Gemeinsame Presseerklärung zu Beißvorfall in Thüringen

Die ganze Diskusion zeigt für mich die fehlende Solidarität einiger Hundehalter mit Listenhundhaltern. ......................


Und hiermit erkläre ich, ich bin für Rasselisten, habe auch keine Lust auf Solidarität und möchte mit diesem S.c.h.eiß auch nichts mehr zu tun haben.

Lasst mich einfach, mit meinen Nichtlistis in Ruhe leben.

Danke procten, du hast mich erleuchtet!

Bitte, gerne geschehen.
 
  • 28. April 2024
  • #Anzeige
Hi procten ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich weiß, es ist Beckmesserei und fies, weil ich mir ja denken kann wie es eigentlich gemeint war aber:
Es soll verhindert werden, daß Menschen künftig in Bezug auf Hundehaltung möglichst wenig falsch machen.
Stimmt schon: Umso mehr Regeln man einführt umso mehr Fehler kann man machen..:D
 
komm doch mal aus deinem prüfungsstress raus... die einzigste, die dann stress hätte, wärst wahrscheinlich du und nicht der hund.... der hund weiß nicht, dass es eine prüfung ist. es geht um die alltagstauglichkeit, verflixt nochmal und nicht darum, wie eng der hund am bein klebt. das interessiert dann kein schwein. das verhalten und das wesen ist entscheident..

ES IST STRESS!

Für meinen Hund ist alles Stress, was außerhalb seiner gewohnten Umgebung ist.
Die pullert ja nichtmal in fremder Umgebung. Lieber hält sie 2 Tage aus. Und macht dann im Haus auf den Teppich.
Sie pullert mir auch hier ins Haus, sobald sich hier auch nur das Geringste ändert.

Und nein, ich packe sie nicht in Watte, seit über 2 Jahren übe ich das mit ihr, es ist schon etwas besser
geworden, aber sie würde in fremder Umgebung nur zwischen meinen Beinen sitzen und sich kaum bewegen.

Wenn der Prüfer hier zu mir kommen würde, dann ist das alles kein Problem. Außer der Prüfer wäre ein
Mann :rolleyes:, denn vor Männern hat sie panische Angst. Dann mutiert sie wirklich zum dauerkläffenden Spaniel. ;)


aber gaby, dass sind doch keine gründe warum ein hund durchfällt.. und ein guter gutachter oder tester wird in solchen fällen auch ins haus kommen..
wenn sie solch ein sensibelchen ist, dann merkt sie auch deine aufregung, dass ist normal.. aber ein guter gutachter ist kein unmensch. glaub doch, das es auch gute gutachter gibt und die können es beurteilen.. und wegen kläffen ist auch noch kein hund durch irgend eine prüfung gefallen ( außer VPG und obidience bei der ablage )

aber darum geht es doch nciht... ich glaube es stellt sich hier jeder etwas falsches unter solchen HFS vor.
 
aber darum geht es doch nciht... ich glaube es stellt sich hier jeder etwas falsches unter solchen HFS vor.


Wieso müssen andere falsch liegen? Du gehst doch auch nur davon aus, was du dir vorstellst. Orientiert sich die Politik am VDH wirds eng für etliche. Auszug aus dem VDH- Hundeführerschein:
Dieser Prüfungsteil hat eine zentrale Bedeutung: unangemessen und/oder unkontrollierbar aggressive sowie wenig frustrations- und stresstolerante Hunde können nicht bestehen.

Quelle:
 
Wenn hier einige noch nicht gelernt haben das man bei unseren "fähigen" Politikern immer erstmal mit dem Schlimmsten rechnen muss, frage ich mich wo sie die letzten Jahre gelebt haben. :unsicher:
 
Autsch :(


Verhaltensörte oder in ihrem Verhalten sehr problematische können nicht angenommen werden, da im Rahmen der Vorbereitungskurse keine Verhaltenstherapie angeboten werden kann. Ein einheitliches Grundniveau der Teilnehmer ist anzustreben. Stellt sich im Laufe des Vorbereitungskurses heraus, dass ein Hund als verhaltensgestört oder sehr problematisch einzustufen ist, besteht für den Hundehalter kein Anspruch, den Vorbereitungskurs fortzusetzen und abzuschließen.


Quelle:
 
Die ganze Diskusion zeigt für mich die fehlende Solidarität einiger Hundehalter mit Listenhundhaltern. ......................


