Futter stehen lassen oder neu machen?

Ich find nix schlimmes dran, aus den tausend Sorten, die´s gibt, die eine zu nehmen, die meinem Hund gut tut UND schmeckt.

Das ist durchaus möglich. Dagegen habe ich auch nichts.
Problematisch wird es nur, wenn der Hund dann eine Futtermittelallergie entwickelt und genau auf das Futter, welches er am liebsten zu sich nimmt, allergisch reagiert.

Dann wird sich ein anders finden lassen, denk ich mal. Hundefuttersorten gibts ja nun wirklich wie Sand am Meer.

Ich stell übrigens von selbst hin und wieder mal das Futter um, der Hund soll nicht ein Leben lang das selbe essen. Klar hol ich von nem neuen Futter nicht gleich nen Riesensack, aber dafür gibts kleinere Portionen zum Probieren.

Und mit der Wahl des (richtigen) Futters kann man ja auch ein wenig Einfluss daruf nehmen, ob der Hund dem Risiko von Allergien ausgesetzt wird.
 
  • 28. April 2024
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Hi guglhupf ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 28. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Und mit der Wahl des (richtigen) Futters kann man ja auch ein wenig Einfluss daruf nehmen, ob der Hund dem Risiko von Allergien ausgesetzt wird.

Richtig. Kann man. Allerdings können sich Allergien auch entwickeln. Sprich im Laufe der Zeit hervortreten. Gerade, wenn man immer nur ein Futter füttert. (Ich weiß Du machst es anders.)
Wenn der Hund dann nur ein Futter frisst und alles andere links liegen lässt?
Naja. Vermutlich treibts der Hunger eh irgendwann rein.

Mir auch recht geb ... hat nix mit du frisst was ich sage usw. zu tun
 
Mir auch recht geb ... hat nix mit du frisst was ich sage usw. zu tun

Hab dich schon verstanden ;) und du hast ja auch recht irgendwo.
Ich bin auch nicht wirklich bewandert darin, wie oft solche Allergien auftreten bzw. wie oft sie erst nach einer gewissen Zeit auftreten können.

Mein erster Hund hatte solche Probleme überhaupt nicht, aber bei Mailo jetzt deutet sich schon an, daß er gewisse Probleme hat, manches "ordnungsgemäß" zu verdauen.

Is das schon zu off topic ? :verwirrt:
 
  • 28. April 2024
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Off Topic? Wat dat denn? Sowat gibts bei uns nicht!!!

Meiner ist einer von denen. Hat sich im Laufe der Zeit entwickelt. Muss jetzt seit ca. einem 3/4 Jahr drauf achten, was ich ihm gebe. Sobald Reis im Futtermittel enthalten ist, gibts Probs. Dünnpfiff, Schubbern der Schnauze auf dem Teppich und knabbern an der Unterseite der Pfoten (Ballen).

Gerade dann ist es wichtig, dass man mehrere Futtersorten zur Auswahl hat, da der Hund, wenn man wieder nur eine Sorte füttert, höchstwahrscheinlich auch auf diese irgendwann allergisch reagiert.
 
probiert mal real nature (im fressnapf) kriegt meiner auch und alles is besser geworden, verrückt ist er da auch total nach;)
 
@ OdinBaby

Vielen Dank für den Tipp. Habe allerdings in dem 3/4 Jahr schon so 3-4 Futtermittel, die er verträgt gefunden und bin beim munter durchmixen. Mal gibts die eine Sorte dann die andere usw.
 
probiert mal real nature (im fressnapf) kriegt meiner auch und alles is besser geworden, verrückt ist er da auch total nach;)


Siehste, so kanns gehen. Ich hab das ausprobiert, weil ich auf eine Lieferung von BestesFutter warten musste, und Mailo´s Stuhl war total widerlich, viel zu hell, viel zu weich und hat gestunken wie *zensiert*.

Das war wirklich unter aller Kanone.

Hab allerdings die Dosen gehabt, du auch ?
 
Also ich kann zu real nature sagen das er nur das dosenfutter für welpen (da er im 8monat) bekommen hat und es gut vertragen hat. Stuhl war bzw. ist super inordnung. Sprich hat ne normale farbe,ist fest und stinkt nicht. Stuhlgang hat er auch max. 3mal am tag:)
Von zucker kann ich nix berichten, steht auch nix drauf diesbezüglich;)
Wer will, dann kann ich auch die Inhaltsstoffe mitschicken:)
Trockenfutter bekommt er von Alnatura(Aldi), dies is die günstige Marke (variante) von Purina;)
Wie schaut´s bei euch aus?
LG
 
Ich verstehe immer noch nicht, wieso ich meinem Hund immer wieder ein ungeliebtes Futter vorsetzen sollte, bis er es letztendlich vor lauter Hunger doch frißt. So etwas gibt es bei uns nicht. Mein Hund hat bestimmt einen Grund, weshalb er ein bestimmtes Futter ablehnt. Was Donnie nicht mag, kommt in den Müll (bzw. wird falls möglich gespendet). Ich esse auch nicht alles.
 
