Ich habe vor der Anschaffung eines Hundes mir auch Gedanken darüber gemacht, was passiert, wenn ich den Hund nicht mehr halten könnte. Aus dem Grunde ist Malle, seit er hier ist, es ebenso gewöhnt zu meinen Eltern zu gehen und dort einige Zeit zu wohnen.
Diese Möglichkeit habe ich mir für den Fall offen gehalten, dass ich schwer erkranke und vorübergehend oder dauerhaft nicht in der Lage bin ihn zu versorgen. Und natürlich auch für den Fall, dass ich sterben sollte.
Gerade denke ich, vielleicht habe ich mir zuviele Gedanken gemacht, aber irgendwie beruhigt es mich, dass ich weiß: Es gibt zwei Haushalte (eimal meine Eltern und dann meine frühere Mitbewohnerin), die den Hund nehmen könnten und würden, die sich hervorragend um ihn kümmern würden und wo er sich wohl fühlen würde.
Ich weiß einfach: Malle ist versorgt, wenn mir etwas zustößt.
Bezogen auf Malle fällt mir kein Grund, außer einer schweren Krankheit oder meinem Tod, ein, die zu einer Abgabe führen würde-nie und nimmer, jedenfalls in meiner momentanen Situation.
Eine, derzeit abwegige Möglichkeit, wäre wenn ich ein Kind mit einer Hundeallergie bekäme und das Kind dadurch gefährdet werden würde. Da steht dann für mich der Mensch im Vordergrund...aber wie gesagt, das ist nun wirklich abwegig.
Die Möglichkeit ihn aus finanziellen Gründen abzugeben fällt auch weg, denn weniger als ich jetzt habe (und irgendwie auch in den letzten Jahren hatte) werde ich glaube ich nie wieder haben (jedenfalls hoffe ich das mal schwer). Das geht, bei mir, immer irgendwie. Im normalen Gebrauch schränke ich mich halt ein (ich lebe siet vier Jahren von Penny und in erster Linie von Aldi...) und für Notfälle (Ta-Rechnungen, die zu hoch sind oä) habe ich die Unterstützung meiner Eltern (was ich auch vor der Anschaffung des Hundes abgeklärt habe, da ich nicht wollte, dass irgendwann eine notwendige Behandlung an meiner finanziellen Situation scheitert).
Liebe Grüße
Sina