Fundtier Tierarztkosten

sheepy29

10 Jahre Mitglied
Wie manche vielleicht bei FB gelesen haben, hatte ich am freitag abend eine angefahrene katze gefunden und zum TA gebracht (leider hat sie es nicht geschafft r.i.p. kleine mietzi :()

nun mal meine frage, von wem werden denn die tierarztkosten übernommen? OP, wundversorgung oder halt einschläferung und tierkörperbeseitigung?
gibt es da eine "kasse" woraus die TA sich bedienen können oder bezahlen die das wirklich aus ihrer eigenen tasche?

ich hatte halt angeboten falls die katze eine chance hat beteilige ich mich an den op kosten usw und würde die katze auch päppeln, leider waren die verletzungen aber zu schwer...
hatte am anderen tag das gespräch mit der praxis und ich wurde gefragt ob ich die kosten für die einschläferung und tierkörperbeseitigung übernehmen wollte?!

ich dachte immer da haben die son "freibetrag" weil halt fundtier...
 
  • 28. April 2024
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Hi sheepy29 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das kommt wohl auf die Stadt an.

Ich hatte im August auch ein Baby-Kätzchen im wald gefunden, mit gebrochnem Fuß.

Normalerweise übernimmt die Stadt bei ns nicht die kosten,aber in meinem fall Taten sie es, da es um unser TH nicht besonderes steht.
Alle anderen kosten hab ich getragen, wobei die op ja das teuerste war...

Die kOsten für Verletzte Wildtiere werden immer übernommen wie ich weiss
 
Bei uns trägt das die Stadt...

Wenn man natürlich eigenmächtig da Sachen macht, kann das anders ausgehen, da kommt es wohl auf Kulanz der Satdt an, sonst könnt ja jeder sagen "hab ich gefunden".
 
Hallo...

Ich hatte mal eine angefahrene Katze zum TA gefahren und musste 40 E Euthanasie bezahlen...

Für Wildtiere muss man meines Wissen nix bezahlen...
 
Ich habe erst einmal ein Fundtier in die TK gebracht, einen verletzten Greifvogel.

Leider hat er es nicht geschafft:(, ich hatte zwar gesagt sie sollten mir die Rechnung schicken, habe aber nie eine bekommen.
 
Ich hatte anfang des Jahres fast das gleiche Problem.
Katzenschutz hat das damals ziemlich deutlich zusammengefasst :
Es ist kein Tierarzt verpflichtet, Fundtiere (ob Heim- oder Wild-) kostenfrei zu behandeln. Somit ist die reguläre erste Anlaufstelle immer eigentlich entweder Tierheim oder Ordnungs-/Vet.-Amt, wenn man ein Fundtier findet.

Viele Tierärzte (die, die engagiert in ihrem Beruf sind) behandeln zumindest Wildtiere kostenfrei, weil klar ist bei einem Wildtier, daß es keinen Halter hat.

Aber wie gesagt, verpflichtet dazu sind sie nicht und mir ist es auch schon passiert, daß ich mit einem schwer verletzten Igel nachts um 1 Uhr zu einer Tierklinik kam, weil mein Tierarzt nicht erreichbar war und die haben mir dann 30 Euro berechnet für das Einschläfern des Igels, nachdem erstmal die wichtigste Sache war, mich im PC als Kunden zu registrieren :sauer: und wobei sie das Einschläfern dann später machen wollten "mach ich dann gleich"... Ich habe der guten Dame dann gesagt, daß ich mich nicht von der Stelle rühre, bis das Tier erlöst ist. Solche Kliniken empfehle ich immer wieder gerne weiter :(
http://forum.ksgemeinde.de/2194396-post19.html

Da kann es durchaus vorkommen, das ein Tierfreund und "Helfer in der Not" noch die Kosten tragen muss , wenn er sich nicht die Zusage des jeweiligen Tierheims zwecks Kostenüberbnahme hat... :unsicher:
 
So ist es....
Noch bevor ich die Zusage der Stadt hatte, war bereits OP-Termin in der TK.
Als ich bzgl. Kostenermässigung gefragt hatte, wurde mir ein übereignungsvertrag ans Tierheim vorgelegt :(
 
Hi,

na das scheint ja unterschiedlich gehandhabt zu werden werden. Ein Tierheim hier in der Nähe sichert bei einem verletzten Fundtier die Kostenübernahme zu:

siehe hier:
 
Hi,

na das scheint ja unterschiedlich gehandhabt zu werden werden. Ein Tierheim hier in der Nähe sichert bei einem verletzten Fundtier die Kostenübernahme zu:

siehe hier:

Ja, wenn das Tier an das TH übereignet wird, trägt dies die kosten.

