Für andere war sie nur ein Hund, für mich war sie "der" Hund!

SandramitVienna

15 Jahre Mitglied
An dieser Stelle möchte ich meiner Hündin Peggy gedenken, die heute vor genau 1 Jahr um 15.30 für immer in meinen Armen eingeschlafen ist.
Ja, die Tage wo ich im stillen gedacht habe: gestern um diese Zeit, vorgestern um diese Zeit, letzte Woche um diese Zeit...., die sind vorbei, aber heute hat es mich dann doch wieder eingeholt....

Sie war kein Hund wie jeder andere, sie war ein DSH mit einem Schlappohr, konnte im Sport auch nicht gearbeitet werden da über sensibel und ängstlich, aber diesen Hund haben ganz andere viel wichtigere Dinge ausgezeichnet.

9 Jahre wurde sie nur alt (bei uns war der jüngste Hund bis dato 15,5 Jahre der eingeschläfert wurde, darum nur)

Peggy fing plötzlich an zu spucken, hatte Blut im Stuhl, unser TA war im Urlaub, sind daher zu einer Vertretung. Blutbild alles wurde gemacht, Magenschleimhautentzündung war die Diagnose. 4 Wochen lang sind wir mit ihr durch die Hölle, bis unser TA endlich wieder da war, ich bin sofort mit ihr zu ihm hin, sie hatte mitlerweile Stellen an den Pfoten (dachten sie hätte sich geschnitten) sowie eitrige offene Wunden in den Ohrmuscheln. Der Arzt hat nur die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen und uns zu einem Spezialisten für Hautkrankheiten überwiesen. Mit seinen Worten in den Ohren, die lauteten: Ich vermute Peggy hat eine Allergie gegen sich selber, ihr kann aber geholfen werden, bin ich auf die Autobahn und ab nach Lübeck. Dort angekommen, wurde ein Blutbild gemacht, das war das Ende eines Hundelebens. Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs im Endstadion, sie hätte noch maximal 6 Wochen zu leben gehabt (unter Qualen)

Der Vertretungstierarzt hätte dies anhand des Blutbildes welches auch er gemacht hat sehen müssen. Ich stand da, total neben mir, mir war klar was ich zu machen habe.

An diesem Tag bin ich wieder ein Stück erwachsener geworden. Ich bin mit ihr raus, noch ein letztes Mal spazieren gehen und in Ruhe Tschüß sagen, dann sind wir unseren letzten gemeinsamen Gang gegangen, zurück in die Praxis.........

Ich habe sie wieder mit nachhause genommen, sie liegt jetzt bei meinen Eltern im Garten begraben, das ist ein Trost für mich.

Die letzten Worte die sie wohl von mir gehört hat waren: Danke für die gemeinsame Zeit, ich habe dich lieb....

Sie hat noch einmal den Kopf gehoben, mich angeschaut als wollte sie mir sagen: ich danke Dir das Du mich erlöst ich habe Dich auch lieb.....




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*mit Tränen in den Augen*
Hallo Sandra,
ich kann dich verstehen!
Vor einer Woche war der Tot meiner kleinen grauen Luzie 10 Jahre her, am 10.Mai 1991 es war Sonntag und Muttertag lief sie zum letzten Mal in ihrem kurzen Leben einem Karnickel hinterher.
Als ich bei ihr ankam stand sie auf allen vieren am Straßenrand udn bewegte sich nicht. Die Leute schrien auf mich ein, das Auto hatte einen zerfetzen Kühler. Bis mein Mann unser Auto holte brach sie in meinem Arm zusammen, ihr knickten einfach die Beine weg. Ich schrie sie an sie solle wieder aufstehen. Sie hatte so einen leeren Blick, aber sie versuchte mich anzusehen! Sie starb beim Tierarzt auf dem Tisch. Ich habe sie nicht mehr gesehen. Für mich hatte sie keine sichtbaren Verletzungen.
2 Wochen später bot man mir meine jetzige Oma an. Sie war so völlig anders als Luzie, und das war gut so!
Letztes Jahr wurde meine Oma 10 Jahre, ich habe ihr ein Gedicht geschrieben. Wenn Du es lesen magst findest Du es unter diesem Link:
Vielleicht tröstet es Dich ja etwas?