Sag ich doch;) ...mein Wolf bekommt auch nix was ihm nicht schmeckt.
Auch hunde haben geschmacksnerven, aber das weiß hier sicher auch jeder,oder:verwirrt:
Man sollte meiner meinung nach so lange hin und her probieren, bis man das richtige futter gefunden hat:p
LG
 
@lynnie:

Es geht ja auch nicht darum, den Hund systematisch mit dem Futter zu quälen was er nicht mag. Natürlich würde ich ihm das Futter was er nicht mag nicht mehr kaufen. Es geht darum, dass er wenn er beispielsweise diese Rinti-Dose vorgesetzt bekommt und sie nicht mag, in diesem Moment nichts Anderes bekommen darf. Eben wegen dieser Gelegenheitsfresser-Sache.

Meine Mutter hat das damals auch gemacht. Kimba wollte Pedigree nicht - wurde sofort weggenommen, dafür gabs Nudeln vom Mittag.
Am nächsten Tag wollte er Caesar nicht - dann gab es eben Reis als Ersatz.
Und jetzt kniet sie jeden Tag am Boden und schiebt ihm Nassfutter in den Mund, damit er es frisst. Der Hund lernt einfach, dass er bei Verweigerung was Besseres bekommt. Das heißt du reißt am Tag zig Sorten auf und nix wird gefressen. Dem will ich damit nur vorbeugen ^^ Mein Hunter mochte Pedigree auch nicht, aber nachdem er die Dose aufgegessen hatte hab ich ihm was anderes besorgt. Mit Rinti ist er gottseidank sehr zufrieden.
 
Okay, ich verstehe, dass ein unbeliebtes Futter nicht unmittelbar mit einem Highlight ersetzt wird. Das gibt es bei uns auch nicht. Aber wieso sollte ich das nicht akzeptierte Futter aufheben und gleich bei der nächsten/übernächsten Mahlzeit wieder vorsetzen? Dabei provoziere ich doch nur, dass er es wieder ablehnt. Und was, wenn mit der abgelehnten Futtercharge tatsächlich etwas nicht in Ordnung ist? Die Zusammensetzung bei Fertigfutter schwankt von Charge zu Charge. Was, wenn der Hund krank ist und deshalb das Futter ablehnt?
Die nächste Mahlzeit würde bei uns ganz sicher aus einem Futter bestehen, von dem ich genau weiß, dass mein Hund es mag. So kann ich auch eine krankeitsbedingtes Futterablehnen ausschließen.
Ich würde irgendwann viel später noch einmal testen, ob es das Futter an sich ist, oder ob es tatsächlich an dieser einen Charge lag. Für den Test würde ich aber sicher auch keine komplette Hauptmahlzeit des abgelehnten Futters anbieten sondern nur eine kleinere Portion aus einer anderen Charge.
 
Krankheitsbedingtes Futterablehnen ist allerdings nie ein alleiniges Symptom einer Erkrankung.
 
Krankheitsbedingtes Futterablehnen ist allerdings nie ein alleiniges Symptom einer Erkrankung.

Nein, das muss man unbedingt abklären, aber es kann gut sein, dass ein Hund auch weiß, was ihm nicht bekommt bzw. nicht gut für ihn ist.

Gelernt hab ich das von Humanmedizinern.

Eins meiner Kinder hat seit dem Grundschulalter eine nicht heilbare Darmkrankheit und musste häufig zu stationären Aufenthalten ins Krankenhaus.

Dort, wo nicht nur Gerätemedizin betrieben wurde, hat man mir immer gesagt, ich soll darauf achten, welche Speisen ein Kind grundsätzlich ablehnt und ein Kind nicht zwingen diese zu essen, weil der Köper sehr wohl Signale senden würde, was ihm nicht bekommt.
(Das soll auch für gesunde Kinder gelten.)

Das Kind hatte Wunschkost zu hause und im Krankenhaus und erstaunlicher Weise wurde eine sehr abwechslungsreiche Kost gewünscht ;)und keinesfalls besonders viel Süßes oder viel Fastfood.

matty
 
Nein, das muss man unbedingt abklären, aber es kann gut sein, dass ein Hund auch weiß, was ihm nicht bekommt bzw. nicht gut für ihn ist.

