Von den Zeitungsartikeln fühle mich ich allerdings unabhängig vom Inhalt gradezu vergackeiert. Waren es doch diese Magazine die die schlimmsten Hetzartikel unter einem pseudoseriösen Deckmantel herausbrachten.. Aber die beiden Zeitungskommentare, die dann hier verlinkt wurden, haben nicht Unrecht.
Ist es dann nicht umso erfreulicher, wenn die jetzt einen tendenziös gegen Listenhunde gerichteten Bericht kritisieren und die Fehler daran aufzeigen?Waren es doch diese Magazine die die schlimmsten Hetzartikel unter einem pseudoseriösen Deckmantel herausbrachten.
Nehm ich denen halt nicht gut ab. Sie zeigen jetzt mit dem Finger auf tendenziöse Berichterstattung, nachdem sie selbst weit größere Böcke geschossen haben.Ist es dann nicht umso erfreulicher, wenn die jetzt einen tendenziös gegen Listenhunde gerichteten Bericht kritisieren und die Fehler daran aufzeigen?
Wie hättest du den Rotti aus seinem hohen Trieb geholt?
Warum hat die Frau den Hund sich immer weiter in den Trieb reinsteigern lassen, bzw war der sofort auf 180?
Wie kommst du darauf, dass " Schläge und Gewalt" als einzige Erziehungmethoden vermittelt werden sollten? Und das allgemein bei Hunden?
Vielleicht war der Schlag sogar eine Übersprungshandlung von ihr, wer weiß.
In dem Spiegel- Kommentar war zum Fall Volkan die Rede davon, dass die Hunde mit Eisenstangen malträtiert wurden und von dem Halter bewußt scharf gemacht wurden. Gesten hieß es in dem Fall seien die Hunde als Kuschel - Couchpotatos gehalten worden und wegen Unterforderung irgendwann zum Problem für ihre Halterin geworden. Was stimmt denn nun?
Ich fand den Bericht beim ersten Ansehen auch gar nicht so schlecht. Auch wenn ich über das eine oder andere gestolpert bin, habe ich mich erst mal vom sachlichen Ton einlullen lassen. Aber die beiden Zeitungskommentare, die dann hier verlinkt wurden, haben nicht Unrecht. Der Bericht ist im Nachhinein gesehen inhaltlich wirklich tendenziös, hat das nur durch einen sachlichen Ton verschleiert.
Sie schürt stattdessen die diffuse Angst, man könne jederzeit und überall von einem freilaufenden Kampfhund zermalmt werden. Dass Listenhunde , wird nicht erwähnt.
Um zu zeigen, wie verrückt man sein muss, um trotzdem Partei für diese Hunde zu ergreifen, besucht die Reportage die extremsten Chico-Schützer, die man finden kann. "Für uns ist Chico unser Held, unser Freiheitskämpfer, Chico Vara!" schreit einer von ihnen, nassgeschwitzt und in Rage, . Natürlich ist das irre. Aus diesen Extremfällen eine Massenmeinung abzuleiten und zu konstatieren, die Solidarität der Menschen läge 2018 bei Kampfhundattacken nicht mehr bei den Opfern, sondern bei den Hunden, seit dem traurigen Fall des sechsjährigen Volkan, der 2000 totgebissen wurde, habe sich die Stimmung in Deutschland gedreht, scheint mindestens effekthascherisch.
Von den Zeitungsartikeln fühle mich ich allerdings unabhängig vom Inhalt gradezu vergackeiert. Waren es doch diese Magazine die die schlimmsten Hetzartikel unter einem pseudoseriösen Deckmantel herausbrachten.
Hmm, ich kann die Unzufriedenheit mancher nicht ganz nachvollziehen. Natürlich hätte es besser sein können, aber auch viel schlimmer. Vergleicht den Bericht mal bitte mit älteren, insbesondere denen nach bestimmten Vorfällen. Das ist schon ein deutlicher Unterschied.
Und ausgerechnet Stern und Spiegel als große Aufklärer, zwei der schlimmsten Scharfmacher damals.
