Am 29.10.1003 hat der niedersächsische Landtag auf Antrag der frisch gewählten CDU-FDP-Regierung über die Abschaffung der Raseliste aus dem NHundG abgestimmt.
Mit den Stimmen von CDU, FDP und Grünen wurde die . Die SPD-Fraktion rund um Betonkopfminister Bartels stimmte gegen die Änderung und für die Rasseliste. Aufgrund der vielen vorangegangenen Verzögerungen und der schon lange vorher versprochenen Änderung wurde auch beschlossen, die Änderung rückwirkend zum 1.10.2003 in Kraft treten zu lassen.
Über schwere Vorfälle in Niedersachsen innerhalb dieses Jahres mit ehemals gelisteten Hunden ist mit nichts bekannt geworden. Im gleichen Zeitraum gab es im benachbarten Bundesland Bremen einen Todesfall durch einen Pitbull. In Bremen stehen 4 Rassen/Typen auf der Liste, darunter auch der Pitbull.
Sicherlich wird es einige kleine Vorkommnisse mit ex-Listenhunden gegeben haben, wie bei allen anderen Hunden auch.
Soweit ein Zeitraum von einem Jahr überhaupt irgendwelche Schlüsse zuläßt, so kann man dies zusammenfassen:
Die Verfolgung Unschuldiger hat erheblich nachgelassen. Die Sicherheit der Bevölkerung hat gegenüber 2000-2003 zugenommen. Der entscheidende Schritt, die Umsetzung der von Fachleuten geforderten Maßnahmen, steht noch aus
Mit den Stimmen von CDU, FDP und Grünen wurde die . Die SPD-Fraktion rund um Betonkopfminister Bartels stimmte gegen die Änderung und für die Rasseliste. Aufgrund der vielen vorangegangenen Verzögerungen und der schon lange vorher versprochenen Änderung wurde auch beschlossen, die Änderung rückwirkend zum 1.10.2003 in Kraft treten zu lassen.
Über schwere Vorfälle in Niedersachsen innerhalb dieses Jahres mit ehemals gelisteten Hunden ist mit nichts bekannt geworden. Im gleichen Zeitraum gab es im benachbarten Bundesland Bremen einen Todesfall durch einen Pitbull. In Bremen stehen 4 Rassen/Typen auf der Liste, darunter auch der Pitbull.
Sicherlich wird es einige kleine Vorkommnisse mit ex-Listenhunden gegeben haben, wie bei allen anderen Hunden auch.
Soweit ein Zeitraum von einem Jahr überhaupt irgendwelche Schlüsse zuläßt, so kann man dies zusammenfassen:
- keine Zunahme von Vorfällen mit ex-Listenhunden seit Wegfall der Rasseliste
- mit Rasseliste in Bremen ein Toter, ohne Rasseliste in Niedersachsne kein Todesfall
- mehr Zeit in den Ämter zur Behandlung tatsächlich gefährlicher Hunde statt Papierkrieg um Leinen- und Maulkorbbefreiung für liebe Kampfschmuser
- Pflicht der Behörden zum Tätigwerden bei Hinweisen auf individuell konkret gefährliche Hunde
- Wesenstest und weitere Maßnahmen werden gegen individuell konkret gefährliche Hunde angeordnet, diese sind hauptsächlich Schäferhunde und Mischlinge
Die Verfolgung Unschuldiger hat erheblich nachgelassen. Die Sicherheit der Bevölkerung hat gegenüber 2000-2003 zugenommen. Der entscheidende Schritt, die Umsetzung der von Fachleuten geforderten Maßnahmen, steht noch aus
- Heimtierzuchtgesetz
- fachtieräztlicher Wesenstest für jedes Zuchttier vor der Zucht
- Befähigungsnachweis ("Hundeführerschein") für jeden Hundehalter
- Haftpflchtversicherung für jeden Hund
- Transponderkennzeichnung für jeden Hund