Gruß Lupo
 
Liebe Sandra,

eigentlich spreche ich nur selten über Drago, es tut heute nach über 2 jahren immer noch zu weh.
Wir waren gerade eingezogen, der Vorgarten war noch nicht eingezäunt,es war der Abend des 02.03.1999,wir kamen von meinem Schwiegervater zurück,es war ein lustiger Abend,unsere Hunde begrüßten uns überschwenglich........Drago und Dequina rannten wie immer kurz raus,nur diesmal sahen sie wohl eine Katze. Ich rannte hinterher..........beide erst 9 Monate. Ich hörte ein Bremsen und ein sattes Geräusch, ....ich hör es immer noch.In diesem Augenblick wußte ich es..........Drago lag unter dem Auto,ich schrie meinen mann an, er möge ihm helfen....er hob ihn vorsichtig auf, Blut lief ihm aus der Nase .......ich nahm ihn und trug ihn nach Hause und setzte mich mit meinem toten Liebling auf die Treppe. Ich streichelte ihn......er hatte nicht mal eine Schramme.Für mich brach eine Welt zusammen.Ich hatte immer geglaubt, daß mir so etwas nicht passiert.......ich glaube ich habe nur 2 Minuten in seinem Leben nicht 100% aufgepaßt und dafür mußten wir beide teuer bezahlen. Vorwürfe ,Trauer und Wut......sind vergangen,aber wenn ich heute an ihn denke laufen mir immer noch die Tränen.Ich habe mittlerweile einen jungen Rüden, den ich genauso liebe.
Aber er ist nicht Drago...........
Ich vermiss ihn immer noch so sehr, seine lieben,lustigen und frechen Augen.......ich seh sie noch heute

*immer noch traurig*
quini

 
Hallo Lupo und quini,

das Unglück schläft leider nicht, weder bei uns Menschen noch bei unseren Tieren. Was das an bzw. überfahren eines Hundes angeht weiß ich was zu diesem Zeitpunkt in Euch vorging. Man steht dem ganzen machtlos gegenüber...

Das Gedicht ist super Lupo auch wenn es die Tränen in die Augen treibt. Meine Laika ist jetzt 13 der Tag rückt auch bei ihr näher.... Sie ist eine große schwere Hündin, die Hitze macht ihr zu schaffen.

4 Monate vor Peggy mußte ich Uta einschläfern, aber Uta war 15,5 Jahre und wir hatten Zeit uns darauf vorzubereiten Tschüß zu sagen auch an diese Hündin denke ich sehr oft, aber ich kann damit besser umgehen, vermutlich weil ich Zeit hatte mich damit abzufinden.

Ich habe Angst vor dem Tag an dem ich den Weg mit Laika gehen muß, die hatte ich bei Uta auch, ich habe es aber geschafft und werde es immer wieder schaffen.

Was meine Vienna angeht, mag ich gar nicht daran denken wenn es mit ihr mal soweit ist uns beide verbindet etwas ganz besonderes....

quini das Bild ist hier im Forum leider nicht zu sehen, aber ich kenne es von Deiner Page. Ich wünsche uns allen eine lange lange Zeit mit unseren geliebten 4 Beinern an unserer Seite.