Überhaupt habe ich das gefühl, daß SPON der Fall Chico viel zu kurz kam. Hattet ihr auch den Eindruck ? Hättet ihr euch gewünscht, daß sich der Bericht hauptsächlich um ihn dreht ?
(Nicht nur) du findest es also gut, dass heute weniger scharfmachend als früher berichtet wird, nimmst es aber speziell Medien, die früher sehr hetzerisch berichtet haben, echt übel, dass sie jetzt umgeschwenkt haben?
Also das halte ich, vorsichtig gesagt, schon für eine sehr subjektive Wahrnehmung bzw. Interpretation. Worauf gründet sich dieser Eindruck konkret?
Genau so.Und ich falle nicht eine Sekunde drauf rein, daß Stern und Spiegel jetzt auf Seiten der Listenhunde und ihrer Halter sind. Ganz bewusst.
Ja, ich fürchte, das sehe ich inzwischen so. Dieses "dass selbst Hundler darauf reinfallen" mal außen vor gelassen. Das ist glaub ich ein Ding für sich, mit welchen Augen der eine oder andere Hundler das sieht.Der Bericht ist also bewusst so manipulativ, daß selbst Hundler darauf reinfallen, aber eigentlich ist er negativ ?
Das stimmt so nicht. Der Hund war nicht "scharf gemacht" im Sinne das er auf Menschen trainiert wurde. Der Halter hat "nur" regelmäßig auf diesem Schulhof sehr grenzenlose Beutespiele gespielt und die Hunde waren als unverträglich bekannt (inkl aktenkundigen Beissvorfällen).dass das - wenn überhaupt - nur auf einen der Hunde zutraf und wenigstens einer sehr wohl scharf gemacht wurde?
Ja dann. Ist ja alles im grünen Bereich.Das stimmt so nicht. Der Hund war nicht "scharf gemacht" im Sinne das er auf Menschen trainiert wurde. Der Halter hat "nur" regelmäßig auf diesem Schulhof sehr grenzenlose Beutespiele gespielt und die Hunde waren als unverträglich bekannt (inkl aktenkundigen Beissvorfällen).
Ja, ich fürchte, das sehe ich inzwischen so. Dieses "dass selbst Hundler darauf reinfallen" mal außen vor gelassen. Das ist glaub ich ein Ding für sich, mit welchen Augen der eine oder andere Hundler das sieht.
Aber wenn du dem Spon-Artikel diese beiden von dir genannten Fehler so ankreidest, wieso kreidest du dem TV-Bericht seine Fehler nicht ebenso an? Z.B. die auch hier diskutierte Fehldarstellung bezüglich der Hunde, die Volkan getötet haben? Die Behauptung, die Hunde seien nicht scharf gemacht worden und die junge Besitzerin des als Couch-Potatoe gehaltenen Hundes sei (einfach so?) zunehmend überfordert gewesen und das Unterschlagen der Tatsache, dass das - wenn überhaupt - nur auf einen der Hunde zutraf und wenigstens einer sehr wohl scharf gemacht wurde? Findest du es wirklich abwegig, darin die Meinungsmache "die sind halt von Natur aus so" zu erkennen?
Und wieso wurden gerade solche Halter wie die beiden hier erwähnten Frauen beispielhaft gefilmt? Die mit der illegalen Haltung und die mit der völligen Ignoranz? Wo waren die Gegenbeispiele, die umweltverträglichen Listihalter?
Z.B. auch die hier ebenfalls schon angesprochene Frage, wieso der Rottweiler vor der Kamera so ausgiebig auf den Kinderwagen losgelassen wurde, und wieso die Hellhound-Leute entgegen ihrer sonstigen Gepflogenheiten vor der Kamera nicht einzeln mit den Hunden gingen. Auf deren Mist gewachsen oder vom Fernsehteam so veranlasst, und wenn ja warum?
Ok. Damit geh ich nicht konform. Das fand ich ganz schlimm. Ich weiß nicht wie die den Hund trainiert haben, aber der war ein Schatten seiner selbst. Das war Angst- GehorsamGegenbeispiel war der Typ mit Bulli, der sie alle in die Tasche gesteckt hat.