Hallo ihrs,
ich hoffe, ich krieg mal einen halbwegs sortierten Beitrag zustande, denn hier geht grad alles durcheinander.
Vorgeschichte:
Garri "lahmte" die letzten Wochen immer mal wieder rechts hinten. Also, nicht dauerhaft, es konnte vorkommen, dass er ein, zwei Schritte machte, bei denen er das Bein nicht aufsetzte, als hätte er sich vertreten und es täte ihm weh.
Gab keine Schwellungen, es war nichts heiß, das Bein war so beweglich "wie immer" - wozu ich sagen muss, dass er gerade dieses Bein immer sehr merkwürdig und verdreht aufsetzt, und bei seiner ewigen Kreiselei (er läuft ja immer in Spiralen) ist ne einseitige Belastung ja vorprogrammiert.
Wenn er da mal geleckt hat, dann am Sprunggelenk. Das wollte ich beim nächsten TA-Besuch mal anschauen lassen, am besten jetzt, wo mein Mann mal Urlaub hat.
Vorgestern hatte ich nun Besuch zum Spazierengehen, und es war "Spacktag", wie eigentlich permanent, seit wir am 27. von meinen Eltern zurückgekommen sind. Nach diesem Spaziergang lahmte Garri zunächst vorn links.
Er hätte bei dem Spaziergang alleine mindestens 3 Gelegenheiten gehabt, sich den Fuß zu prellen, weil er sich einfach mal wieder augeführt hat, als hätte er ne Vollmeise. Er ist zweimal so aus der Tür geschossen, dass er am Schuhregal hängengeblieben und gegen den Türrahmen gedonnert ist, und später in einem Frustanfall mit Karacho lauthals bellend gegen das Gartentor gekracht (mit beiden Vorderfüßen).
War an dem Abend also noch beim Tierarzt. Die TÄ meinte, ihm täten wohl die Zehen weh. Am Hinterbein hat sie auch akut nix gefunden, wollte dann von mir wissen, ob er viele Zecken gehabt hätte diesen Sommer
Er hatte tatsächlich diesen Sommer Zecken, und zwar ganze zwei Stück.
Darauf wollte sie ihn , wegen der "wechselnden Lahmheiten" auf Borrelliose untersuchen lassen. (Letzte Untersuchung war im Hirnliquor bei seiner neurologischen Untersuchung im Februar gemacht worden, und die war negativ gewesen.)
Und hat ihm erstmal Carprofen verschrieben.
Ich hab den Borrelliosetest abgelehnt, weil die Tabletten schon so teuer gewesen waren (60 Euro, der Borrelliosetest dann nochmal 70 Euro drauf), und hier grad Ebbe auf dem Konto ist, weil Ende Dezember, Anfang Januar alle Versicherungen abgehen.
So. Hab also das Carprofen gegeben. Dann schien gestern soweit alles okay, allerdings schonte er morgens den rechten Fuß etwas. Nach dem Spaziergang ging es aber besser, als es abends wieder schlimmer wurde, bekam er wieder Caprofen. Da Sylvester war, war er halt insgesamt sehr gedrückter Stimmung, aber gehumpelt hat er nicht.
Heute morgen dann wieder starkes Lahmen rechts vorn. Er wollte aber unbedingt raus, lief draußen auch ganz gut, schonte aber das rechte Bein auf den letzten 200 m, und lief danach nur noch dreibeinig.
War dann so am Ächzen und Jammern, dass ich ihm das Carprofen statt am Abend schon am Nachmittag gegeben habe. Es scheint aber irgendwie gar nicht geholfen zu haben.
Zu fühlen ist nix am Fuß oder Bein - keine Schwellung oder so, es sei denn, beide Füße sind gleich geschwollen. Aber es ist ihm unangenehm, wenn man da anfasst.
Frage: Wie lange dauert es, bis das Carprofen richtig anschlägt?
Gibt es Indikationen, bei denen es nicht wirkt?
Sollte ich doch noch auf Borrelliose testen lassen?
Die Tabletten besser morgens statt nachmittags oder abends geben?
Er bekommt Canidryl 150 mg pro Tag bei ca. 35 kg Gewicht. Hat kein Fieber, frisst (wie immer) extrem gut, hat keinen Durchfall, nur der Kot ist, seit der das Carprofen nimmt, hellgelb, aber fest (frag mich, ob es vielleicht die Leber belastet, könnte ja sein).
Ich bin, wenn er morgen immer noch hier auf drei Beinen rumhüpft, sofort wieder beim TA, aber die Frage, ob sich der Borrelliosetest lohnt, hab ich dann immer noch nicht beantwortet. Bin da für jede Meinung dankbar.
