<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Patricia:
Sorry, aber bei so manchen Einträgen hier könnte ich echt platzen. [/quote]
Warum ? Weil es welche gibt, die nicht nur das Interesse des Hundes im Auge haben, sondern ganz nebenbei auch das des Menschen ?
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Patricia:
Ich denke daß die Besitzer wohl selbst entscheiden müssen was mit dem Hund passiert. [/quote]
Vorerst sicherlich ja. Hoffentlich muß ihnen die Entscheidung nicht mal von Amts wegen abgenommen werden, weil etwas passiert ist. Was mir, wenn ich das alles so lese, gar nicht so unwahrscheinlich vorkommt.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Patricia:
aber wenn der Hund schon so lange von seiner Familie getrennt ist, ist es doch irgendwie nachvollziehbar, daß er anders reagiert als im "normalen Leben". [/quote]
"Anders" ja. Fragt sich nur, was man alles so dem Begriff "anders" zuordnen möchte, und wie weit die Toleranz dann gehen darf.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Patricia:
Und warum sollte die Tochter nicht mit dem Hund klarkommen???? [/quote]
Weil (u.a.) sie es selber gesagt hat. In einem Postinmg weiter oben steht, die Familie hat geäußert, daß sie nicht glauben, mit dem Hund klarzukommen. Sind ja dann die allerbesten Voraussetzungen.
Vielleicht würdest du doch ein klitzekleines bißchen anders denken, wenn du nebenan wohnen würdest.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Patricia:
Es ist ja wohl nicht so, daß sie sich noch nie mit ihm beschäftigt hat, wenn er schon 2 Jahre bei der Familie ist. [/quote]
Und es ist anscheinend auch nicht so, als hätte das gereicht.
Wer weiß, ob wirklich alles erzählt wurde und der Einbrecher tatsächlich der Einzige war, der "zerlegt" wurde.
Beim Einbrecher hörts sich ja immerhin noch ganz gut an. Da wird jeder sagen : ist nachvollziehbar, eventuell.
Einen weniger berechtigt wirkenden Vorfall mit demselben Ergebnis werden sie wohl kaum "beichten".
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Patricia:
Ich glaube nicht, daß irgendjemand sagen kann, daß der Hund jemanden in der Familie beißen könnte, und daß er deshalb eingeschläfert werden soll. [/quote]
Stimmt. Würde m.E. dann auch unter die Kategorie "Eigenes Risiko" fallen.
Viel schlimmer fänd ichs dagegegn, wenn der Hund einen anderen Menschen ernsthaft verletzen würde, der leider nicht die Möglichkeit hatte, bei dieser Entscheidung seine Meinung darzulegen.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Patricia:
Das ist einzig und allein die Entscheidung der Familie, für die es wahrscheinlich schon schlimm genug ist, den Vater verloren zu haben. [/quote]
Schwierige Lebensumstände rechtfertigen es nicht, andere einem unkalkulierbarem Risiko auszusetzen.
Ob der Hund ein solches darstellt, entscheiden hoffentlich Leute mit gesundem Urteilsvermögen, die sich ein persönliches Bild von ihm machen können.
Ich hoffe dann nur, daß das keine sind, die meinen, daß jeder Hund unter allen Umständen eine Chance verdient hat, sondern daß auch irgendwo eine gesunde Grenze gesetzt werden muß.
Das kann auch so aussehen, daß man zu dem Schluß kommt, der Hund sei therapierbar - in kompetenten Händen. Also bei Haltern, die mit einem schwierigen Hund umzugehen wissen, und nicht von vornherein eine denkbar ungünstige Prognose liefern, indem sie von sich selber sagen, sie würden das Tier aller Wahrscheinlichkeit nach nicht in den Griff bekommen.
Und wenn man zu dem Ergebnis kommt, daß der Hund wo auch immer ein unkalkulierbares Risiko bleibt, sollten zumindest die, die es beurteilen werden, soviel Vernunft haben und die nötigen Konsequenzen daraus ziehen.
Ich denke nicht, daß man sich bei derzeitiger Lage der Dinge einen weiteren bösen Vorfall leisten kann, und ich lehne es ab, Menschen als Versuchskaninchen zu benutzen aus falsch verstandener Tierliebe, die die Rechte des Hundes über alles andere stellen.
Es gibt immer noch verflixt viele Kampfis in den Tierheimen, die niemandem etwas zuleide tun, deren Chancen auf Vermittlung sowieso schon denkbar schlecht sind, und deren Chancen bei jedem weiteren Beißvorfall immer mehr der Nullgrenze zusteuern.
Liebe Grüße,
Kirsten mit Schmusemonstern Daufi und Arco
[email protected]
Die Straße des geringsten Widerstandes ist nur am Anfang asphaltiert !
