Hardliner gesucht!!!!!

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Wakan

15 Jahre Mitglied
DSH/Rüde- 10Jahre alt. Jago ist ein ehemaliger Bundes-Grenzschutzhund und wurde mit zwei bis drei Jahren außer Dienst gestellt. Seitdem wurde Jago ausschliesslich im Zwinger gehalten und zur Bewachung des Geländes eingesetzt. Jago ist ultimativ agressiv gegen jeden Menschen und vermutlich auch gegen jedes Tier. Es gibt nur zwei Menschen, die zum Füttern in den Zwinger können. Jago reagiert auf die Farbe "Oliv" mit bedingungsloser Agression. Zur Kastration oder zu Impfungen können zur Zeit noch keine Angaben gemacht werden.
Wegen einer Zwangsräumung muss Jago bis zum Wochenende, längstens aber bis 1.02.03 ein Zuhause finden um der Tötung zu entgehen. Eine Pplegestelle ist sinnlos, da Jago praktisch unvermittelbar ist.

Kontakt: Uwe Willemsen (Wakan) Tel. 0211/7794555
 
lag eigentlich auf der Hand, hab natürlich auf ne andere Antwort gehofft, ich kann nicht, hoffe, es findet sich jemand!

LG
Carmen

PS. sorry an die Mods, konnt ich mir in diesem Fall nicht verkneifen!
 
(Wakans) Petra

@Sammie

das hoffen wir auch. Ich möchte den Hund nicht über den Jordan gehen lassen, bevor ihn sich jemand, der sich auskennt, ansehen konnte. Die Eigentümer haben gesagt, dass sie ihn erschiessen würden, wenn sich keine Unterbringungsmöglichkeit findet. Das örtliche TH fällt aus - weil der Hund so ist, wie er ist.
Interessanterweise ist einer der Menschen, die zu dem Hund können, eine alte Frau im Rollstuhl. Diese Frau mag er sehr gerne. Die Information haben wir über die Dame bekommen, die die alte Frau ambulant versorgt.

Viele Grüße
Petra
 
@Sammie
was für eine Alternative? Vielleicht spielt uns unsere Tierliebe auch einen Streich und es wäre besser für Jago getötet zu werden. Er wird, so wir einen Platz für ihn finden, durch eine harte Schule gehen müssen. Sein Leben war bisher für'n Ar.... . Trotzdem, zwei, vielleicht drei bis vier Jahre voller Vertrauen...?
 
Ja wie soll denn das gehen ??? :verwirrt:
Der neue Halter, sofern sich einer findet, könnte ihn seiner eigenen Sicherheit zuliebe zumindest vorerst auch nur in einen Zwinger sperren, Auslauf gewähren unmöglich, da keiner so bestußt sein dürfte, den Hund wieder einfangen zu wollen.
Und wenn das "aufgeschloßene" Hundi dann noch beschließt, beim Nicht-mögen zu bleiben ? Noch ein paar Jahre nur im Zwinger ?
Oder, noch schlimmer, was, wenn das neue Herrchen nicht tausendprozentige Sorgfalt in der Aufsicht walten läßt (die ja eigentlich nur durch ständigem Aufenthalt in einem ausbruchssicheren Zwinger gewährleistet ist - da haben wir es wieder) ? Ein kleiner Moment der Unachtsamkeit....

Es gibt bestimmt viele Hunde, die gegen bestimmte Menschen (Aussehen etc.) aufgrund schlechter Erfahrungen etwas haben. Sowas läßt sich m.E. kontrollieren, auch wenn es immer eine knifflige Sache bleibt.
Aber einen Hund, der gegen alles agressiv ist, was kreucht und fleucht, sich nach 10 Jahren wahrscheinlich auch nicht mehr grundlegend ändern wird, selbst wenn alle positiven Zufälle der Welt zusammentreffen, das Ganze noch in einer Hauruck-Aktion......ganz schön mutig.

Damit wollte ich übrigens keine Grundsatzdiskussion auslösen, die auch nicht hierhin gehören würde, sondern zu bedenken geben, daß bei der Vermittlung eines solchen Hundes vieles berücksichtigt werden muß, wovon ich denke, daß dem selbst bei einer längeren Zeitspanne nicht gerecht werden könnte.
 
Hi Kirsten,

hast ja wirklich recht!
Da ich ja leider hoffnungslos unter dem Rettersyndrom sowie Prinzip Hoffnung leide, neige ich ja immer dazu zu sagen: ja aber, man könnte doch...

Theorie und Praxis!
Wahrscheinlich mein Glück, das ich selbst soviel Viecher hab, das nix mehr geht, zumindest nix problematisches!

LG
Carmen
 
Carmen, das ist ja auch nichts Schlechtes - im Gegenteil.
Nur wird mir, wenn ich derartiges höre oder lese, immer Angst und Bange.
Wenn man geug Zeit hätte, damit sich jemand, wo dann ja auch eine gegenseitige Sympathie bestehen müßte, sich zunächst langsam mit dem Hund vertraut machen könnte - okay. Das mags ja geben, daß da irgendwo jemand rumläuft, der genau so eine Herausforderung sucht, und von dem der Hund sich dann auch nicht gänzlich ungern adoptieren läßt.
Aber unter diesen Bedingungen ist das Risiko, daß etwas passiert, einfach enorm groß. Ich würd die Verantwortung nicht tragen wollen, und, obwohl sonst keine Bangebuchse und auch vom Helfersyndrom befallen, würde ich mir einen solchen Hund nicht ins Haus holen, ganz ehrlich. :(
 
Wer ist denn der zweite Mensch, der zu ihm in den Zwinger gehen kann? Gibts da überhaupt gar keine Chance, mit dem zusammen zu arbeiten?


wauzi
 
Die zweite Person ist der Großvater der Familie.