Und hiermit erkläre ich, ich bin für Rasselisten, habe auch keine Lust auf Solidarität und möchte mit diesem S.c.h.eiß auch nichts mehr zu tun haben.

Lasst mich einfach, mit meinen Nichtlistis in Ruhe leben.

Danke procten, du hast mich erleuchtet!
naja, ich hab wenigstens (zZt) 3 :D

Aber wäre denn nicht auch ein Köder sinnvoll, der auch andersherum funktioniert - will meinen in Richtung Politik? Also dahingehend, dass eine konsequente Umsetzung der Richtlinien, die bereits im Jahr 2000 Bestand hatten, reichen würde und diverse Vorfälle verhindert hätte (da könnte man diverse Beispiele anführen) und zudem die wohl kostengünstigste Alternative wäre?
klar, ist ja wieder das Problem: es bestehen Verordnungen und Gesetze aber niemand überprüft sie :(

@allmydogs:
Was ich deutlich machen möchte:

Seit 2000 wissen die politisch Verantwortlichen sehr wohl, daß die Gefährlichkeit eines Hundes nicht an der Rasse festzumachen ist.
Sie wurden mit wissenschaftlichen Abhandlungen nur so überhäuft und auch die Beißstatistiken sprechen dagegen.

DENNOCH, und hier bitte ich einfach mal um Verständnis für alle Halter der gelisteten Rassen, wurden die Auflagen aus den erläuterten Gründen nur für einige Hunde eingeführt.

Dieses alles hat, nebenbei bemerkt, abertausende Hunde das Leben gekostet und wird viele weitere das Leben kosten, und es hat viel Leid über die Menschen gebracht, die sich mit diesen Auflagen und auch Anfeindungen konfrontiert sahen. Von den Hunden, die fortan nicht mehr artgerecht gehalten werden konnten, einmal abgesehen.

Ich habe mit vielen Leuten zu tun, die aus purer Unwissenheit ihren Hund (welcher Rasse oder Mixtur auch immer) zum "Problemhund" gemacht haben.
Es wäre für Hund und Mensch deshalb eine wirklich gute Sache, weitab von strengen Auflagen für Hunde oder Halter. Einfach mehr Sachkunde für alle!!!
natürlich ist das Alles ungerecht und darf auch so nicht bleiben. Als die HV in NRW raus kam war ich war selber betroffen mit 3 Hunden (Pit und Dobis) die von jetzt auf gleich "gefährlich" waren: getrennt Gassi, MK Zwang etc pp, das ganze Procedere. Ich kann das sehr wohl nachfühlen und deshalb habe ich mit so einer Aussage:
Eine bsolute Minimalforderung meinerseits ist deshalb der Sachkundenachweis VOR der Anschaffung eines Hundes.
auch gar kein Problem. Wie ich schon oft sagte, das Gesetz in NRW bzgl große Hunde (§11 Hunde) wünsche ich mir bundesweit auch für die Halter von kleinen Hunden. Chippflicht, SKN (obwohl der mal überarbeitet werden sollte :rolleyes:), HF Versicherung wären schonmal ein guter Anfang.

auch die Idee von helki finde ich gut
Abgabe von Tieren nur gechipt und registriert und von mir aus gegen Vorlage eines Sachkundenachweises
Und was habe ich mir nun unter dem HFS vorzustellen?
das ist ja auch mein Problem: der Eine will nur eine theoretische, der Andere auch eine praktische Prüfung. Mal soll nur der HH geprüft werden, dann wieder das Team "HH und Hund"....................wäre schön, wenn alle sich mal einig wären was der HFS eigentlich sein soll ............

ansonsten sieht es bei mir weiterhin so aus
Ja, so kommt es mir auch vor.
Nur weil ich gegen einen HFS bin, bin ich nicht solidarisch mit den Listenhundehaltern. :unsicher:

Für mich ist das emotionale Erpressung.
tja, auf sowas lass ich mich eben nicht ein.......dann bin ich eben nicht solidarisch. Podi hat es für mich passend beschrieben:
Solidarität heißt nicht zwangsläufig das Leiden anderer zu teilen, sondern es heißt vorrangig gemeinsam einen Weg aus dem Leid zu finden.
 
beim beobachten dieses tehmas muß ich immer daran denken wie mein hund sein schwanz zu fangen versucht..... er dreht sich im kreis und ereicht nix!
hier ises das selbe!
 