Sandra


pluto.gif
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von SandramitVienna:
Was das an bzw. überfahren eines Hundes angeht weiß ich was zu diesem Zeitpunkt in Euch vorging. Man steht dem ganzen machtlos gegenüber...[/quote]

Stimmt! Als ich das gelesen hab, hab ich immer wieder dran denken müssen, wie mir mein Kleiner damals abgehauen ist, total stolz weil er den Ball hatte und fest entschlossen, ihn heim zu tragen, damit ich ihn nicht krieg. Zweimal über die Straße, jedesmal ist grad ein Auto gekommen, der eine einen Schwenker auf die andere Fahrbahn, der andere eine Vollbremsung, ich dahinter, hundertausen Stoßgebete losgeschickt, dass der Hund vor dem Auto wieder zum Vorschein kommt... Er ist angekommen! Als er daheim vor dem Gartentor gestanden hat, konnte ich nur noch brüllen: "Du bist wahnsinnig, Hund! Du bist total bescheuert!" Und gleichzeitig hab ich ihn umarmt...

Es muß so furchtabr sein, seinen Freund so zu verlieren! Es tut mir so leid! Obwohl ich mir euren Schmerz nicht mal annähernd vorstellen kann.

Sandra, ganz klar, dass dein Mädchen gesagt hat, sie hat dich lieb! Es war ja auch wirklich super von dir, dass du diesen Schritt gemeinsam mit ihr getan hast... Es gibt viel zu viele "Hundefreunde", die das nicht können / wollen
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.



Viele Grüße an euch und eure Wuffs!

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Claudy & Kampfcocker Joey

eMail: claudy@agrias.de
Homepage:
 
Man sollte es aber keinem Menschen zum Nachteil auslegen, wenn er nicht bis zu letzt bei seinem Tier bleiben kann. Wenn sie denn so lange bleiben bis die Narkosespritze wirkt und das Tier schläft ist es auch ok denke ich.

Meine Mutter ist bei Uta mit rein, bis sie geschlafen hat, danach hat sie gesagt: ich kann nicht mehr, dann ist sie raus. Uta ist dann in meinem Arm für immer eingeschlafen.

Für mich ist es keien Frage, das mein Hund egal welcher bis zuletzt in meinen Armen liegt, aber das kann nunmal nicht jeder.

Gruß Sandra


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Hallo Sandra!
*tränenwegwisch*
Ich kann dich so gut verstehen!
Als ich den Text las musste ich an unseren Athos denken.
Er war auch ein DSH und der absolute Traumhund. Es ist zwar lange her, aber es tut immer noch so weh. Ich sehe ihn immer noch vor mir, wie er mit seinem besten Freund, einer Katze, in der Hundehütte liegt. Er begriff alles so schnell, er ließ sich immer abrufen, ohne jemals eine Hundeschule besucht zu haben. Er liebte Katzen über alles und die Katzen in der Umgebung lernten ihn auch lieben. Er mochte Fremde nicht besonders, aber uns um so mehr. Wir haben damals mit meiner Oma zusammengewohnt. Drei Mal haben dumme Menschen Gift über den Zaun geworfen. Und dreimal haben wir gehofft und gewonnen. Er liebte das Wasser, ich dachte er wäre ertrunken als er von einer 3 Meter hohen Klippe ins Wasser sprang, weil er Enten gesehen hatte. In seinem letzten Jahr war er nicht mehr ganz so fit und der TA diagnostizierte altersbedingte HD, eine OP wäre zu riskant gewesen. Als meine Eltern und ich in Urlaub fuhren, ging es ihm relativ gut. Ich hätte damals nie gedacht, dass unser Abschied für immer war.
An seinem letzten Tag hat es geregnet, aber er wollte im Garten bleiben. Plötzlich ist er zusammengebrochen. Und er konnte nicht mehr aufstehen. Meine Großeltern haben ihn dann auf einer Decke ins Haus getragen. Athos hat immer wieder versucht aufzustehen und er wollte noch nicht sterben. Der TA ist nachdem ihn meine Oma angerufen hat sofort gekommen, er konnte nichts mehr tun ... Athos wurde im Regen, mit Blick auf das Haus begraben. Er wird für immer mein Traumhund bleiben. Ich glaube ich werde mir nie verzeihen können, dass ich nicht da war.
Auch heute noch wenn ich bei meiner Oma zu Besuch bin, fehlt irgendetwas. Nie wird ihn ein anderer Hund ersetzen können, trotzdem bin ich froh meine Sessy zu haben.


