Gerangel und Junghunden

E

Elmo17

... wurde gelöscht.
unter Junghunden sollte es heißen...

Hallo, Elmo ist 4,5 Monate, ich gehe jeden Tag in einen kleinen umzäunten Hundeauslauf, das heißt er spielt jeden Tag mit vielen jungen und älteren Hunden. Er ist immer mitten drin, sehr hart im Nehmen und hat viel Spaß. Heute spielte er mit einer 7,5 Monate alten Labradorhündin, sie haben dabei hauptsächlich gerangelt, . dabei gabs auch viel Geschnappe in die Luft, das man die Zähne sah und hörte, na jedenfalls knurrte die Hündin oder vielleicht auch beide, Elmo lag viel auf dem Rücken, sie über ihm und es wirkte irgendwann etwas aggressiver, die andere Besitzerin war dann der Meinung wir müssten da eingreifen...ich fands übertrieben, denn weder die Hündin noch meiner wollte ja aufhören und sind immer wieder zueinander gerannt nachdem sie "eingegriffen" hatte. wie würdet ihr das beurteilen?
 
  • 28. April 2024
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Hi Elmo17 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ohne es gesehen zu haben, kann man das gar nicht beurteilen, würde ich sagen.
Wenn tatsächlich beide Hunde Spaß daran hatten, wie es lief, hätte man es wohl laufen lassen können, aber wenn die Halterin des größeren den Eindruck hatte, ihrer fängt an, deinen unterzubuttern, finde ich es wiederum richtig, dass sie moderierend eingegriffen hat. Und zwar gerne schon, bevor es deinem wirklich zu viel wurde.
 
  • 28. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Es ist etwas anderes wenn ich sehe das mein hund, ein bedeutend kleinere, ziemlich aggressiv unterbuttert, oder das mein l.m.a.a. Welpe das ueberhaupt nicht kratzt.

Ich moechte nicht das mein hund sich zum raufer entwickelt, vondaher verstehe ich die dame.
 
Vernünftig von der Besitzerin. Ihr Hund soll nicht lernen zu mobben und im Spiel zu sehr hochzudrehen. Natürlich haben die Hunde dabei auch NOCH! Spaß. Aber man greift ja auch ein, bevor es unspaßíg wird. ;)
 
Für einen 4.5mte alten Hund ist es vielleicht ein bisschen viel, jeden Tag an so einem Ort zu sein. Es wäre sicher besser, wenn du dir einzelne Hunde aussuchst (jeden Alters) und nicht einfach ab-die-post.
 
  • 28. April 2024
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4,5 Monate und 7,5 Monate sind alters- und spielmäßig doch weit auseinander.
Ich finde gut, dass die Halterin eingegriffen hat, bevor der Spass kippt. Meine Sorge bei der vielen Toberei (gerade wenn die Hunde verschiedene Alter und Gewichtsklassen haben) wäre die Verletzungsgefahr.
Die ganzen Gelenke und Bänder sind bei weitem noch nicht gefestigt.
Gerade bei großen Rassen sollte man schon aufpassen. Und wie du es nennst: "hart im Nehmen" klingt für mich schon nach viel einstecken müssen!
Ich habe momentan eine sechs Monate alte Cane Corso Hündin und ich suche die Spielpartner genau aus.
 
Ok, finde eure Meinung sehr interessant, bisher dachte ich, so lernt er am besten mit allen Hunden auszukommen und mal "oben" und mal "unten " zu sein. Mir ist es sehr wichtig, dass ich einen verträglichen Hund habe, mit dem das Spazieren gehen nicht zum Stress wird. So einen Hund hatte ich nämlich schon, allerdings 1,5 jährig aus dem Tierheim. Diesmal hab ich die Möglichkeit alles richtig zu machen...bin auch noch aiuf der Suche nach guten Büchern, die über das allgemein bekannte hinaus gehen und mehr über die Psyche und das Verhalten von Hunden behandeln.
 
Ok, dass seine Gelenke und Bänder dadurch überstrapaziert werden, darüber hab ich mir nicht so große Gedanken gemacht..hm, jetzt grade schon, der ist da wirklich viel am Rennen, und wird auch mal umgerannt, bei so vielen Hunden, die alle wild spielen. Ich werde das Tatsache etwas reduzieren, möchte ja auch dass er nicht nur Spaß mit anderen Hunden hat, sondern auch wenn wir mal alleine durch den Wald spazieren, und da können wir ja auch besser z.B. Rückruf üben
 
Ich kann dich gut verstehen. Unseren ersten Hund habe ich auch aus den von dir genannten Gründen mit jedem Hund spielen lassen. Ich muss dazu sagen, er ist wirklich mit allen und jedem Hund verträglich!
Aber dank meiner jetzigen Hundetrainerin sehe ich halt auch, dass es eben nicht immer Spiel ist, sondern oft auch Mobbing!
 
Vor der Frage hab ich mich schon gefürchtet, weil es kein Hund vom Züchter ist, sondern ein Mischling. Vater Staffordshire, Mutter Schäferhundmischling. Wir wollten aber genau so einen.
 
Suche dir doch nette Hundemenschen und geht gemeinsam gesittet Gassi! Da lernt dein Hund den Umgang mit anderen genauso.
Die Hunde haben weniger Stress und kommunizieren können sie auch ohne wildes Getobe. Meine Hundetrainerin z. B. bietet jede Woche gemeinsame Spaziergänge mit ständig wechselnder Besetzung an.
Da ist auch jedes Alter, Geschlecht und Größe dabei. Sich in so einer Gruppe anständig zu verhalten ist Lernen und Übung genug!
 