komm doch mal aus deinem prüfungsstress raus... die einzigste, die dann stress hätte, wärst wahrscheinlich du und nicht der hund.... der hund weiß nicht, dass es eine prüfung ist. es geht um die alltagstauglichkeit, verflixt nochmal und nicht darum, wie eng der hund am bein klebt. das interessiert dann kein schwein. das verhalten und das wesen ist entscheident..

na ja, die bedrohungssituation die alina beim test aushalten sollte, war alles andere als ein alltagssituation, und sie wäre definitiv nach vorne gegangen wenn sie nicht gesichert gewesen wäre. Ein hund mit ein 1A gehorsam, freundlich menschen gegenüber aber total auf "tillt" bei unbekannte situationen.
wenn es ein "echten" test gewesen wäre auf anordnung vom o.a. zum beispiel, wäre sie mit pauken und trompeten durchgefallen.


ich persönlich rede nicht von einem WT, die ich oftmals schlichtweg unter aller kanone finde. ich gebe auch allen recht, dass die bestehenden verordnungen in z.b. thüringen absolut ausreichend waren. natürlich lag es an der umsetzung der behörden, da gebe ich jedem recht... aber nochmal DIESER ZUG IST ABGEFAHREN...es wird wieder auf das schwächste glied abgewälzt und dies sind halt nunmal die hunde und die listenhundehalter. und richtig, die hunde ziehen ein gewisses klientel an. das ist auch unbestritten, es ist aber auch unbestritten, das dieses klientel dann auf andere rassen umschwenken wird... verdammt nochmal, dass wissen wir alle.

ich persönlich sehe solch einen SK oder HFS auch zum schutz für die hunde. aber auch hier muss die umsetzung richtig sein und natürlich wird man auch hier wieder etliche vollpfosten haben, die ihren job nicht ernst nehmen und denen es egal ist.... und dann sind wir beim beamten status. es gibt gute und es gibt schlechte ( wie in jedem job ) bist du in der freien wirtschaft eine 0 nummer, dann bekommst du abmahnungen und und dann kannst du marschieren. im grunde genommen muss alles saniert werden und sie wissen nicht, wo sie ansetzen müssen..einerseits haben wir eine dekadente gesellschaft, in der die jungen kids party in diskos feiern, in denen der tischumsatz bei mind. 1000 € liegt, andererseits haben wir armenküchen... einerseits werden milliarden für die inkompetenz der griechen eingesetzt, damit die auch weiterhin mit mitte 50 in rente gehen können ( wir arbeiten auch gerne weiter bis 75 :sauer: ) , andererseits gibt es kein geld für kindergärten oder mehr rente für leute, die ihr leben lang gearbeitet haben,.

das da der bundespräsident hinwirft, kann ich absolut nachvollziehen... ist eh nur eine vorzeigepuppe... die fäden werden ganz woanders gezogen..

sorry, das war völlig O.T. zeigt aber klar an, wie die situationen hier sind... und das volk jubelt dem haubentaucher auch noch zu... ich könnte brechen.

back to the roots....

man setzt ergo die gesetze nicht um und will sie jetzt richtig heftig verschärfen und jetzt kommen eben alle anderen ins spiel... wird es nicht angenommen, dass man sagt, okay man macht chippflicht, versicherungspflicht und anmeldepflicht ( gehört sowieso alles her ) und einen SK und einen HFS... DANN kommt eben die rasseliste... wobei ich die nachweise der oben 3 genannten punkte für wichtig halte und nicht nachvollziehen kann, dass es bis dato noch keine pflicht ist...

und wieder muss ich behaupten, den meisten menschen muss man mit gesetzen und verordnungen einheizen, weil sie sonst nichts machen...

für mich persönlich wäre der HFS keine prüfung im üblichen sinne wie im hundesport, sondern eine überprüfung, wie geht der hundehalter mit dem hund um, besteht eine bindung, wenn nicht - wird daran gearbeitet. wird der hund seinem wesen entsprechend geführt ?? sieht der hundehalter, ob sein hund ängstlich, forsch, dominant oder einfach nur nett ist ? kann dieser HH seinen hund deuten ?? alles erlernbar. und vor allem, wird der hund artgerecht gehalten.... für mich persönlich sehr wichtig..