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liebe Grüße Lana & Sessy
 
Hallo!
Du brauchst Dir keine Vorwürfe machen! Genauso gut hätte er noch Jahre weiter leben können, da stecken wir Menschn halt nicht drin. Mitnehmen hättet Ihr ihn außerdem nicht können, das ist für ein krankes und altes Tier nicht gut. Einen kränkelnden Baum sollte man nicht "verpflanzen" auch nicht für 2 oder 3 Wochen.

Gruß Sandra




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hallo sandra !!
unsere rottihündin ist im oktober 2000 4 monate nach der geburt unserer tochter angelique gestorben .
der magen hatte sich umgedreht und nachts gabs ne not op .
die op hatte geisha gut überstanden aber nach dem aufwachen aus der narkose ist sie wieder eingeschlafen .
sie war fast 11 und der kreislauf hat es nicht mehr gepackt .
wir vermissen sie schrecklich denn sie hat einen grossen teil von uns mitgenommen ...


es umarmt dich und weint mit dir
katja!!!
 
Hallo Katja,

es ist immer hart etwas geliebtes durch tot zu verlieren. Aber was zum Glück bleibt sind die Erinnerungen. Ich habe gelernt damit umzugehen, nachdem ich im letzten Jahr innerhalb von 4 Monate zwei meiner Hunde einschläfern mußte. Wenn man denn überhaupt damit umgehen kann, aber ich habe halt damit leben gelernt, es gehört zum Leben dazu.

An Peggys ersten Todestag kam mir ein Foto von ihr in die Finger, es war ein besch.... Gefühl
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Lupo hat mich auf eine Idee gebracht, ich habe meinen Hunden ein Gedicht gewidmet.

Der Tag war gekommen an dem ich habe Abschied genommen
Das erste Mal war es am 2 Januar das zweite Mal am 16 Mai im letzten Jahr, seitdem sind Uta und auch Peggy nicht mehr da, mir wuchs dadurch so manches graues Haar
Nun stehe ich oft da, an den Gräbern meiner Hunde und denke an jede gemeinsam verbrachte Sekunde
Der Tag wird wieder kommen, die Jahre haben nun auch meiner Laika ihre Jugend genommen, demnächst wird sie 13 Jahr, ich hoffe sie bleibt noch lange da
Ich mag nicht denken an den Tag, an dem ich stehe an dem vierten Grab, denn da war noch mehr, lang lang ist es jetzt her. Ich war noch ein Kind als plötzlich mein Leben hat nicht mehr gestimmt. Mit Lady bin ich aufgewachsen, mit ihr habe ich gemacht so manche Faxen.
Lady war kein Schäferhund, aber auch mit ihr ging es oftmals rund. Sie war klein und hatte krumme Beine, die Ohren waren fast so lang wie die Hundeleine. Mit einem Schäferhund kann man sie nicht messen, aber Lady..... auch dich werde ich niemals vergessen!
Auch die Jugend hat wieder Einzug gehalten, junge Hunde können einen Spaziergang sehr spannend gestalten. Venja wohnt bei meinen Eltern, Vienna ist bei mir zuhaus beide teilen sich den Namen "kleine Maus"
Ist "der" Tag gekommen, sind wir alle wie benommen und es wird alle Kraft zusammen genommen. So wird es immer wieder sein, wir lassen unsere Hunde "dabei" nicht allein
Jeder Tot hinterlässt eine Wunde, aber was wäre unser Leben ohne Hunde......

Das ist mein Dankeschön an meine Hunde für die gemeinsam verbrachte Zeit, nachdem ich es geschrieben habe ging es mir besser.