Aber in meinem Fall oder auch bei der angefahrenen Katze, die es leider nicht mehr geschafft hat, übernimmt das tierheim nicht die kosten, da die katze ja zu keinem Zeitpunkt dem th gemeldet wurde
 
mhhhh, aber der Passus auf der HP

Ein verletztes Tier bringen sie bitte wenn möglich gleich zum Tierarzt. Für die anfallenden Tierarztkosten müssen sie nicht aufkommen. Wir kümmern uns dann nach der Erstversorgung beim Tierarzt um alles weitere. Vielen Dank.

ist doch eigentlich eindeutig, oder verstehe ich da was falsch ?
 
Ich habe bisher folgende Fundtiere zum TA gebraucht: einen kleinen Fuchs und eine Katze.

Der kleine Fuchs hat es leider nicht geschafft, er wurde eingeschläfert und die Katze wurde untersucht, sie hatte die Hüfte gebrochen :(
Bei beiden Tieren wurde mir auf meine Nachfrage hin erklärt, dass Fundtiere kostenlos behandelt werden und für NIEMANDEN Kosten entstehen :zufrieden:
Das ist jedenfalls hier bei uns so ;)
 
In meiner Region in F wird alles, was verletzt und nicht registriert/gekennzeichnet ist, eingeschläfert. Egal, ob Hilfe möglich wäre oder nicht. Deshalb schleppe ich alles nach D zu meiner Tierärztin, die alles macht, was nötig ist bei Fundtieren. Bei OPs zahle ich Material, bei Einschläfern die Tierkörperabholung.
Wenn nach Erstversorgung ein TH übernimmt, wird die Weiterbehandlung vom entsprechenden TH-TA weitergeführt. Andere Tierärzte und Kliniken verlangen z.T. sogar Vorkasse bei Fundtieren. Ausgenommen hier Wildtiere. Eine eindeutige Regelung gibt es wohl nicht?

Tula
 
Wenn Sie ein Fundtier aktuell verunfallt finden, müssen Sie leider, egal in welchem lebensbedrohlichen Zustand sich das Tier befindet (um Kostenübernahme zu vermeiden) die Polizei informieren und über den Ihrer Meinung nach lebensbedrohlichen Zustand der Fundsache informieren. Je nachdem wie bedrohlich die Polizei den Zustand der betroffenen Fundsache aufgrund Ihrer Information empfindet, werden Ihnen seitens der Polizei weitere Anweisungen erteilt wie Sie vorgehen können oder die Polizei kommt vor Ort um weitere Massnahmen zu beurteilen und damit rechtlich abzusichern oder weitere Massnahmen eigenständig anzuordnen/vorzunehmen.

Alles andere Vorgehen, könnte zwar zu Gunsten des verunfallten Tieres ausgehen, beinhaltet leider aber auch die Gefahr einer Kostenübernahme zu Ungunsten Ihres privaten Engagements und Ihrer Finanzen, dabei ist es unabhängig davon ob das Unfallopfer nun überlebt oder nicht.
 
Gefundene Tauben (mit Ring), Vögel, Igel (alle verletzt) wurden kostenlos eingeschläfert oder
stationär aufgenommen, ohne das ich Kosten tragen musste.

Katzen und ausgesetzte Nager gingen zu meinen Lasten (habe aber auch nie nach einer
Kostenbeteiligung gefragt). Bei uns gibt es im näheren Umkreis nur ein Tierheim - da zählt
ob die Gemeinde, in der das Tier gefunden wurde, einen Vertrag mit diesem hat (Fundtiere).

Ansonsten bleiben noch die jeweils ortsansässigen TSV oder der Goodwill vom Doc.....

Werde mich aber da beim nächsten mal erkundigen....
 