und sollte ein hund dabei sein, der gefährlich ist und der halter völlig uneinsichtig, tja dann muss halt auch das gesetz greifen..( sprich, er wird nicht richtig gesichert )

und ich bin auch der meinung, dass nicht jeder depp meinen hund anfassen muss... warum auch... ich tatsche ja auch keine fremden leute an und ich will es auch nicht..

ich hoffe, ich haben meinen standpunkt jetzt mal klar dargelegt und ich habe keine lust darauf, dass wieder mal die listis hängen müssen, weil dem rest der bevölkerung ( hundehalter ) der a.r.s.c.h. geht, dass ihr hunde es nciht schafft, oder weil sie schlichtweg zu faul sind..

und die restlichen punkte, wie kosten, wo, wer und wann ... das sind punkte, die dann geklärt werden können , wenn das gerüst steht..

man muss erst die säulen stellen und darauf kann man dann aufbauen.
 
für mich persönlich wäre der HFS keine prüfung im üblichen sinne wie im hundesport, sondern eine überprüfung, wie geht der hundehalter mit dem hund um, besteht eine bindung, wenn nicht - wird daran gearbeitet. wird der hund seinem wesen entsprechend geführt ?? sieht der hundehalter, ob sein hund ängstlich, forsch, dominant oder einfach nur nett ist ? kann dieser HH seinen hund deuten ?? alles erlernbar. und vor allem, wird der hund artgerecht gehalten.... für mich persönlich sehr wichtig..


Alles Punkte, die gut und richtig sind. Nur wer bestimmt da die einheitliche Linie, wer
entscheidet zum Beispiel, ob da eine Bindung ist? Wer entscheidet was artgerecht ist?
Man sieht doch auch hier im Forum, wie weit die Ansichten bei der Hundeausbildung
auseinander gehen.

Und ich persönlich denke immer noch, daß sich trotz eines HFS nichts ändern wird.
Außer, daß man als HH noch mehr zahlen darf und noch mehr Einschränkungen hat.
 
für mich persönlich wäre der HFS keine prüfung im üblichen sinne wie im hundesport, sondern eine überprüfung, wie geht der hundehalter mit dem hund um, besteht eine bindung, wenn nicht - wird daran gearbeitet. wird der hund seinem wesen entsprechend geführt ?? sieht der hundehalter, ob sein hund ängstlich, forsch, dominant oder einfach nur nett ist ? kann dieser HH seinen hund deuten ?? alles erlernbar. und vor allem, wird der hund artgerecht gehalten.... für mich persönlich sehr wichtig..


Alles Punkte, die gut und richtig sind. Nur wer bestimmt da die einheitliche Linie, wer
entscheidet zum Beispiel, ob da eine Bindung ist? Wer entscheidet was artgerecht ist?
Man sieht doch auch hier im Forum, wie weit die Ansichten bei der Hundeausbildung
auseinander gehen.

Und ich persönlich denke immer noch, daß sich trotz eines HFS nichts ändern wird.
Außer, daß man als HH noch mehr zahlen darf und noch mehr Einschränkungen hat.


auf jeden fall keiner vom OA... denn die können die blätter von links nach rechts und von A - Z ablegen.. haben aber in den wenigsten fällen ahnung von hunden ( außer es ist ein hundler ) auch hierfür wird es eine lösung geben... siehe die säulen..;)
 
noch mal zu den "Problemhunden"
ja, ich fürchte, ich kann nicht leugnen, dass diese Gruppe es schwer bis unmöglich
haben wird, den HFS zu schaffen.
Das darf nicht bedeuten, dass diese Tiere nun ins Heim (zurück) müssen, sondern
bedeutet aus meiner Sicht nur wesentlich höhere Anforderungen an die Verantwortlichkeit des HF.
Ich hatte einige "Problem" Hunde aus dem Tierschutz und ich muss da auch eingestehen,
dass es Hunde gab, für die ich keine 100% Garantie hätte abgeben mögen.
Ok 100 % wird es bei keinem Lebewesen geben, wer weiss ob nicht einer von uns
irgendwann Amok läuft, wenn ihm sehr viel Leid wiederfährt....
Aber ich habe Hunde erlebt, die nie wirklich sicher wurden.
( Und das waren übrigens k e i n e Listenhunde )
Einen Freifahrtschein hätte kein Prüfer ausstellen dürfen.
Aber ich hätte die auch nicht wirklich in bestimmten Situationen losgelassen.

