Handicaphunde - Anders, aber trotzdem glücklich

Anders - aber trotzdem glücklich
Hunde mit Handicap

Wie der Titel schon beschreibt, sind die "Hauptpersonen" in meinem Buch Hunde mit Handicap.

Ingesamt erzählen 60 Autoren von ihrem Zusammenleben mit ihren Handicap-Hunden und den damit verbundenen Erlebnissen. Sie berichten von ihren Fellnasen, die trotz ihrer ganz unterschiedlichen Handicaps zusammen mit Herrchen und Frauchen durch dick und dünn gehen und dabei ihr Leben mindestens genauso genießen, wie "normale" Hunde das tun. Die Autoren beschreiben auch die Schwierigkeiten, die mit der Aufnahme eines gehandicapten Hundes auf den Hundehalter zukommen können. Und in einigen der Geschichten wird deutlich, wie unterschiedlich und teilweise extrem die Reaktionen unserer Mitmenschen gegenüber jenen sind, die sich für das Zusammenleben mit einem solchen Hund entschieden haben.

In meinem Buch ist der Begriff "Handicap" nicht im Sinne von "Behinderung", sondern "Benachteiligung" zu verstehen - z.B. im Sinne schlechterer Chancen bei der Vermittlung in ein neues Zuhause. Die Geschichten erzählen daher nicht ausschließlich von körperlich behinderten Hunden, sondern auch von Hunden aus dem Ausland, kranken und/oder alten Hunden, Hunden stigmatisierter Rassen - eben von Hunden, die nicht der "Norm" entsprechen.

Zur Zielgruppe des Buches gehören damit Menschen, die mehr über das Leben, die Einschränkungen/Möglichkeiten von diesen Hunden erfahren wollen. Wer erwägt, einem Handicap-Hund ein Zuhause zu geben, erhält Anregungen und Entscheidungshilfen. Besitzer eines Handicap-Hundes finden Tipps und Kontaktadressen im Buch und können sich oder ihr Tier vielleicht in der einen oder anderen Geschichte wiedererkennen. Und letztlich ist es natürlich auch ein Buch zum Schmökern für alle, die Hunde lieben und gerne Geschichten über sie lesen. Denn die Geschichten sind keine neutralen Tatsachenberichte, sondern teils sehr fröhliche, lustige und teils anrührende, lebendig geschriebene Erzählungen, die zum Lachen, Mitfühlen und Nachdenken anregen sollen.


Weitere Infos im PDF........

Mal OT: Das Foto auf dem Cover ist von der Fotografin, die für das Heilbronner Tierheim die Kalenderfotos macht.

Eine der Geschichten ist sogar von ihr.

Ich hab eins abzugeben, siehe im Flohmarkt!

@ Mayerengele stimmt das sind Rico und der leider schon verstorbene Johnny.
JW hat auch ne Geschichte über Benny beigesteuert. Mein Atti war bei ihr ein halbes Jahr in Pflege und er war Fotomodell(Titelbild) im Kalender 2007 und ist im neuen für 2008 auch 4x vertreten )))

Im Mai waren wir auch beim Frühlinsgfest in Heilbronn am Fotostand dabei gewesen (mit Atti).

ute0102 schrieb:

Im Mai waren wir auch beim Frühlinsgfest in Heilbronn am Fotostand dabei gewesen (mit Atti).

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War ich da net auch?!?... ach nee, war im Herbst..
Jacqueline hat auch Cain abgelichtet.. hab die Foto-CD hier bei mir. Sind tolle Bilder dabei, ob er in einem der Kalender war kann ich aber nicht sagen.
Ist aber auch OT..

Midivi, welche der 60 Geschichten ist denn Deine?
Meine steht auf Seite 178.

pitbullmaedchen schrieb:

Midivi, welche der 60 Geschichten ist denn Deine?
Meine steht auf Seite 178.

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Keine

Oh, das habe ich wohl missverstanden.

Mir hat es zuerst gut gefallen,aber dann sind doch vorsintflutlicheTheorien zu Ernährung und Erziehung aufgetaucht .Das ist nicht so mein Fall.


Und was mir noch bewußt geworden ist,ist,das solche Bücher dann von Qualzüchtern herangezogen werden, zB mit dem Argument:Taubheit ist doch nicht schlimm,da kann man es lesen,das die Hunde ein gutes Leben führen können.
Und damit werden dann verantwortungslose Vorgehensweisen in einem irreführenden Licht dargestellt.
Die Menschen sind so,das sie ein Buch mit dem Anliegen zu zeigen,das Hunde,denen Möglichkeiten fehlen,auch glücklich sein können,benutzen,und plötzlich erscheinen dann auf den Seiten der Züchter,die solche Hunde wissentlich herstellen,genau diese Texte , um zu sagen,es sein nicht schlimm.
Das ist schon perfide und besonders traurig.


Was mir weiterhin schockierend negativ aufgefallen ist,sind die Züchter und die daraus folgenden Behinderungen bestimmter Rassen.
Wenn ich zB einen Dalmatiner sehe,denke ich sofort,hoffentlich ist er nicht taub,der Arme,und wieviele behinderte Geschwister es wohl gibt.
Das ist aber eine Dimension,die ich auch von einigen Listis kenne,mit hohen Weißanteilen,die munter durcheinandergemischt werden.
Es wird in dem Buch sogar von vorbildlichen Züchtern gesprochen von Leuten,die 2 taube Hunde aus einem Wurf übernahmen,und den 2. völlig verstört und ganz jung schon fast nicht mehr vermittelbar im Tierschutz fanden.
Aber der Start ins Leben wird als "vorbildlich" gesehen,und es wird Freude darüber ausgedrückt,das wenigstens keine "frühkindlichen Störungen und keine zweifelhafte Abstammung" bestehen.

Sehr zwiespältig betrachte ich auch den Briardzüchter im Buch,der anscheinend öfter Würfe mit 11 Welpen hat,bei denen dann behinderte Hunde dabei sind.


Es sind aber ansonsten zum großen Teil liebevolle Geschichten ,die zeigen sollen,das man auch große Probleme bewältigen kann,wenn man engagiert und durchhaltefähig ist.