Stimmt schon, Risiko und Verantwortungs sind enorm groß. Andererseits würde der Hund einen ungeeigneten Bewerber erst garnicht in den Zwinger lassen. Wir suchen einen Freak und Fachmann der vor nichts zurückschreckt und am besten auch keine Familie hat.
Sehr schwierig ist es mit Sicherheit jemanden zu finden, aber ein Hundeleben sollte den Versuch wert sein.
 
sagt mal was war den mit dem Trainer den Pitnina für den Labbi glaub ich rüden hatte?? der soll ganz spitze sein.
guckt mal unter allgemeines ziemlich weit unten da ist der ganze thread!!
lg Veilchen
 
also hier einmal dass:





Pitnina30

Kampfschmuser-Fan


Registriert seit: 01.12.2001
Beiträge: 603

Status: offline Arko soll leben bei Antwort zitieren:


Arko soll leben.......................

LIEBE HUNDEFREUNDE ,



wir kommen mit einer großen Bitte zu euch........

Arko , ein schwarzer Labrador ,14 Monate jung, hat es nicht gut getroffen. In seiner Familie ist es falsch gelaufen , einmal durch Unwissenheit und Unerfahrenheit, das andere mal wahrscheinlich durch Kinder und was sonst noch passiert ist wissen wir nicht .

Auf jeden Fall hat er gelernt Menschen sind schlecht und tun weh.

Für einen Hund gibt es zwei Möglichkeiten :

Sich zu verkriechen oder Sich zu verteidigen

Arko hat sich für die zweite Möglichkeit entschieden und in seinen 14 Lebensmonaten gelernt anzugreifen , um sich zu verteidigen .........

Er soll eingeschläfert werden...........



Nein....dies wollten wir nicht geschehen lassen,

ein Labbi ist kein gefährlicher Hund ohne Grund. Somit haben wir gesucht-gefragt-geforscht-stunden Telefoniert um einen Platz für Arko zu finden.........

Arko ist nun in Hagen ......................................................

......................in einer Resozialisierungstherapie................

wo er wieder lernt : Menschen tun mir nichts,

er macht gute Forschritte ,so dass man nach einem neuem ZU HAUSE für ihn suchen kann!!!!!!!!!

Aber:

Die Kosten für diese Therapie sind enorm.Wir müssen für die vierwöchige Therapie 1700,-Euro aufbringen.

Das ist viel Geld.........

Aber ARKO soll leben............

Bitte helft uns mit einer Geldspende,

Vielleicht 10 Euro??????........................... aber jeder Euro zählt!!!!!!!



Wir werden unterstützt von Arche Sauerland und

Labrador in Not.....aber das reicht leider nicht

Bitte helft Arko , denn er soll leben.... Claudia und Maritta

Ihr könnt das Geld uns persönlich geben , zu Hause oder auf der Arbeit Oder auf das Konto :Claudia Schallehn KTO-Nr: 150730 Sparkasse HSK BLZ BLZ: 416 517 70 Stichwort : Arko
 
Arko ist gestern in sein neues ZU Hause umgezogen
Dort leben noch zwei weitere Labbidamen und wir hoffen das es Arko dort schaffen wird ein Hund ohne ängste zu sein und endlich ein dementsprechendes Leben führen kann.

Dennoch wird für die vorangegangene Behandlung, Therapie und Erzieheung dringend Geld benötigt, da noch nicht alle Rechnungen FÜR den Hund beglichen werden konnten.

Bitte, spendet weiter und helft das auch weiterhin verstörte Hunde in die Obhut des Trainers gebracht werden können um ein Hundegerechstes Leben zu lernen.
Das Spendenkonto ist im ersten Text angegeben.

Ich möchte mich ebi denen bedanken die schon gespendet haben und noch Spenden werden

Liebe Grüße
Anne Beck - Hofmann / Pitnina30
Deutscher Verband für rechtlose Tiere e.V.




klar braucht man dafür geld, aber schaut Arko ist in sein neues zuhause gezogen. was mein ihr?
lg Veilchen
 
(Wakans) Petra

@Veilchen
Anne und Wakan sind im selben Verein. An diesen Trainer haben wir auch schon gedacht. Kontaktaufnahme läuft.

Viele Grüße
Petra
 
(Wakans) Petra

Unser "Eisen im Feuer" (nicht Annes Trainer!) hat sich für die Einschläferung von Jago ausgesprochen. Er meint, aufgrund der ihm bekannten Ausbildungsmethoden des BGS, der bisherigen Haltung des Hundes und vor allem seines Alters sei nichts mehr zu machen. Wäre der Hund jünger (4 - 5 Jahre), wäre es etwas anderes...

Viele Grüße
Petra
 
aha ihr seid also im selben verein.
könnte denn ein chance bestehen dass der hund zu "eurem" trainner kommt???
 
(Wakans) Petra

Der Vorstand will ihn heute vormittag anrufen. Aber ich fürchte, die Chancen stehen nicht sehr gut.

Viele Grüße
Petra
 
Dann drücken wir mal fest die Daumen!! es wäre schade wenn es nicht klappen würde :( :( :( :(
 
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