Futter stehen lassen oder neu machen?

RHS schrieb:

@ Darla

Wenn das Trofu mit Säure versetzt wieder herauskommt, dann ist es wohl schon anverdaut.
Habe nicht anderes behauptet, aber: eben nur anverdaut nicht verdaut (für mich ein Unterschied)

Die Sache mit der Zugabe von Speichel zum Weichmachen des Futters und zur Erleichterung des Schluckens eben dieses ist mir bekannt. Gehört dies nicht schon zur Verdauung?
Gehört mit dazu, selbstverständlich. Ist aber alleine gesehen ziemlich unwirksam.

Der Rest des Beitrages ist wohl etwas unter den Tisch gefallen? In Sekunden im Magen. Dort Zusatz von ... etc.
Wenn ich nichts dazu schreibe, dann stimme ich zu (ist nicht unter den Tisch gefallen). Man sollte allerdings immer beachten: Fleisch hat eine kürzerer Verdauungszeit (ca 6 Std) als Trofu (ca 12 Std). Wie ich oben schon schrieb: wenn mein Hund Trofu bekommt, dann ist dieses nach 7 Std noch nicht verdaut (das liegt bei ihr am Getreide + das kann man auf einem R-Bild sehr schön sehen) und kommt komplett wieder raus.

Ist ja auch egal. Jeder soll nach seiner Fasson selig werden.
Sehe ich auch so.

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RHS schrieb:

@ Darla


@ matty

Gehts um Hunde oder Kinder?
Ich glaube, im Laufe der Entwicklung der Medizin haben sich die beiden Fachrichtungen irgendwann einmal getrennt und was für den einen nachvollziehbar ist (Kind, Erbrechen, vom Essen) kann für den anderen (Hund, Erbrechen, halt erbrochen) nicht nachvollziehbar sein.

Es soll ja sogar Hunde geben, die sich das Erbrochene dann nochmal zu Gemüte führen.

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matty schrieb:

Bei mir geht es darum, dass Mensch und Tier auf den eigenen Körper hören sollten, sprich, oft weiß der Körper warum er die eine oder andere Speise nicht mag.
Sehe ich auch so: mein Instinkt ist mit Sicherheit nicht so ausgeprägt wie der eines Tieres.

Wieso hier immer von Erbrechen die Rede ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Weder Kind noch Hund erbrechen in so einem Fall.
Das mit dem Erbrechen (von meiner Seite zumindestens) war auf den Instink gemünzt: erbricht mein Hund eine unverdaute Sache, packt er diese nicht mehr an. Ob sie den Futtergeruch mit dem würgen + dem Erbrochenen in Verbindung bringt + ob es ihr natürlicher Instinkt ist kann ich nicht sagen.
Das wäre insofern super, weil die Unverträglichkeit dann auch ohne endlose Untersuchungen und Ärzte für jedermann erkennbar wäre.
(Meine Katze trinkt z.B. keine haltbar gemachte Milch, Bio-Milch aber zum Trockenfutter gerne. Erbrechen muss sie deshalb nicht.
(Bitte keine Hinweise dazu, ich habe sie schon so milchverträglich übergeben bekommen.))
Es gib auch Dinge (Schokolade zB) die mein Hund noch nie angerührt hat, keine Ahnung warum. Instinktiv vielleicht?

P.S.Hunde fressen häufig das Erbrochene wieder, wenn sie nicht daran gehindert werden.
Das haben meine alten Hunde auch immer gemacht (schneller als mir lieb war), die jetzige macht es nicht.
Mein Rotti, bei dem die MegaÖsophaguserkrankung im TH nicht erkannt wurde kann sich dort zumindest im letzten Vierteljahr nur so ernährt haben.

LG
matty

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