Danke für den Tipp, ich werd gleich mal nachsehen ob die Hundeschulen hier sowas anbieten
 
Aber ich kenne es schon, dass man überall fertig gemacht wird, weil es ein "Vermehrerhund " ist..ich hatte aber nicht das Gefühl, dass die Dame das Geld nötig hatte, sie besitzt eine große Reitanlage, und ihre Freundin, wollte so gerne einen Welpen von ihrem Staff, also dem Papa.
 
Wenn ich mir einen welpen holen würde, dann würde ich max. Einmal die woche zu sowas.
Klar Verträglichkeit ist für den hund schon gut. Aber das wäre mir einfach zu viel des guten. Die chancen, dass es dann zu negativen Erlebnissen kommt und man genau das Gegenteil erzielt, wären mir zi hoch.
Dann lieber einzelne ausgewählte Spielpartner oder unter Aufsicht eines Trainers, der das Verhalten gut einschätzen kann und dann auch mal eingreift, wenn der Besitzer es nicht tut.

Ich persönlich finde es ganz gut, dass meine hunde nicht oder eben nicht mehr spielen.
Macht Spaziergänge eigentlich einfacher.
Gut wir begenen hier eh so gut wie niemanden, aber wenn dann hat das Verhalten meiner hunde ja was mit grundgehorsam zu tun. Er darf sich nicht auf andere hunde stürzten. Egal ob er mit ihnen spielen will oder sie fressen.
 
Vor der Frage hab ich mich schon gefürchtet, weil es kein Hund vom Züchter ist, sondern ein Mischling. Vater Staffordshire, Mutter Schäferhundmischling. Wir wollten aber genau so einen.
Du weißt aber schon, dass es dir bei solchen Mischlingen immer passieren kann, dass sie ausgewachsen nicht verträglich sind.

Wie dämlich das "ich wollte aber so gern einen welpen von meinem hund" ist, brauche ich wohl nicht anzumerken.
Sitzen genug im Tierheim.
 
Zumindest sind alle vermittelt, und die Leute sind teilweise 600km hingefahren, ich 200km, weil ich genaus so einen Mischling haben wollte..es sitzen glaub ich auch genug Rassehunde im Tierheim, aber ich weiß, das Thema ist heikel und gehört auch nicht hierhin. Aber ich muss sagen, dass ich schon oft gehört habe dass Menschen einen so tollen Hund haben, dass sie den am liebsten klonen würden..und da finde ich es jetzt nicht so verwerflich sich von dem eigenen tollen Hund einen Welpen, den man dann als Zweithund behält wünscht.

Ich finde nicht, dass man nach Rasse beurteilen kann ob ein hund später mit anderen verträglich ist oder nicht. Denke die Erziehung und die erfahrungen in den ersten Monaten sind entscheidender.
 
Zumindest sind alle vermittelt, und die Leute sind teilweise 600km hingefahren, ich 200km, weil ich genaus so einen Mischling haben wollte..es sitzen glaub ich auch genug Rassehunde im Tierheim, aber ich weiß, das Thema ist heikel und gehört auch nicht hierhin. Aber ich muss sagen, dass ich schon oft gehört habe dass Menschen einen so tollen Hund haben, dass sie den am liebsten klonen würden..und da finde ich es jetzt nicht so verwerflich sich von dem eigenen tollen Hund einen Welpen, den man dann als Zweithund behält wünscht.

Ich finde nicht, dass man nach Rasse beurteilen kann ob ein hund später mit anderen verträglich ist oder nicht. Denke die Erziehung und die erfahrungen in den ersten Monaten sind entscheidender.

Omg. Nur weil man seinen hund liebt und ihn toll findet mit ihm zu züchten ist aus mehren Aspekten daneben.
1. Gesundheit - wer weiß was so ein hund vererbt?
2. Genetik - schon mal was davon gehört? Heißt erstmal hat man zwei Hunde und weiß überhaupt nicht was bei der Welpen ankommt und zweitens haben auch die Hunde Eltern die man nicht kennt, weil man keine Papiere hat. Es ist was vollkommen anderes, wenn ich aufgrund von Generationen die die selben Eigenschaften hatten einen hund zum züchten aussuche oder aufgrund dem was ich gerade an diesem hund sehe.
3. Gute Züchter haben den Raum und die Möglichkeiten auch mal einen hund zurück zunehmen.
Suchen die neuen Halter gezielt aus und verkaufen nicht nur, weil derjenige gerade einen hund möchte.

Es ist zutiefst egoistisch welpen zi produzieren, nur weil man drauf hofft einen "Klon" vom eigenen hund zu bekommen.

Natürlich kann man das am der Rasse fest machen. Es gibt nun mal Rassen die nicht dazu gezüchtet worden vertraglich zu sein.
Und gerde bei einem Listi ohne papiere kanm es dir passieren, dass da irgendwas durchschlägt was deinen Hund einfach zu einem hund macht, der keine anderen Hunde braucht.
 
bin auch noch aiuf der Suche nach guten Büchern, die über das allgemein bekannte hinaus gehen und mehr über die Psyche und das Verhalten von Hunden behandeln.

Ich wälze grad dieses das passt zu deiner Beschreibung "über das allgemein bekannte hinaus" ;) Mit Studien an wolfsgruppen, gemischten, Hundegruppen usw. Geht ziemlich ins Detail. Zur DVD kann ich allerdings noch nichts sagen, wollte erst das Buch durchhaben, da bin ich noch bei... Aber bis jetzt ( etwas über die Hälfte gelesen ) bin ich sehr zufrieden mit dem Buch.
 
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