Gruß Sandra




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Unter diesem Link findet Ihr meine "Regenbogenbrücke".
Bisher sind hier meine Luzie, die die überfahren wurden und Beckersmom´s Hugo. Vielleicht ist das auch für Eure gegegangenen Freunde ein Platz??


Gruß Lupo
 
Ich habe in meinem bisherigen Leben 3 Hunde über die Regenbogenbrücke führen müssen und jedesmal ist ein kleines Stück von mir mitgegangen.
Auch wenn der Tod meines ersten Hundes schon fast 16 Jahre zurückliegt, so werde ich ihn doch nie vergessen. Jeder dieser wunderbaren Hunde hat einen Platz in meinem Herzen, der nur ihm alleine gehört.

Und jeder dieser Hunde war für mich etwas Einzigartiges und mit keinem nachfolgenden Hund zu vergleichen.
Was bleibt sind die Erinnerungen an ein glückliches Hundeleben, welches mein Leben so unsagbar bereichert hat.




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Beckersmom
bl_paw.gif

bullcom.jpg

www.hund-und-halter.de
 
hi sandra!
das gedicht ist wunderschön !!!!
da kommen glatt die tränen ...

knuddelgruss Katja!!!
 
am 2. April diesen jahres ist meine dobermann hündin an einer vergiftung gestorben. sie war erst eineinhalb jahre alt. es war sehr schlimm für mich. wie sie von Krämpfen geschüttelt versuchte vom wohnzimmer in die küche zu gelangen, immer wieder ein schmerzverzehrtes jaulen. das war donnerstag abend. um 11 uhr nachts hab ich sie in das auto des nachbarn gepackt, ich war nicht im stande selbst zu fahren und er fuhr uns nach münchen in die klinik. alles wird gut versprachen sie, doch ich sah den hund dort liegen, meine ronja, ich erkannte sie kaum wieder. sie war zu schwach den kopf zu heben. und immer wieder diese krämpfe die sie schüttelten der anblick hat sich in meinem kopf eingefräst. sie bekam infusionen, wurde in narkose gelegt wegen den krämpfen. 10 mal am tag rief ich an und fragte nach ronja und 10 mal am tag sprachen sie freundlich die werte sind oke, sie kommt durch. es war freitag, keine besserung. ich durfte sie nicht mehr besuchen da der schmerz des hundes zu groß wäre wenn ich wieder gehe. dann samstag, aufwachen aus der narkose großes hoffen dass die krämpfe aufgehört hätten aber nein. schnell wieder schlafen gelegt. ab sonntag um 3 nachmittag haben sie versucht sie wach zu bekommen. dann die erschreckenste nachricht meines lebens, außer die todesnachricht: KOMA *******. ich brach in tränen zusammen, mein hund mein hund, und immer wieder die nachricht, ronja ist jung und stark, die packt das. montag um 4 TOD. eine welt brach für mich zusammen. ich habe den mörder 1000 mal verflucht aber meinen hund bring es mir auch nicht zurück. sie war lebenslustig und überall dabei. es waren die schlimmsten tage meines lebens. noch 3 weitere hunde die allerdings überlebten wurden mit rattengift vergiftet. ich hatte noch eine pitbull dame die ich meiner tante im bayrischen wald gegeben habe aus angst dass ihr das auch passiert. jetzt hab ich eine kleine rumänische straßenhund dame mit 16 wochen. so einem hund passiert hier nichts, es waren nur rottweiler (3) und meine ronja. es tut so verdammt weh an sie zu denken und doch tu ich es 24 stunden am tag.ich habe sie geliebt und ich liebe sie jezt noch, und ich weiß sie mich auch.