LG,
Lektoratte
ich hoffe, ich krieg mal einen halbwegs sortierten Beitrag zustande, denn hier geht grad alles durcheinander.
Vorgeschichte:
Garri "lahmte" die letzten Wochen immer mal wieder rechts hinten. Also, nicht dauerhaft, es konnte vorkommen, dass er ein, zwei Schritte machte, bei denen er das Bein nicht aufsetzte, als hätte er sich vertreten und es täte ihm weh.
Gab keine Schwellungen, es war nichts heiß, das Bein war so beweglich "wie immer" - wozu ich sagen muss, dass er gerade dieses Bein immer sehr merkwürdig und verdreht aufsetzt, und bei seiner ewigen Kreiselei (er läuft ja immer in Spiralen) ist ne einseitige Belastung ja vorprogrammiert.
Wenn er da mal geleckt hat, dann am Sprunggelenk. Das wollte ich beim nächsten TA-Besuch mal anschauen lassen, am besten jetzt, wo mein Mann mal Urlaub hat.
Vorgestern hatte ich nun Besuch zum Spazierengehen, und es war "Spacktag", wie eigentlich permanent, seit wir am 27. von meinen Eltern zurückgekommen sind. Nach diesem Spaziergang lahmte Garri zunächst vorn links.
Er hätte bei dem Spaziergang alleine mindestens 3 Gelegenheiten gehabt, sich den Fuß zu prellen, weil er sich einfach mal wieder augeführt hat, als hätte er ne Vollmeise. Er ist zweimal so aus der Tür geschossen, dass er am Schuhregal hängengeblieben und gegen den Türrahmen gedonnert ist, und später in einem Frustanfall mit Karacho lauthals bellend gegen das Gartentor gekracht (mit beiden Vorderfüßen).
War an dem Abend also noch beim Tierarzt. Die TÄ meinte, ihm täten wohl die Zehen weh. Am Hinterbein hat sie auch akut nix gefunden, wollte dann von mir wissen, ob er viele Zecken gehabt hätte diesen Sommer
Er hatte tatsächlich diesen Sommer Zecken, und zwar ganze zwei Stück.
Darauf wollte sie ihn , wegen der "wechselnden Lahmheiten" auf Borrelliose untersuchen lassen. (Letzte Untersuchung war im Hirnliquor bei seiner neurologischen Untersuchung im Februar gemacht worden, und die war negativ gewesen.)
Und hat ihm erstmal Carprofen verschrieben.
Ich hab den Borrelliosetest abgelehnt, weil die Tabletten schon so teuer gewesen waren (60 Euro, der Borrelliosetest dann nochmal 70 Euro drauf), und hier grad Ebbe auf dem Konto ist, weil Ende Dezember, Anfang Januar alle Versicherungen abgehen.
So. Hab also das Carprofen gegeben. Dann schien gestern soweit alles okay, allerdings schonte er morgens den rechten Fuß etwas. Nach dem Spaziergang ging es aber besser, als es abends wieder schlimmer wurde, bekam er wieder Caprofen. Da Sylvester war, war er halt insgesamt sehr gedrückter Stimmung, aber gehumpelt hat er nicht.
Heute morgen dann wieder starkes Lahmen rechts vorn. Er wollte aber unbedingt raus, lief draußen auch ganz gut, schonte aber das rechte Bein auf den letzten 200 m, und lief danach nur noch dreibeinig.
War dann so am Ächzen und Jammern, dass ich ihm das Carprofen statt am Abend schon am Nachmittag gegeben habe. Es scheint aber irgendwie gar nicht geholfen zu haben.
Zu fühlen ist nix am Fuß oder Bein - keine Schwellung oder so, es sei denn, beide Füße sind gleich geschwollen. Aber es ist ihm unangenehm, wenn man da anfasst.
Frage: Wie lange dauert es, bis das Carprofen richtig anschlägt?
Gibt es Indikationen, bei denen es nicht wirkt?
Sollte ich doch noch auf Borrelliose testen lassen?
Die Tabletten besser morgens statt nachmittags oder abends geben?
Er bekommt Canidryl 150 mg pro Tag bei ca. 35 kg Gewicht. Hat kein Fieber, frisst (wie immer) extrem gut, hat keinen Durchfall, nur der Kot ist, seit der das Carprofen nimmt, hellgelb, aber fest (frag mich, ob es vielleicht die Leber belastet, könnte ja sein).
Ich bin, wenn er morgen immer noch hier auf drei Beinen rumhüpft, sofort wieder beim TA, aber die Frage, ob sich der Borrelliosetest lohnt, hab ich dann immer noch nicht beantwortet. Bin da für jede Meinung dankbar.
LG,
Lektoratte