Hardliner gesucht!!!!!

Hilfe für Bruno

Hallöchen
Soeben habe ich Bruno´s Geschichte von Gaby (Katzenschutzbund MG e.V.) zugeschickt bekommen .
Wir haben eine einigermaßen gut besuchte Homepage .
Wenn jemand bereit ist, mir Bruno´s Geschichte in Zusammenfassung + Bild zuzusenden, würde ich ihn gerne auf die Seite unter Aktuell nehmen .
Vielleicht findet sich so ein Hundefreund der ihm eine Chance gibt, oder evtl jemand der eine Patenschaft für ihn übernimmt

(Wakans) Petra

@Nina
Vielen Dank für Deine Hilfe! Mail ist raus.

Viele Grüße
Petra

@Wakan: Steht der Stinker eigentlich in der Tiervermittlung? Dort lesen es bestimmt mehr als hier....
Wie wäre es mit einem extra Beitrag....

(Wakans) Petra

@Midivi
nein, da steht er nicht, der Thread ist ja verschoben worden. Und da unser Fotoapparat uns im Stich gelassen hat, haben wir immer noch keine Fotos.

Wakan wird mich steinigen, dass ich diese Vorabinformation gebe aber:
Seit heute nachmittag ist es nicht mehr so sicher, ob wir weitere Vermittlungsversuche starten.
Es kam ein Alarmanruf von Otto: Bruno geht es RICHTIG SCHLECHT! Bruno hat jetzt so viel Vertrauen, dass Otto den Fang öffnen kann - und er hat heftig entzündetes Zahnfleisch gefunden. Das eigentliche Problem ist, dass Bruno jetzt beim Laufen mit den Hinterbeinen einknickt. Der TA, der da war, hat gesagt, dass Bruno eine Narkose zwecks Bestandsaufnahme nicht überleben würde.

Das Entscheidende für uns ist, dass Otto den Eindruck hat, dass Bruno bei ihm sterben möchte. Als hätte der Hund stur durchgehalten, bis er eine gute Unterkunft bekommt und dann beschlossen: Hier ist es gut, hier will ich jetzt sterben.
Wakan fährt morgen zu Otto und Bruno und wird Gott spielen müssen...
Naja, dann hätte Bruno wenigstens noch drei gute Wochen in seinem Leben gehabt.

Ich heule Rotz und Wasser
Petra

Ich kenne den Hund leider nicht und versuche mich differenziert zu halten

Gelingt mir nicht wirklich, ich heule ne Runde mit

DAS darf doch einfach nicht wahr sein, aber ich denke wir sollten dem Hund die Entscheidung überlassen. Nun könnte er in Würde sterben, und vegetiert nicht mehr vor sich hin

******* das alles Sorry !!!

Was bitte heißt "Wakan wird Gott spielen müssen"?? Und weshalb sollte er die Narkose nicht überleben? Bzw. wozu genau soll er die brauchen? Die Zahnfleischentzündung zumindest sollte sich recht einfach mit Medikamenten bekämpfen lassen.


wauzi

Hi!

Original geschrieben von Wakan
Der TA, der da war, hat gesagt, dass Bruno eine Narkose zwecks Bestandsaufnahme nicht überleben würde.

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Wenn ich es richtig verstehe, ist das aber die einzige Chance des Hundes?
Also, wenn's doch eh nur drum geht, überhaupt noch etwas zu tun oder aber ihn direkt zu töten, ei, dann versuch doch einfach, ob noch was geht.

Wakan fährt morgen zu Otto und Bruno und wird Gott spielen müssen...

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Was genau heißt das?

Tharin

(Wakans) Petra

Der für uns entscheidende Punkt ist, dass Otto den Eindruck hat, dass Bruno nicht mehr will. Aufgegeben hat. Sterben will. Das Plätzchen gefunden hat, an dem er sich "zur Ruhe legen" kann. Wie immer Du es ausdrücken willst oder kannst.