Man muss einfach ganz klar sagen :
Ängstliche und unsichere Hunde können, ohne es zu wollen, zu einer Gefahr werden.
In falschen Händen kann da leider ganz viel schiefgehen und dann ist der Hund das Opfer.

Hier wurde völlig zu Recht geargwöhnt, dass diese Hunde nicht bestehen können.
Das ist für mich aber auch der Sinn, einer solchen Regelung.
Das würde für mich bedeuten, den Hund eben sehr sorgsam an der Leine zu führen
und nur in sehr kontrollierbaren Situationen loszulassen.
Ein nicht vorhandener HFS darf allerdings nicht zum Einzug des Hundes führen, nur zu
Leinenzwang .
Oder sehe ich das nun völlig falsch ?
 
noch mal zu den "Problemhunden"
ja, ich fürchte, ich kann nicht leugnen, dass diese Gruppe es schwer bis unmöglich
haben wird, den HFS zu schaffen.
Das darf nicht bedeuten, dass diese Tiere nun ins Heim (zurück) müssen, sondern
bedeutet aus meiner Sicht nur wesentlich höhere Anforderungen an die Verantwortlichkeit des HF.
Ich hatte einige "Problem" Hunde aus dem Tierschutz und ich muss da auch eingestehen,
dass es Hunde gab, für die ich keine 100% Garantie hätte abgeben mögen.
Ok 100 % wird es bei keinem Lebewesen geben, wer weiss ob nicht einer von uns
irgendwann Amok läuft, wenn ihm sehr viel Leid wiederfährt....
Aber ich habe Hunde erlebt, die nie wirklich sicher wurden.
( Und das waren übrigens k e i n e Listenhunde )
Einen Freifahrtschein hätte kein Prüfer ausstellen dürfen.
Aber ich hätte die auch nicht wirklich in bestimmten Situationen losgelassen.

Man muss einfach ganz klar sagen :
Ängstliche und unsichere Hunde können, ohne es zu wollen, zu einer Gefahr werden.
In falschen Händen kann da leider ganz viel schiefgehen und dann ist der Hund das Opfer.

Hier wurde völlig zu Recht geargwöhnt, dass diese Hunde nicht bestehen können.
Das ist für mich aber auch der Sinn, einer solchen Regelung.
Das würde für mich bedeuten, den Hund eben sehr sorgsam an der Leine zu führen
und nur in sehr kontrollierbaren Situationen loszulassen.
Ein nicht vorhandener HFS darf allerdings nicht zum Einzug des Hundes führen, nur zu
Leinenzwang .
Oder sehe ich das nun völlig falsch ?

und das sehe ich auch so.. als HH werde ich dann in die sorgfaltspflicht genommen und das ist für mich absolut vertretbar. und solche sachen sind umsetzbar, man muss es nur wollen. und ist mein hund eben grenzwertig, dann muss er notfalls auch mit MK zwang belegt werden. zu seinem und zum schutz der anderen. den mit dieser maßnahme schütze ich nämlich auch meinen hund.
 
Was ihr vor Augen habt, beträfe die angstaggressiven Hunde, die bereits einen Besitzer haben. Sie zu vermitteln ist ohnehin schwierig, sie zu vermitteln, wenn die Haltung an noch strengere Auflagen geknüpft wird als bisher, halte ich für unmöglich.

Ich habe es schon geschrieben und natürlich liegt es an mir, dass ich ganz andere Hunde vor Augen habe. Eben z.B. besagte Hunde aus Massenzuchtauflösungen wie unsere Lütte. Die würde eher tot umfallen, als nach vorn zu gehen. Beim TA macht sie schon unter sich, wenn der Doc nur das Herz abhören will- trotzdem schnappt sie nicht mal. Alle 55 Hunde aus dieser Auflösung hatten über lange Zeit massiven Ohrmilbenbefall, die meisten von ihnen sind seither immer noch kopfscheu. Unsere Kurze geht schon in die Knie, wenn beim Spaziergang nur die Leine die Kopf berührt. Ich will da gar nicht weiter auf den Einzelfall eingehen, aber da sie immer noch den Kopf einzieht, wenn ich das Geschirr überstreife, brauche ich an einen Maulkorb gar nicht denken. Ich würde in einem solchen Fall dann wohl in die illegale Hundehaltung übergehen müssen und mich mit ihr nur noch nachts draussen bewegen.