euer MAUSI
 
Hallo Ihr Lieben,

da kommen einem wirklich alle Erinnerungen wieder hoch.
Am 06.06.1994 mußte ich meinen Fox wegen Krebs einschläfern lassen.
Oh, wie habe ich diesen Hund manchmal für seinen elendigen Dickkopf gehasst..., aber doch meistens so geliebt. Ich habe sie mit 11 Mon. zu meinem 8. Geburtstag bekommen. Sie wurde damals weggegeben, weil sie den Säugling in der Familie angriff. Als meine Mutter dann wieder schwanger wurde (da war ich 12), habe ich ihr gesagt, daß wenn sich Terry nicht mit dem Baby verträgt, das Baby gehen müsse. Ich würde meine Hund auf keinen Fall weggeben. Mußte ich auch nicht, sie hat meinen Bruder geliebt! Wir sind zusammen durch dick und dünn gegangen und als ihre Zeit gekommen war, hatten wir das Glück, in Ruhe Abschied nehmen zu können. Wir sind dann eines Tages zum TA, sie hatte absolut keine Angst, bekam die Beruhigungsspritze, schlief in meinem Arm ein und erst dann bekam sie die Überdosis. Die ganze Zeit blieb ich bei ihr und streichelte sie.
Ich bin sehr dankbar, daß wir Zeit hatten und auch heute noch trauer ich um meine beste Freundin in einer schweren Zeit.

Gruß nelehi
 
Hallo,
es ist furchtbar, wenn ein geliebtes Tier stirbt.
Am 7.6.99 musste ich meinen geliebten Kater einschläfern lassen. Er hat mit 15 jahren nachts einen Schlaganfall bekommen.
Morgens, als ich aufstand, war er blind, aber noch recht fit. Kurz darauf hatte er keinerlei Sinneswahrnehmungen mehr, er ist nur noch automatisch gelaufen und hat nach mir gerufen,voller Angst.
Wir sind dann zum Tierarzt und dort wurde er erlöst.
Das schlimmste an der Sache war, daß er alleine sterben mußte, weil er niemanden mehr erkannt hat und nur noch voller Panik war.
Ich habe lange danach noch von ihm geträumt.
Wenn ich meinen Hund nicht gehabt hätte, wäre es wahrscheinlich noch schlimmer für mich gewesen.Da weiß man zwar, er ist alt, man muß jeden Tag damit rechnen,
aber man will es nicht wahr haben.
15 Jahre immer da, immer neben mir, auf meinem Schoß usw.
ich denke heute noch oft an ihn, und ich werde ihn nie vergessen, keine andere Katze oder kein Hund wird ihn
ersetzen können.
Ich darf garnicht daran denken, daß mein Päckchen mal nicht mehr ist. Auch er ist nicht zu ersetzen, auch wenn ich noch so oft über ihn fluche.
Ich kann eure Trauer gut verstehen

babajaga
 
Ich finde es wunderschön, Eure Zeilen zu lesen, wie sehr Ihr Eure Hunde geliebt habt. Mir geht es genauso.

Am 31.05.01 ist mein Benny überfahren worden. Meine Mutter ging mit beiden spazieren. Ich schnitt meinem Vater die Haare. Nach 4 Minuten klingelt es, ich dachte, oh nein Tyra geht wieder nicht mit. Öffne die Tür, meine Mutter schreit: Sandra, Benny ist tot. Mir fiel die Schere aus der Hand. Meine Mutter hatte ihn auf dem Arm, sie legte ihn im Treppenhaus ab. Ich schrie, schüttelte ihn, bat ihn mich nicht allein zu lassen. Er war so ruhig, diesen leeren Blick werde ich nie vergessen. Ich streichelte ihn und brachte ihn in die Wohnung. Ich konnte es nicht fassen. Ich glaubte zu träumen. Tyra stand neben uns und wimmerte. Sie hatte sich beim Auto neben ihn gesetzt und wartete bis meine Mutter dort ankam.
Ich weiss, wie weh es tut. Ich musste bis dato noch keinen Hund in den Tod begleiten, aber ich wäre so gern bei ihm gewesen. Das macht mich so unheimlich fertig...ich war nicht bei ihm..Konnte ihm nicht danken, für die wunderbare Zeit, ihm nicht sagen, wie sehr ich ihn liebe und brauche.
Leider haben wir keinen Platz wo man einen Hund begraben könnte...ich kann ihn also noch nicht mal irgendwo besuchen...aber ich weiss er wartet auf mich hinter der Regenbogenbrücke, damit wir wieder schmusen und toben können.