Wakan fährt hin, um sich selber ein Bild zu machen. Um zu überprüfen, ob dem wirklich so ist. Und wenn ich irgendeine Möglichkeit hätte, mitzukommen, dann würde ich mitfahren. Es ist eine entsetzliche Entscheidung, und ich lasse ihn da ungern im Stich. Wenn es sich so verhält, wie Otto sagt, dann wird Bruno eingeschläfert.

Sollte sich herausstellen (was ich zwar hoffe, aber leider bezweifle, denn dafür hat Otto ein zu gutes Gespür für Hunde), dass es doch noch nicht so weit ist, dann wird Bruno weiter leben. Und der Verein wird vor einem unlösbaren Problem stehen. Denn eigentlich kann er sich nicht einmal die weitere Unterbringung von Bruno leisten. Darüber wurde in diesem Thread ja schon reichlich geschrieben. Leider hielt sich die Hilfsbereitschaft für Bruno in diesem Forum bisher in mehr als bescheidenen Grenzen...

Viele Grüße
Petra

Leider hielt sich die Hilfsbereitschaft für Bruno in diesem Forum bisher in mehr als bescheidenen Grenzen...

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also ich weiß nicht, ob ich dem so zustimmen kann!
Es wurde z.B. bez. der Spenden für Opi Hermann gesagt, was übrig bleibt,kommt ihm zugute.

Und dann war es ja auch so, das erst mal der Versuch gestartet wurde, inwieweit Bruno überhaupt "resozialisierbar" ist ( sorry, blödes Wort, aber hoffe, du weißt, was ich meine).

Und dann hörte man recht wenig.

Denke schon, wenn konkrete Aussagen kommen, das sich da auch was tut.

Und ganz ehrlich, wieso er zur "Bestandsaufnahme" ne Narkose bräuchte (unabhängig davon, wieso er sie nicht überleben würde) dazu kamen bislang keine konkreten Äußerungen!
Es sei denn, ich hab sie überlesen, dann tut's mir leid.

Und ne Zahnfleischentzündung braucht keine Narkose.

(Wakans) Petra

@Sammie

Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich mir nicht alle Threads zu Opa Hermann (möge er noch lange leben!) komplett durchgelesen habe. Sollte da noch was übrig bleiben, wird der DVRT sicherlich sehr dankbar sein. Hilft uns aber leider im Moment nicht weiter.

Zu Narkose und Bestandsaufnahme:
Bruno hat jetzt gerade erst Vertrauen zu Otto - und ganz besonders zu ihm - gefasst. Das bedeutet, dass man selbst "Kleinigkeiten" wie Krallenschneiden nicht ohne Narkose vornehmen sollte, weil sonst die ganze Arbeit wieder beim Teufel wäre.
Aber es geht ja noch weiter: die Zähne sind beschissen, das Zahnfleisch ist entzündet, um Genaues über die Hüften/Arthrose zu wissen, muss man röntgen, nebenher noch die Krallen --- das geht nicht ohne Narkose. Und offenbar ist Bruno in einem Zustand, in dem er die Narkose nicht mehr überstehen würde. Nach dieser jahrelangen beschissenen Haltung ist er eben ein Ur-Ur-Opa. Und ich bitte nicht zu vergessen, dass der arme Kerl in den letzten 7 oder 8 Jahren keinen TA mehr zu Gesicht bekommen hat.

Viele Grüße
Petra

(Wakans) Petra

@Sammie
Kurzer Nachtrag: Meine letzten Posts zu Brunos Verfassung habe ich vor anderthalb Wochen reingesetzt. Direkt nachdem wir vom Besuch zurück kamen. Und ich denke, die Prognose bzgl. Brunos Vermittelbarkeit, Wesen, Zustand, Haltungs"wünschen" war da eindeutig. Jedenfalls habe ich mir sehr viel Mühe gegeben seinen Status quo möglichst deutlich zu beschreiben.

Viele Grüße
Petra

Hi Petra,

ich versteh es ja schon, denke nur, man sollte vielleicht erstmal die Zahnfleischentzündung behandeln ohne Narkose.