Mag sein, dass ich als Mitglied eines Rasse in Not- Vereins öfter mit solchen Tieren zu tun habe als der "Durchschnittshalter". Daher betrachte ich eben die Forderung nach Auflagen für alle genau aus Sicht derer, die es ohnehin schon am Schwersten haben. Ein Hundehalter kann auswählen, welchen Hund er sich anschafft. Und er kann sein Tier abschieben, wenn er es selbst nicht schafft, Auflagen zu erfüllen. Im Tierschutz kann man das nicht, da ist dann Endstation. Da kann man dann zusehen, wie man weiteres Elend verwaltet. Ist eben tatsächlich nur eine Umverteilung derer, die unter den Fehlern einzelner HH zu leiden haben.
 
Was ihr vor Augen habt, beträfe die angstaggressiven Hunde, die bereits einen Besitzer haben. Sie zu vermitteln ist ohnehin schwierig, sie zu vermitteln, wenn die Haltung an noch strengere Auflagen geknüpft wird als bisher, halte ich für unmöglich.

Ich habe es schon geschrieben und natürlich liegt es an mir, dass ich ganz andere Hunde vor Augen habe. Eben z.B. besagte Hunde aus Massenzuchtauflösungen wie unsere Lütte. Die würde eher tot umfallen, als nach vorn zu gehen. Beim TA macht sie schon unter sich, wenn der Doc nur das Herz abhören will- trotzdem schnappt sie nicht mal. Alle 55 Hunde aus dieser Auflösung hatten über lange Zeit massiven Ohrmilbenbefall, die meisten von ihnen sind seither immer noch kopfscheu. Unsere Kurze geht schon in die Knie, wenn beim Spaziergang nur die Leine die Kopf berührt. Ich will da gar nicht weiter auf den Einzelfall eingehen, aber da sie immer noch den Kopf einzieht, wenn ich das Geschirr überstreife, brauche ich an einen Maulkorb gar nicht denken. Ich würde in einem solchen Fall dann wohl in die illegale Hundehaltung übergehen müssen und mich mit ihr nur noch nachts draussen bewegen.

Mag sein, dass ich als Mitglied eines Rasse in Not- Vereins öfter mit solchen Tieren zu tun habe als der "Durchschnittshalter". Daher betrachte ich eben die Forderung nach Auflagen für alle genau aus Sicht derer, die es ohnehin schon am Schwersten haben. Ein Hundehalter kann auswählen, welchen Hund er sich anschafft. Und er kann sein Tier abschieben, wenn er es selbst nicht schafft, Auflagen zu erfüllen. Im Tierschutz kann man das nicht, da ist dann Endstation. Da kann man dann zusehen, wie man weiteres Elend verwaltet. Ist eben tatsächlich nur eine Umverteilung derer, die unter den Fehlern einzelner HH zu leiden haben.


für was braucht ein hund einen maulkorb, der absolutes meideverhalten zeigt und vor angst fast eine herzanfall bekommt... die würden doch sogar vom dach springen, bevor sie sich anfassen lassen.... du beantwortest doch deine frage selber. es gibt doch nicht nur schwarz oder weiß, sondern viele viele schattierungen dazwischen..
 
für was braucht ein hund einen maulkorb, der absolutes meideverhalten zeigt und vor angst fast eine herzanfall bekommt... die würden doch sogar vom dach springen, bevor sie sich anfassen lassen.... du beantwortest doch deine frage selber. es gibt doch nicht nur schwarz oder weiß, sondern viele viele schattierungen dazwischen..

Ich wäre davon abhängig, wie sehr ein Prüfer genau das erkennen kann. Und auf wieviel Einzelschicksale nehmen denn LHGs bei Sokas Rücksicht? Sieh dir doch an, was ich bzgl. der Steuern geschrieben habe, in der bereits bestehenden Realität. Listis ohne WT zahlen hier den 3-fachen Steuersatz. Da interessiert keinen, wieso der den nicht hat. Ich selbst könnte wohl dankbar sein, wenn es "nur" diese Auswirkungen hätte, auch wenn es mich finanziell arg beuteln würde. Aber wieviel tatsächliche Vermittlungschancen hätten denn wohl die anderen 54 gehabt? Sind es nicht genau solche abstrusen Auswirkungen, vor denen wir AUCH Sokas bewahren möchten? Die unbegründete Kriminalisierung einzelner, die nie jemandem etwas getan haben?