Sorry, aber bei so manchen Einträgen hier könnte ich echt platzen. [/quote]
Warum ? Weil es welche gibt, die nicht nur das Interesse des Hundes im Auge haben, sondern ganz nebenbei auch das des Menschen ?
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Patricia:
Ich denke daß die Besitzer wohl selbst entscheiden müssen was mit dem Hund passiert. [/quote]
Vorerst sicherlich ja. Hoffentlich muß ihnen die Entscheidung nicht mal von Amts wegen abgenommen werden, weil etwas passiert ist. Was mir, wenn ich das alles so lese, gar nicht so unwahrscheinlich vorkommt.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Patricia:
aber wenn der Hund schon so lange von seiner Familie getrennt ist, ist es doch irgendwie nachvollziehbar, daß er anders reagiert als im "normalen Leben". [/quote]
"Anders" ja. Fragt sich nur, was man alles so dem Begriff "anders" zuordnen möchte, und wie weit die Toleranz dann gehen darf.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Patricia:
Und warum sollte die Tochter nicht mit dem Hund klarkommen???? [/quote]
Weil (u.a.) sie es selber gesagt hat. In einem Postinmg weiter oben steht, die Familie hat geäußert, daß sie nicht glauben, mit dem Hund klarzukommen. Sind ja dann die allerbesten Voraussetzungen.
Vielleicht würdest du doch ein klitzekleines bißchen anders denken, wenn du nebenan wohnen würdest.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Patricia:
Es ist ja wohl nicht so, daß sie sich noch nie mit ihm beschäftigt hat, wenn er schon 2 Jahre bei der Familie ist. [/quote]
Und es ist anscheinend auch nicht so, als hätte das gereicht.
Wer weiß, ob wirklich alles erzählt wurde und der Einbrecher tatsächlich der Einzige war, der "zerlegt" wurde.
Beim Einbrecher hörts sich ja immerhin noch ganz gut an. Da wird jeder sagen : ist nachvollziehbar, eventuell.
Einen weniger berechtigt wirkenden Vorfall mit demselben Ergebnis werden sie wohl kaum "beichten".
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Patricia:
Ich glaube nicht, daß irgendjemand sagen kann, daß der Hund jemanden in der Familie beißen könnte, und daß er deshalb eingeschläfert werden soll. [/quote]
Stimmt. Würde m.E. dann auch unter die Kategorie "Eigenes Risiko" fallen.
Viel schlimmer fänd ichs dagegegn, wenn der Hund einen anderen Menschen ernsthaft verletzen würde, der leider nicht die Möglichkeit hatte, bei dieser Entscheidung seine Meinung darzulegen.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Patricia:
Das ist einzig und allein die Entscheidung der Familie, für die es wahrscheinlich schon schlimm genug ist, den Vater verloren zu haben. [/quote]
Schwierige Lebensumstände rechtfertigen es nicht, andere einem unkalkulierbarem Risiko auszusetzen.
Ob der Hund ein solches darstellt, entscheiden hoffentlich Leute mit gesundem Urteilsvermögen, die sich ein persönliches Bild von ihm machen können.
Ich hoffe dann nur, daß das keine sind, die meinen, daß jeder Hund unter allen Umständen eine Chance verdient hat, sondern daß auch irgendwo eine gesunde Grenze gesetzt werden muß.
Das kann auch so aussehen, daß man zu dem Schluß kommt, der Hund sei therapierbar - in kompetenten Händen. Also bei Haltern, die mit einem schwierigen Hund umzugehen wissen, und nicht von vornherein eine denkbar ungünstige Prognose liefern, indem sie von sich selber sagen, sie würden das Tier aller Wahrscheinlichkeit nach nicht in den Griff bekommen.
Und wenn man zu dem Ergebnis kommt, daß der Hund wo auch immer ein unkalkulierbares Risiko bleibt, sollten zumindest die, die es beurteilen werden, soviel Vernunft haben und die nötigen Konsequenzen daraus ziehen.
Ich denke nicht, daß man sich bei derzeitiger Lage der Dinge einen weiteren bösen Vorfall leisten kann, und ich lehne es ab, Menschen als Versuchskaninchen zu benutzen aus falsch verstandener Tierliebe, die die Rechte des Hundes über alles andere stellen.
Es gibt immer noch verflixt viele Kampfis in den Tierheimen, die niemandem etwas zuleide tun, deren Chancen auf Vermittlung sowieso schon denkbar schlecht sind, und deren Chancen bei jedem weiteren Beißvorfall immer mehr der Nullgrenze zusteuern.
Liebe Grüße,
Kirsten mit Schmusemonstern Daufi und Arco
[email protected]
Die Straße des geringsten Widerstandes ist nur am Anfang asphaltiert !