Ansonsten hab ich natürlich keine Ahnung, wie sein Zustand ist, also inwieweit wirklich DRINGENDST! was gemacht werden müßte.

Bez. Krallenschneiden hab ich gerade vorhin was gelesen, kopier es mal rein, keine Ahnung, ob es bei Bruno machbar ist:


Ich benutze zum Kürzen der Krallen ein Dremel-Tool, weil meine Hunde keinerlei Scheren oder Zangen an ihre Füße lassen. Das gibt es im Baumarkt, sieht aus wie eine Mini-Bohrmaschine. In das Bohrfutter kann man Einsätze mit einem Schleifstein einsetzen. Das geht so super, und vor allem kann man die Krallen genau so schleifen, wie sie sich normalerweise abgelaufen hätten. Keine Gefahr, ins "Leben" zu schneiden. Mit der Zange geht das nicht, und man muss viel mehr dranlassen, als eigentlich dahingehört.

Ansonsten drück ich ihm sämtliche Daumen und Pfoten, die zur Verfügung stehen, das er noch bißchen länger was von seinem neuen Leben hat!

Hi!

Original geschrieben von Wakan
Der für uns entscheidende Punkt ist, dass Otto den Eindruck hat, dass Bruno nicht mehr will. Aufgegeben hat. Sterben will. Das Plätzchen gefunden hat, an dem er sich "zur Ruhe legen" kann. Wie immer Du es ausdrücken willst oder kannst.

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Wenn er es so will, sollte ihm dies wohl auch gelingen.
Kann es nicht vllt. sein, dass er so durchhängt, weil ihm eben das Zahnfleisch entzündet ist (Heißa, da macht Fressen Spaß!) und die Beine nicht so wollen wie er, evtl. auch noch ordentlich weh tun dabei?

Zu dem Narkosekram:
Ist nicht auch die Arbeit kaputt, wenn der Hund kaputt - sprich tot - ist?
Wo also ist der Verlust bei einer Untersuchung mit MK, die evtl. (!) Vertrauensverlust mit sich bringt?
Und ist nicht der Hund tot, wenn er keine Narkose (warum auch immer) bekommt?
Wo also ist der Verlust, wenn man es mit der Narkose wenigstens probiert?


Tharin

PS: Sammie, die Billigvariante ist einfach Schmirgelpapier. Ist auch nervenschonender für den ängstlichen Hund.

Zwar kenne ich Otto (auch persönlich) als ausgezeichneten Hundetrainer, wußte bislang allerdings weder, daß er zu einem Tierarzt mutiert ist, noch zu einem Gott, und vor Allwissenheit hat er sich selbst stets ganz energisch verwahrt.

Da muß sich ja ganz drastisch etwas verändert haben, oder ist der behandelnde TA auch mit anwesend bei der göttlichen Entscheidung ?

Original geschrieben von Wakan
Leider hielt sich die Hilfsbereitschaft für Bruno in diesem Forum bisher in mehr als bescheidenen Grenzen...

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Na dann haben wir ja schon mal die wahren Schuldigen gefunden.
Wie beruhigend.

@Tharin:

die Billigvariante ist einfach Schmirgelpapier. Ist auch nervenschonender für den ängstlichen Hund.

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seh ich eigentlich ähnlich, war aber damals bei den Pferden schon erstaunt, wie locker die i.d.R. sich die Flex haben gefallen lassen und ist natürlich für Mensch weniger anstrengend !

Damit der Hund mit Maulkorb behandelt werden kann, könnte vielleicht jemand Anderes mit ihm zum TA gehen?

Sein Vertrauen in Otto wird er dadurch nicht verlieren.
Wäre doch wenigstens einen Versuch wert, oder warum soll das nicht gehen?

(Wakans) Petra

Man, Kirsten, Du hast echt 'nen Schuß! Andere Variante: Du kannst niemanden mit abweichender Meinung neben Dir ertragen! Weitere Variante: Du bist einfach nur bösartig und deshalb nicht bereit, zu LESEN!!