So, es war gut, dass mal aufschreiben zu können. Auch wenn ich jetzt wieder ohne Ende weinen muss.

Bis bald

Sandra mit Tyra

*Nie vergessen wirst Du sein!*
 
Hallo mit Tränen in den Augen habe ich es gelesen. Ich verstehe Dich so gut.
Meine kleine Momo mußte ich im Oktober einschläfern lassen ich werde
diesem Tag nie vergessen, und glaube so oft das die Kleine noch neben mir
ist.
Ich wünsche Dir das es Dir bald wieder besser geht.
Christa

westies
 
hi

nun nehme ich mir die zeit und schreibe von meiner alida auch wenn mir die tränen über das gesicht rollen.

alida war mein erster eigener hund ein dobi total verwöhnt eingebildet hochnässig und arrogant, aber sie war klasse ich glaube solch einen dobi bekomme ich auch nie wieder und deshalb auch jetzt die bulldogge das totale gegenteil.

es war samstag der 19.02.2000 als sie sich vor schmerzen im bett krümmte und gar nicht mehr laufen konnte.ich muß dazu sagen die 3 tage vorher hatte sie erbrochen und ich war donnerstag beim tierarzt der mir sagte " dat is nur ne magendarm" nun ja er ist der tierarzt. so wir also samstag zur tierklinik weil der hund sich krümmte vor schmerzen. die sagten zu mir dat ist ne magendarmgrippe wir röntgen mal. nach der untersuchung sagte der arzt das irgendetwas im magen sei sie bekämme kontrastmittel und in 4 stunden sollten wir wieder kommen dann könne man mehr sagen.
also hund und ab nachhause ich war da schon am brüllen und habe immer nur gesagt das geht nicht gut und alle ach nadine was du immer hast dat is ja nur ne magendarm
4 stunden später wieder hin neues röntgen bild gemacht und es war was im magen. also sagten die ärzte sie fahren nach hause wir operieren und dann rufen wir sie an wenn hund nachhause kann. ich am brüllen mein hund noch mal gedrückt und geknutscht und alle nadine stell dich mal nicht so an das ist ein kleiner eingriff die hast gleich wieder. ich habe da schon gesagt nee die sehe ich nie wieder und bin gegangen. kaum zuhause telefon klingelt tierklinik , die sagten mir dann das sich ein stück stock zwischen magen und darm durchgebohrt hätte und das der ganze bauchraum entzündet währe sie hatte eine rippenfell und bauchfellentzündung und das die ärzte solch einen bauch noch nie gesehen hätten. nun gebe es 2 möglichkeiten entweder einschläfern oder weiter op. aber nur mit höchstens 5 % überlebungschance und dann hätte sie aber ihr leben lang unter schmerzen und medikamenten gelebt weil alle organe angegriffen waren.
mann hätte ihr von den organen was wegnehmen müssen.
ich habe nicht lange überlegt ich habe gesagt bevor mein baby sich quält soll sie in ruhe einschlafen aber ich komme jetzt und bin dabei. wir wieder hin zur tierklinik dann nahm ich sie in den arm und sie sah aus als wenn sie total glücklich währe, keine schmerzen. ich glaube ich saß 15 minuten da mit ihr und habe geredet über alles. dann schaute ich noch einmal rüber und mußte gehen. aber ich weiß das das die beste entscheidung war die ich getroffenhabe auch wenn es mir total dreckig ging. in meinem herzen lebt sie weiter und jetzt wo ich das soschreibe kommen mir wieder die tränen und so weiß ich das ich sie nie vergesse.

bis dann nadine und bulldog

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