Wenn Sie ein Fundtier aktuell verunfallt finden, müssen Sie leider, egal in welchem lebensbedrohlichen Zustand sich das Tier befindet (um Kostenübernahme zu vermeiden) die Polizei informieren und über den Ihrer Meinung nach lebensbedrohlichen Zustand der Fundsache informieren. Je nachdem wie bedrohlich die Polizei den Zustand der betroffenen Fundsache aufgrund Ihrer Information empfindet, werden Ihnen seitens der Polizei weitere Anweisungen erteilt wie Sie vorgehen können oder die Polizei kommt vor Ort um weitere Massnahmen zu beurteilen und damit rechtlich abzusichern oder weitere Massnahmen eigenständig anzuordnen/vorzunehmen.

Alles andere Vorgehen, könnte zwar zu Gunsten des verunfallten Tieres ausgehen, beinhaltet leider aber auch die Gefahr einer Kostenübernahme zu Ungunsten Ihres privaten Engagements und Ihrer Finanzen, dabei ist es unabhängig davon ob das Unfallopfer nun überlebt oder nicht.

:kindergarten:
...so ein Schwachsinn...
Habe ich in verschiedenen Regionen versucht. (Bayern, NRW, Berlin)
Polizei versichert mir, sie sei nicht zuständig, ich solle das der Region angehörige Tierheim informieren... :unsicher:

...Die Polizei handelt allerdings nur nach pflichtgemäßem Ermessen; ein Anspruch zum Tätigwerden besteht damit nicht.

Schliesslich müssten sie dann ja selber für die Kosten aufkommen :

...Kosten für die Unterbringung eines nach Maßgabe des Polizeirechts von der Polizeibehörde in Gewahrsam genommenen herrenlosen Tieres sind als Polizeikosten anzusehen
Dies betrifft natürlich auch die Kosten einer notwendigen tierärztlichen Behandlung.


In Bayern gilt anscheinend :
...Eine Übernahme der Kosten durch die Gemeinde erfolgte also nur dann, wenn das verletzte Tier zur zuständigen Behörde (Gemeinde, Polizei bzw. Ordnungsamt) gebracht und die Behandlung von dieser in Auftrag gegeben bzw. deren Einverständnis eingeholt wurde.

Deshalb deklarieren die Behörden solche Tiere nicht als Fundtier, sonden nur herrenlos, - dann sind sie aus der Verantwortung, und der daraus resultierenden Kostenfrage raus.
Quelle :
 
Ich bzw. Apollo haben beim Spazieren ( Samstag Mittags) mal ein Meerschweinchen gefunden, dass arme hatte einen Tischtennisball-Grossen Tumor, und irgendwas hat ihm die Ohren abgefressen , mit den Augen hat auch was nicht gestimmt :(, ich habe dann bei meinem Tierarzt angerufen und konnte gleich hin fahren , es blieb ihm leider nur übrig das Tierchen einzuschläfern, bezahlen musste ich nichts .
 
soweit ich weiss sind nur wildtiere von t.a. kosten ausgenommen.
für alle anderen kommt derjenige für die kosten auf, welcher das tier zum t.a. bringt.
 
In der Eifel hat die Kosten die Kommune übernommen, da sie für Fundtiere zuständig ist ... die Diskussionen dazu hat unser TA übernommen ;)
 
mh okay, danke schon mal für die vielen infos!!

dann kann ich auch viele verstehen die dran vorbeifahren und das tier liegen lassen!
nicht jeder hat selbst ein tier und würde sich dafür einsetzten geschweige geld dafür bezahlen....
 
Ich habe zweimal (von anderen) angefahrene Katze in die Tierklinik gebracht,da wurden keine Kosten verlangt.Wie es aussieht, wenn man ein verletztes Tier zu einem privaten TA bringt,weiß ich nicht.Eigentlich ist es aber die Regel,für Fundtiere muß man nichts bezahlen....
Dann stellt sich im Nachhinein allerdings die Frage,hätte der TA dem Tier vielleicht doch noch helfen können oder wählte er die bequemere und kostengünstigere Alternative der Euthanasie...
Ich hatte bei den Katzen in der Uniklinik immer gesagt,würde die tä. Versorgung bezahlen,es hieß aber jedesmal.Da ist nichts mehr zu machen...Allerdings hatte ich vorher gesagt,ich könnte die Katzen nicht behalten....:(
 
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