Was es auch ist, es ist mir scheissegal!!!

Ganz und gar nicht egal ist mir Brunos Wohl und Wehe!
Ein veritabler TIERARZT war vor Ort. Hat Bestandsaufnahme gemacht, soweit es ging. Geht das soweit in Dein Hirn?
Er - der Tierarzt (für die geistig Schwachen zur Erläuterung) - hat gesagt, dass Bruno eine Narkose nicht überstehen würde.
Laut Otto - extra für Dich, Kirsten, damit Du es auch verstehst - hat sich der TA dahingehend geäussert, dass für Bruno Narkose und Einschläferung auf dasselbe hinauslaufen würden. Aaaalso: Hund tot!
Otto und der TA haben ihre "göttliche" Entscheidung schon gefällt! Trotzdem ist der Hund uns anvertraut worden und wir werden unser Placet nicht dazu geben, ohne uns selber ein Bild davon gemacht zu haben. Ich gege zu : echt verwerflich!!!
Gleich drei Götter auf einmal! Und zwei davon haben überhaupt erst dafür gesorgt, dass Bruno noch lebt und sie ihre "göttliche" Entscheidung treffen können!

Ja, es hat sich tatsächlich etwas ganz drastisch verändert: Brunos Haltungsbedingung! Um es nicht nur für Dich, sondern auch für denkende und fühlende Menschen verständlich zu machen: Bruno ist in all den Jahren innerlich und äusserlich hart geworden, um sein schweres Schicksal tragen zu können. Jetzt kommt er - aus seiner Sicht - in eine Art Schlaraffenland. Der harte Kern, der ihn am Leben und aufrecht erhalten hat, löst sich. Und er findet - nichts. Seine Kraft ist einfach am Ende. Er hat dem Alter nichts mehr entgegen zu setzen. Und er braucht es auch nicht mehr. Weil - es geht im endlich gut, da ist jemand, der sich kümmert, der sich sorgt. Und alles, was mühsam über Jahre zurück gehalten wurde, bricht jetzt Bahn. Er kann loslassen, er kann beruhigt gehen. Ihm geht es gut.

Sehr menschlich ausgedrückt, aber deshalb sicher nicht falsch.

Und ja, Kirsten, Du bist schuldig! Du bist schuldig, einer armen Kreatur die Hilfe verweigert zu haben, weil Dir die Menschen, die dahinter stehen nicht behagen!!! Du kritisierst uns, der Hund ist Dir dabei im Grunde scheissegal.

Original geschrieben von Wakan
(Man, Kirsten, Du hast echt 'nen Schuß! Andere Variante: Du kannst niemanden mit abweichender Meinung neben Dir ertragen! Weitere Variante: Du bist einfach nur bösartig und deshalb nicht bereit, zu LESEN!!

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Wow, ihr habt euch weiterentwickelt !

Vor noch nicht allzu langer Zeit waren alle, die eure Meinung nicht bejubelt haben, Rechte.

Grüne Männekes verfolgen euch aber noch nicht, oder ? Wenn das eine bösartig hilfeverweigernde Frau mal so nebenbei fragen darf. *lol*

Hi Petra,

was für Alternativen gibt es denn?

1. Zahnfleischentzündung behandeln, Bruno weiter päppeln, abwarten.

2.Bruno sofort einschläfern

3. Narkose, gucken was ist, Risiko eingehen ob er Narkose packt und evtl. behandeln.

Ich kann es nicht beurteilen, die Entscheidung ist so oder so immer heftig, aber hier, wo man das Tier nicht kennt und sieht eigentlich unmöglich.

Wie kommt denn der TA, der gesagt hat, ne Narkose würd er nicht überleben, zu seiner Aussage?

Nur vom Aussehen her, oder hat er ihn doch untersucht?

Wie ist das nun bei einer Zahnfleischentzündung pinselt man doch den Fang des Hundes mit einer Lösung ein?
Wozu nun eine Narkose?