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Thilo war sehr hitzetolerant. Der ist auch bei 30 Grad noch sportlich unterwegs gewesen oder hat sich in der Sonne gebraten.
Nougat kann das viel weniger gut ab, hechelt stärker, wird träge. Um den habe ich mir bei einem Spaziergang, an dessen Ende wir ein Stück in der Mittagssonne bei 30 Grad auf Asphalt laufen mussten, auch schon wirklich Sorgen gemacht. Den habe ich dann bei einem Baum im schattigen Gras noch mit Wasser benetzt, weil er wirklich extrem gehechelt hatte und kaum Interesse an seiner Umwelt gezeigt hat.
Dafür kann Nougat Kälte besser ab als Thilo.
 
Mika ist ja mein 3. Tibet Spaniel.
Sessy, meine Hündin, war sehr hitzetolerant.
Das Fell hilft eigentlich gegen Kälte und Hitze.
Asti hatte da schon mehr Probleme.
Mika verträgt Hitze auch eher schlecht.
Trotzdem finde ich den Fall hier schon ungewöhnlich. Ich gehe daher schon davon aus, dass der Hund gejagt hat und zwar schon einige Minuten.
 
Ich glaube, da gibt es wirklich familiär bedingte extreme Unterschiede in der Hitzeempfindlichkeit.

Das kleine Ü hatte in den ersten warmen Tagen einen Sonnenstich nach einem Tag im Pool (teils im Schatten) bei 24 °C. Steckste nicht drin.

Eigentlich schüttet der Körper Hitzeschockproteine aus, um sich vor Schäden durch Überhitzung zu schützen. Wenn das nicht oder zu wenig passiert, sind die Folgen einer Temperaturerhöhung für den Körper direkt sehr schlimm. Weil ein "Puffer" fehlt.
 
Wobei im Wald ja auch immer eine gewisse Feuchtigkeit ist. Man kennt es ja an sich selbst, dass man eine trockene Hitze besser verträgt, als feuchte, schwere Luft.
 
Dann funktioniert Abkühlung über Verdunstung (Hecheln) auch nicht ganz so gut.

Ich habe gerade noch gefunden, dass eine Schilddrüsenunterfunktion eine Hitzeintoleranz verursachen kann, aber bisher nichts zum Mechanismus gefunden.
 
embrujo schrieb:
Eher Schilddrüsenüberfunktion
Zum Vergrößern anklicken....
Ja hatte ich auch direkt gedacht. Mir war damals als ich MB hatte, auch ständig zu warm und in dem Sommer hab ich wirklich gelitten.
Aber es kann bei Hunden ja ganz anders sein, von daher hab ich nichts gesagt, zumal eine Überfunktion bei Hunden eher die Ausnahmen sind.
 
snowflake schrieb:
Ja, davon kann man wohl ausgehen. Ich finde es trotzdem erschreckend. Im Wald, im Schatten, bei 25°. Ein junger gesunder Hund. Würde ich nie an Hitzschlag denken.
Zum Vergrößern anklicken....
25 Grad sind nicht 25 Grad , ich meine wenn ich mich nicht täusche hatte @bxjunkie vor einiger Zeit ein Bericht eingestellt wo es darum ging wie man sich bei einem Hitzeschlag beim Hund verhält und wie man diesen vermeiden kann.
Da runter war halt der Punkt schwüles ,drückendes Wetter kein Wind dabei , was es Hunden Unmöglich macht sich runter zukühlen und dieses Wetter einen Hitzeschlag immens fördert.
In dem Bericht war auch erwähnt , wenn man Symptome eines Hitzeschlages beim Hunde bemerkt , sollte man direkt mit dem Hund wenn möglich in den nächsten Bach ect…. Reingehen und den Hund komplett abgedeckt im Wasser halten , damit sich der Körper reguliert und danach definitiv den Arzt aufsuchen.
Vielleicht kann @bxjunkie den Bericht nochmal hier verlinken.
Ich hoffe der Bericht war von Ihr reingesetzt worden.
 
Aber die meisten meinen , das
man vorgehen sollte wie beim Menschen und das ist ja nach dem Bericht nicht der Fall.
Danke nochmals für den Bericht .
 
@embrujo

Hier steht:

„Wärneliebend, aber hitzeintolerant“ bei den diagnostisch relevante Symptomen einer SDU:

 
lektoratte schrieb:
@embrujo

Hier steht:

„Wärneliebend, aber hitzeintolerant“ bei den diagnostisch relevante Symptomen einer SDU:

Zum Vergrößern anklicken....
Kann ich jetzt von Ylvi nicht unbedingt sagen...
Allerdings hat auch das Symptom direkt darunter so gar nicht auf sie zugetroffen
Aber da gehts ja nur um Dinge, die bei den Erkrankungen häufiger vorkommen, als bei gesunden Hunden.


Bei Hitze war sie überhaupt nicht instinktsicher. Weiß nicht, ob das an der Erkrankung lag oder nicht.
Die hätte auch in der Hitze geballert ohne Ende, wenn man sie gelassen hätte.
Natürlich hat sie danach gepumpt und hat auch wieder gebraucht, um sich zu regulieren.
Aber das habe ich alleine der Anstrengung bei der Hitze zugeschrieben und nicht einer besonders auffälligen Hitzeintoleranz.
 
Das ballern in der Hitze würde Carlos auch ohne Ende machen , da mussten wir Ihn schon öfter einbremsen.
Er kann sich auch gut regulieren danach , braucht auch ein bissel dabei , aber wenn es nach ihm ginge danach direkt weiter.
 
Die sie ja wohl auch nicht hatte, da sie dieses Verhalten ja verkraftet hat.
 
Ich mag die Hitze gar nicht. Meine Betriebstemperatur liegt bei 18-20 Grad. Darum gehen wir die grosse Runde halt um halb 5. Oder wenn ich frei hab um 6 Uhr los
 
pat_blue schrieb:
Ich mag die Hitze gar nicht. Meine Betriebstemperatur liegt bei 18-20 Grad. Darum gehen wir die grosse Runde halt um halb 5. Oder wenn ich frei hab um 6 Uhr los
Zum Vergrößern anklicken....
Ich liiiiiiebe Sommerhitze...
Ich fang erst bei 25° aufwärts an richtig zu funktionieren...
Polly war da ganz wie ich.
Ihre Kumpels lagen im Schatten und herhalten, während Madam überhauptnicht verstehen konnte, warum die jetzt nicht mit ihr über die Wiesen und Felder toben wollten.
Trotzdem bin ich auch mit ihr, wie jetzt mit den überhaupt nicht "hitzeresistenten" Zabi auch, im Sommer schon ganz früh morgens losgezogen, es läuft sich einfach schöner.
 
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