Das glaube ich eher nicht.
Zwischen dem Fressen einer Mahlzeit und deswegen auftretendem Unwohlsein o.ä. liegt, meiner Meinung nach, ein zu großer Zeitraum, als dass ein Hund daraus eine Verknüpfung herstellen kann.

"Ich habe vor 2 oder 3 Stunden dieses so riechende, schmeckende Futter gefressen und deshalb ist mir jetzt schlecht und ich muss mich übergeben. Das fress ich nie wieder.", halte ich bei einem Hund für eine erstaunliche Denk- und Verknüpfungsleistung.
 
Das glaube ich eher nicht.
Zwischen dem Fressen einer Mahlzeit und deswegen auftretendem Unwohlsein o.ä. liegt, meiner Meinung nach, ein zu großer Zeitraum, als dass ein Hund daraus eine Verknüpfung herstellen kann.

"Ich habe vor 2 oder 3 Stunden dieses so riechende, schmeckende Futter gefressen und deshalb ist mir jetzt schlecht und ich muss mich übergeben. Das fress ich nie wieder.", halte ich bei einem Hund für eine erstaunliche Denk- und Verknüpfungsleistung.

Dein Denken kann ich nachvollziehen. Wäre wenn es so wäre wie Du schreibst echt der Hammer. Es gibt aber Hunde, denen stösst ein bestimmtes Futter immer und immer wieder auf. Merken wir Besitzer nicht immer. Wenn sie es den auch noch erbrechen bin ich mir sicher das sie Teile des Futters doch riechen und schon haben wir die Verknüpfungen. Ich weiss nun nicht ob ich es verständlich geschrieben habe, was ich meine.
Es gibt auch Hunde denen ist das egal, die hauen alles weg. Ich bin aber auch der Meinung das Hunde schon instinktiv wissen was ihnen gut tut und was nicht. Aber auch nicht alle. Ich habe drei Hunde zu Hause. Die Hündin verschmäht wirklich alles was diverse Lockstoffe und Konservierungsmittel enthält. Da gibt es kein rein schmuggeln nichts. ( Ob sie es vertragen würde weiss ich nicht, weil sie es noch nie gefressen hat. ich hab sie mit 9 Monaten und extrem dünn übernommen. Geheissen hat es sie ist gesund verschmät aber das Futter. Am Anfang hab ich ihr auch konsequent wie ich war nur dieses Futter angeboten. Nach ca. 1Stunde schluckte sie immer wieder. Sie erbrach sich dann auch, und ob du es glaubst oder nicht, das Futter roch sogar ich raus. Sie verweigerte es immer, nur bevor sie verhungerte frass sie es, und das ganze ging wieder von vorne los. Ich war da noch Hundeneuling. Ich gab ihr anderes Futter, da mäkelte sie auch und es braucht eine Weile bis ich das passende Futter für sie fand.Und siehe da, sie verträgt es stösst nicht mehr auf und gut ist.Am liebsten hat sie Menschenfutter :unsicher: ) Dann hab ich einen der frisst alles, wirklich alles, der verträgt auch alles. Und der eine, frisst alles aber verträgt nicht alles. Auch wenn dem speiübel wird davon, würde er es eine viertel Stunde später wieder fressen ;) ) Tja Hunde sind Hunde und doch unterscheiden sie sich gewaltig voneinander.

Bei mir muss keiner Fressen was er nicht mag und was ihm nicht bekommt.

LG Naxemi
 
"Fraß es erst kurz vorm Verhungern" <- Du weißt aber, dass ein Hund wahnsinnig lange ohne Essen auskommt, ja?

Und wenn er dreist dieses Futter nicht will, bin ich der festen Überzeugung, dass er genau weiß, wenn er zur nächsten Mahlzeit was anderes bekommt. Hab ich mit Hunter damals auch gemacht. Er wollte Pedigree nicht, hat nix bekommen und zur nächsten Mahlzeit eben wieder Rinti - und schwupps, wollte er das plötzlich auch nicht mehr. Ich denke, du interpretierst in "nicht mögen" und "wissen, dass es schlecht ist" ein bisschen zu viel rein. Ich persönlich bezweifle, dass eine Hundefutterdose mit Giftstoffen drin ausgeliefert wird, die werden vorher nämlich alle geprüft, soweit ich das weiß. Und RHS muss ich da auch Recht geben, der Hund kann zB. Durchfall und das Fressen davor gar nicht miteinander verbinden. Ich denke, er hat einfach nur rumgemäkelt. Bei mir würde er diese Dose so lange bekommen bis er sie frisst - das ist einfach Konsequenz und keine Quälerei, weil der Hund sehr wohl merkt, dass er letztens was anderes essen sollte - und danach gibts das was er mag. ;)
 
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