriger. Hier würde ich notfalls auch schnappen, wenn mich jemand bedrängt und einfach zupackt. Deshalb sollte man es langsam mit mir angehen lassen.
Mit Hundejungs komme ich ganz gut aus, ob ich mich auch mit Hündinnen arrangieren könnte, müsste man sehen. Aber immerhin habe ich ja schon problemlos mit einer Hündin zusammen gelebt, die ich als Welpe kennengelernt habe. Bei Katzen zeige ich mich sehr unauffällig und ich denke, dass ich mich mit diesen Fellknäueln arrangieren kann.
Da ich nicht viel kennengelernt habe und diese Unsicherheiten zeige, sollte ich nicht zu Kindern vermittelt werden. Da ich aus einer Beschlagnahmung stamme, kann man z.B. zum Thema alleine bleiben nichts sagen. Da ich grundsätzlich aber kein Hibbel bin und im Zwinger alles immer ganz aufgeräumt ist, gehe ich davon aus, mit 4 – 5 Std. keine Probleme zu haben.
Weiterhin gilt: Wenn es mehr über mich zu berichten gibt, werdet ihr es hier erfahren. Oder aber, ihr kommt vorbei und lernt mich in Ruhe kennen. Die Tierheimleute sagen aber, dass es oft Interessenten von weiter weg gibt. Wenn alles passt, ist es nicht so, dass man mich erst länger kennenlernen muss. Der Vertrauensaufbau muss dann eben zu Hause statt finden. Ich bin kein bissiger Hund, würde halt nur schnappen, wenn ich meine eigene Unversehrtheit in Gefahr sehe.
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