Gonzos Problem: Er stürzt sich bösartig auf JEDEN Hund den er zu packen kriegt, fletscht die Zähne, knurrt, Bürste,..das volle Programm eben,...das "Schlimme" er hasst auch Hündinnen, ist ihm völlig egal welche Art Hund!
widersprechen einander totalP.S.: zur Vorgeschichte ist leider nix bekannt u im TH war er mit anderen Hunden zusammen im Auslauf u hat geklappt.
So einen Kandidaten habe ich auch.
Hier im Rudel BESTENS, unterwegs kreischender Werwolf, nix Schnuppern, keine Unterscheidung zw. Rüde/Hündin, mit Gebrüll (aber ohne Beschädigung) drauf los, wenn ICH nicht schnell genug bin und das Frischfleisch in uns reinrennt - okee, aber die Bösen sind WIR "Wollte doch nur spielen..." *seufz*.
Rudel. Und Ressourcenverteidigung. Wer oft verloren hat, klammert sich an Strohhalme und teilt nicht mit unerwünschten Gästen, denke ich. Der will "seinen" status quo behalten, so sehe ich es bei Sean. Bzw. so interpretiere ich. Andere Hunde generell unerwünscht, selbst läufige Hündinnen. Überleben zählt EINZIG.
sorry, aber irgendwas kann nicht zusammengehen, denn diese beiden Aussagen
Gonzos Problem: Er stürzt sich bösartig auf JEDEN Hund den er zu packen kriegt, fletscht die Zähne, knurrt, Bürste,..das volle Programm eben,...das "Schlimme" er hasst auch Hündinnen, ist ihm völlig egal welche Art Hund!
widersprechen einander totalP.S.: zur Vorgeschichte ist leider nix bekannt u im TH war er mit anderen Hunden zusammen im Auslauf u hat geklappt.
kannst Du da nochmal drüber nachdenken oder versuchen mehr heraus zu bekommen?
denn wenn beides stimmt, müsste das aktuelle Verhalten ja fast irgendwas mit "Signalen" der jetzigen Besitzerin zu tun haben, nicht wahr nicht? und das hätte in der HuSchu ja irgendwie auffallen müssen, oder nicht?
Also ich kenne das auch so - im TH haben die mir gesagt, er ist "nicht ohne" mit anderen Hunden, vor allem Rüden. Wenn ich mit ihm dort Gassi war, war er aber weitestgehend normal - interessiert, hat sich bissle drauf eingelassen, wenn er angekläfft wurde, bei ruhigen Hunden aber neutral bis freundlich. Nach etwa 4 Wochen bei mir hat er aber auch angefangen, Hunde unabhängig vom Geschlecht anzupöbeln.Kann das nicht auch an der Umstellung liegen?
Wie lange hat sie den Hund denn schon?
Bei unserem unsozialisierten Hund war es so, dass er sowohl bei uns als auch bei dem neuen Besitzer in den ersten paar Wochen total unauffällig war im Bezug auf andere Hunde (also schnuppern etc kein Problem) und dann anfing in sein wohl typisches Muster zu fallen, als hätte er sich zu Anfang, wo alles neu war nicht getraut zu pöbeln?
kathy24 schrieb:Zum Abstand, hmm,..unterschiedlich, aber alles was näher als 2m ist geht gar nicht! Wir üben momentan viel mit positiver Bestärkung, heisst der Hund bekommt Leckerchen bei Hundebegegnungen vorgehalten. Er soll Hunde mit was Positivem verknüpfen, mein Trainer rät ab vom Strafen er könnte es fehlinterpretieren und erst recht auf jeden Hund abgehen.
gute Frage, Kontakt meiden ist sicherlich dann richtig, wenn man wie Lekto einen an der Leine hat, bei dem definitiv gar nichts mehr geht ....Ist Kontakt meiden denn wirklich sinnvoll? Also bequemer ist es allemal...
ich geb Dir mal ein Bild mit auf den Weg: sich anzuspannen, wenn einem ein sich anbahnendes Szenario Unbehagen bereitet, ist o.k., Du selber hockst ja auch anders im Auto auf leerer trockener Autobahn als bei gut voller Strecke im Dauerregen... denk mir halt ab und zu wenn er schon steif ist und fixiert "naja, er pöbelt ja noch nicht, soll er seine Chance haben, sich zu benehmen"... klappt halt eher nicht...
Nuja, wenn ich bei jedem Schimpfen und Fluchen hinterm Steuer rausfahre, wär ich doppelt so lange unterwegsich geb Dir mal ein Bild mit auf den Weg: sich anzuspannen, wenn einem ein sich anbahnendes Szenario Unbehagen bereitet, ist o.k., Du selber hockst ja auch anders im Auto auf leerer trockener Autobahn als bei gut voller Strecke im Dauerregendas Fixieren ist aber vergleichbar mit dem Ballen Deiner Faust oder lautstarkem Geschimpfe hinterm Steuer in der obigen Autobahnsituation - da wäre es doch langsam mal Zeit, einen Parkplatz oder Rasthof anzufahren und ein wenig "runter zu kommen", oder?
oder anders formuliert: das Fixieren würde ich schon unterbinden
Also am Fixieren (bei Spinnen z. B.) dürfte man mich echt nicht hindern - da ginge ich nach hinten los, wenn ich das Objekt des Ekels und der inneren Angst nicht mehr beobachten könnte.
Geht hier wohl weder um Ekel noch um Menschen - wenn meiner fixiert und nen Kamm stellt, will er keine Spinne im Auge behalten
Angeleint dürfen meine Hunde glotzen, von mir aus auch lautstark ihre nicht vorhandene Begeisterung ausdrücken (dient ja auch dem Stressabbau) - alles besser als leise, still und heimlich in einen direkten Kampf überzugehen.
Joa, aber knurrend in die Leine springen ist schon blöd
Wenn Bögen und Ablenkung nix bringen, bleibe ich - mit angeleinten Hunden oder Griff ins HB - stehen und: Warte. Bis die anderen mit ihren hoff. angeleinten Hunden vorbei gezogen sind und wie geschrieben, kein Jungspunt meint, er müsse unbedingt ins Rudel reinpreschen. Dafür lege ich keine Hand ins Feuer, mission impossible und Schadensbegrenzung.
Relativ gut klappt inzwischen Ablenken mit Leckerli und ihm Mich-Anschauen als Alternativhandlung zum Pöbeln anzubieten (dank Frauchen) Am leichtesten, wenn er sich dabei absetzt, inzwischen geht's aber teilweise auch schon im Laufen