Heilbronn: Ärger über jagende Hunde - Mutter beklagt Attacke

Chrisi

15 Jahre Mitglied

• 16. April 2010

• #1

Unangeleinte Hunde im Köpfertal haben Svetlana Haberer in Rage gebracht. Als ihre Tochter (5) mit Freundinnen am Bach kniend spielte, kam vor ein paar Tagen ein mittelgroßer Hund bellend auf die Kinder zugerannt. ..................

(kommentierbar)

 

SaSa22

• 1. Mai 2024

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Hi Chrisi ... hast du hier schon mal geguckt?

Pommel

10 Jahre Mitglied

• 16. April 2010

• #2

Bei allem berechtigten Ärger über rücksichtslose HH sollten Kinder eine Ausbildung durchlaufen, die sie "aussentauglich" macht

 

lektoratte

KSG-Geekgirl™

15 Jahre Mitglied

• 16. April 2010

• #3

Naja, Pommel, wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, ist das Mädchen schon einmal von einem Bernhardiner ins Gesicht gebissen worden - da muss sie, wenn sie jetzt 5 ist, noch ziemlich klein gewesen sein.

(Die Schilderung davon klingt in der Kurzfassung nach klassischem Fall - Eltern keine Ahnung, Besitzer leider auch nicht. Leidtragender das Kleinkind)

Die wird sich einem Hund gegenüber dann vermutlich schon aus diesen Gründen nicht "außentauglich" verhalten.

 

Pommel

10 Jahre Mitglied

• 16. April 2010

• #4

Du, dass richtete sich auch in keinster Weise gegen das Kind!

Mehr allgemein: es tut not an Ausbildung!

Und der Zustand wie er jetzt ist, hilft weder der Mutter und am allerwenigsten dem Kind.

Wird ihm nicht geholfen, wird es immer ein potentielles Opfer bleiben bei dem Verhaltensmuster ... aber wem erzähle ich das

 

HSH2

KSG-HSH-Nerd™

10 Jahre Mitglied

• 17. April 2010

• #5

Das deutsche Schulsystem hat schon damit zu kämpfen, die Kids ordentlich in den Grundlagen zu unterrichten, so daß sie auch im europäischen Maßstab mithalten können.
Wenn ich de ganze Laberei von Ganztagsschulen, gemeinsamem Lernen bis zur 8. Klasse usw. höre, kann ich als ehemalier DDR - Schüler nur verwundert nachfragen, wieso man ein Schulsystem, welches all das schon immer hatte, von dem Pisa - Sieger Finnland seine Anregungen übernahm (damals waren finnische Lehrer in der DDR, heute fahren deutsche nach Finnland ) zerschlagen hat und nun mit großmäuligem Wahlgetöse vorgibt, das Rad erfunden zu haben?

Sicher würde etwas mehr Naturkunde den Kindern gut tun. Doch in dieser Hinsicht etwas vom Schulsystem zu erwarten, welches noch nicht enmal in der Lage ist, regelmäßigen regulären Unterricht sicherzustellen, wäre etwas naiv.

 

Chrisi

15 Jahre Mitglied

• 17. April 2010

• #6

Anleinpflicht: Forstchef erlebte, wie eigener Hund zubiss

In Jägerkreisen hat der Bericht über die Hundeattacke gegen zwei Kinder im Köpferbachtal für Wirbel gesorgt. Dass in Wäldern laut Gesetz keine generelle Anleinpflicht für Hunde gelte, sei zwar richtig. Ein bloßer Hinweis darauf "ist aber eine Aufforderung an alle Hundehalter, die Hunde im Wald von der Leine zu lassen", ...............

 

Pommel

10 Jahre Mitglied

• 17. April 2010

• #7

Der Mann klingt vernünftig!

 

Hovi

KSG-Trollwegsprüherin™

15 Jahre Mitglied

• 17. April 2010

• #8

Nur, weil es keinen gesetzlichen Leinenzwang in RLP und BaWü gibt, haben die Hunde im Wald ja keinen Freibrief.

Immerhin müssen sie "stets unter Kontrolle des Hundeführers" sein. D. h.: Wenn bei Wild, anderen Hunden, Kindern.... nicht zuverlässig abrufbar: Leine dran. Ist doch nicht so schwer?

 

eausw

10 Jahre Mitglied

• 17. April 2010

• #9

HSH2 schrieb:

Das deutsche Schulsystem hat schon damit zu kämpfen, die Kids ordentlich in den Grundlagen zu unterrichten, so daß sie auch im europäischen Maßstab mithalten können.
.....

Sicher würde etwas mehr Naturkunde den Kindern gut tun. Doch in dieser Hinsicht etwas vom Schulsystem zu erwarten, welches noch nicht enmal in der Lage ist, regelmäßigen regulären Unterricht sicherzustellen, wäre etwas naiv.

Zum Vergrößern anklicken....

Man kann nicht alle Erziehungsarbeit an Schulen und Kindergärten überantworten.

Naturkunde steht im Lehrplan, engagierte Lehrer schaffen es auch, beim Thema "Hund" ein oder zwei geeignete "Vorführmodelle" zu organisieren (die Grundschullehrerin meines Sohnes brachte ihren eigenen Hund mit, einige Eltern mit Hund kamen ...)
Es gab sogar eine KLassenarbeit zum Thema Körperspache des Hundes.

Das hilft aber nur, wenn auch die Eltern ihre Kinder zum rücksichtsvollen Umgang mit Tieren anleiten. Umgekehrt gilt das aber auch für Hundehalter!

 

Pommel

10 Jahre Mitglied

• 17. April 2010

• #10

Vielleicht setzte ich ganz automatisch gedanklich bei Schule und Kindergarten an, weil die meisten hundelosen Eltern, denen ich so begegnet bin, denkbar ungeeignet waren, ihre Kinder auf Hundekontakte vorzubereiten ... um einem Kind etwas beizubringen, muss man es selbst einigermassen gerafft haben.