Bezeichne es als Schwarzmalerei, aber wir hier erleben doch bereits, wie nach der ganzen Hand gegriffen wird, wenn du erstmal den kleinen Finger reichst. Da ist nichts mit "Belohnung" für die "Braven", wenn man erstmal eingestanden hat, dass man die Bevölkerung noch mehr als bisher vor ALLEN Hunden schützen muss. Da muss man dann zusehen, wie man mit den Auswirkungen eines solchen Eingeständnisses klar kommt.
 
Man muss einfach ganz klar sagen :
Ängstliche und unsichere Hunde können, ohne es zu wollen, zu einer Gefahr werden.
In falschen Händen kann da leider ganz viel schiefgehen und dann ist der Hund das Opfer.

Hier wurde völlig zu Recht geargwöhnt, dass diese Hunde nicht bestehen können.
Das ist für mich aber auch der Sinn, einer solchen Regelung.
Das würde für mich bedeuten, den Hund eben sehr sorgsam an der Leine zu führen
und nur in sehr kontrollierbaren Situationen loszulassen.
Ein nicht vorhandener HFS darf allerdings nicht zum Einzug des Hundes führen, nur zu
Leinenzwang .
Oder sehe ich das nun völlig falsch ?

also ähm, wenn leinenzwang dann auch kein " nur in sehr kontrollierbaren situationen los(zu)lassen"

mhm hier kann ich nur von mir und meiner schnute erzählen. mein hund ist unsicher, und in bestimmten situationen geht er nach vorne...hat auch bevor er zu mir kam gebissen. in der zeit die er nun bei mir ist kein einziges mal...ich glaube nicht, dass er einen solchen test bestehen würde (siehe z.b. irgendwo angebunden, oder ich in einer ihm ungekannten situation weg voner bildfläche) ...wenn er nun leinenpflicht bekommt (was ihn ja nun auch nicht ausgeglichener macht, mich im übrigen auch nicht) ändert das nichts an den situationen wo er beissen könnte/und es wahrscheinlich tun würde.

was mich aber an der diskussion nun wundert ist....hieß es nicht dass nur neuhundehalter diesen schein ablegen sollen? oder war das in einem anderen fred?

im übrigen finde ich es ebenso unfassbar (wie murphy sich auch vor etlichen seiten ausdrückte) es gut zu finden, dass es generell ein paar hürden für die hundehaltung geben sollte. ist es kein freies recht mehr einen hund halten zu dürfen? muss man sich erst als fähig prüfen lassen bzw. von anderen beurteilt werden ob man nach derer ansicht dazu fähig ist?

achso nur mal so nebenbei....natürlich habe ich mich auch bei dem satz: spaniels kläffen...angesprochen gefühlt..und natürlich kläfft meiner nicht ;) ganz im gegenteil, was ich gar nich so doll finde.
und natürlich fühle ich mich angespochen, wenn man so ein realitätsfernes bild über thürinen hat. ich treffe tägl. 20 hunde ...obwohl s hier natürlich nur 5 bewohner hat inklusive mir :lol:
und selbst wenn man das aufs dorf/ländliche überträgt find ich diese aussage nicht zutreffend....da hat so ziemlich jeder min. einen hund.
und sowas dann als argument benutzt......
 
was mich aber an der diskussion nun wundert ist....hieß es nicht dass nur neuhundehalter diesen schein ablegen sollen? oder war das in einem anderen fred?

Wir sind schon weiter. Es ist genauso unbegründet zu unterstellen, Neuhundehalter wären die schlechteren Hundehalter, wie es ungebründet ist, nur einzelne Rassen als Buhmann der Nation zu deklarieren. Jeder wird sagen, warum ich? Zu Recht. Denn weder der eine noch der andere hat Vorfälle tatsächlich verschuldet und es gibt auch keinen Nachweis darüber, dass eine der genannten Gruppen tatsächlich häufiger an Vorfällen beteiligt ist. Nur leider finden wir auch da keinen Konsens.

In Österreich wird laut Bericht ein Neuhundehalter nun binnen 3 Monaten zum HFS geladen, die anderen haben 1 Jahr "Gnadenfrist". Wie es letztlich hier tatsächlich geregelt wird, wer will das jetzt sagen?
 
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