Korrekterweise haben zwei Hunde einen kleineren Hund schwer verletzt.
Er ist allerdings später an den Folgen der Verletzungen gestorben.
Ist jeder Mensch, der schon mal einen anderen Menschen getötet hat deshalb gefährlich?
Aber die Folgen sind oft andere, wenn ein Hund als gefährlich eingestuft wird.
Abgabe, in ein Tierheim , ist da nur der Anfang.
Steht die Abgabe ins Tierheim nicht eher ziemlich am Ende, kurz vor der Einschläferung?
Am Anfang stehen eher Grundstückssicherung, Leinen- und ggf. Maulkorbzwang. Also Dinge, über die ein vernünftiger Halter nach so einem Vorfall selbst nachdenken würde.
Korrekterweise haben zwei Hunde einen kleineren Hund schwer verletzt.
Er ist allerdings später an den Folgen der Verletzungen gestorben.
Ist jeder Mensch, der schon mal einen anderen Menschen getötet hat deshalb gefährlich?
Sorry, das ist für mich Haarspalterei
Und definitiv halte ich einen Menschen, der einen anderen getötet hat (es sei denn tatsächlich durch einen Unfall oder Notwehr, aber beides trifft hier nicht zu, da die Hunde aggressiv auf den Kleinen los sind und ihn nicht im Spiel verletzt haben) oder mit Vorsatz stark verletzt hat auch für gefährlich!
Aber die Folgen sind oft andere, wenn ein Hund als gefährlich eingestuft wird.
Abgabe, in ein Tierheim , ist da nur der Anfang.
Steht die Abgabe ins Tierheim nicht eher ziemlich am Ende, kurz vor der Einschläferung?
Am Anfang stehen eher Grundstückssicherung, Leinen- und ggf. Maulkorbzwang. Also Dinge, über die ein vernünftiger Halter nach so einem Vorfall selbst nachdenken würde.
Wenn ich mir die Ergebnisse vieler Vorfälle so anschaue habe ich den Eindruck, die ersten Schritte werden oft übersprungen,
Nicht unbedingt immer von Amtswegen, sondern von den Besitzern, denen es zu schwierig oder zu teuer ist die Auflagen zu erfüllen.
Vielleicht bin ich deshalb auch so sensibel, wenn es um die Frage geht ob ein Hund gefährlich ist oder nicht?
Der Hund unserer Freundin wäre, da ein "Kampfhund", übrigens wohl gleich eingeschläfert worden, wenn er als gefährlich eingestuft worden wäre.
Ja, aber das liegt doch dann beim Halter!
Und ich mein das nicht bös, aber wenn ein Halter seinen Hund eher abgibt anstatt Auflagen zu erfüllen, dann ist es doch gut, dass der Hund als gefährlich eingestuft wurde, weil der Halter in dem Fall wohl auch von sich aus nichts getan hätte weil halt zu schwierig oder teuer!
Und ok, kann ja sein, dass die zwei DSH (Mixe) nur spielen wolltenaber selbst dann stellen sie ja für andere kleine Hunde eine Gefahr dar, falls sie wieder man "spielen" wollen
ergo: sie sind gefährlich für kleine Hunde.
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Hunde, die ein anderes Lebewesen töten oder schwer verletzen sind für diese nunmal gefährlich, da ist es doch pupsegal, ob das nun im natürlichen Rahmen (Jagdtrieb, Territorialverhalten, etc.) geschah oder ob sie gestört sind - sie sind gefährlich.
Ich sehe da keine Diskussionsgrundlage...
Ab wann würdest du denn sagen, ist ein Hund gefährlich?
Was muss er denn deiner Ansicht nach dafür tun?
denn wenn man sagt, der Hund sei nicht gefährlich würde das ja heißen, dass er normal wie jeder andere Hund geführt werden könnte, ohne Leine im Freilaufgebiet z.B. - würdest du das verantworten?
Ich würde mich bedanken, wenn mein Hund von so einem zerfelddert werden würde, der vom Experten als ungefährlich eingestuft wurde...
Mir zumindest geht es darum, ob ein "Angriff" noch im Rahmen des natürlichen Verhaltens
zu werten ist oder darüber hinaus geht.
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Die Frage ist doch nicht, ob ein Verhalten "natürlich" ist (was soll es denn sonst sein? unnatürlich?),, sondern ob dieses Verhalten in der zivilisierten Welt geduldet und tolerabel ist. Und da gelten für Hunde ähnliche Regeln wie für Menschen: Die eigene Freiheit endet da, wo sie die Freiheit anderer einschränkt. Wenn das Rudel Rottweiler aus dem benachbarten Bauernhof aus irgendwelchen Gründen meinen Hund plättet, mag das natürlich und erklärbar sein, trotzdem bin ich davon nicht begeistert und halte dieses Rudel deswegen für gefährlich!
Wer legt denn fest, wie weit die Freiheit noch gehen darf, ohne dass die des anderen eingeschränkt wird?
Da gerät man aber ziemlich schnell auf ganz dünnes Eis!
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Die Leinenfreiheit des sozial unverträglichen Hundes z. B. endet da, wo andere nicht mehr mit ihren Hunden rausgehen können, weil sie befürchten müssen, dass ihr eigener friedlicher Hund von diesem Hund verletzt wird.
Podi, ehrlich, ich nehme Dir nicht ab, dass Du das nicht begreifst.
Das weiß aber doch derjenige nicht, der Angst vor Hunden hat, ob deine Hunde verträglich sind oder nicht!
Das weiß aber doch der Besitzer des Kleinhundes nicht, ob deine Hunde verträglich sind oder nicht!
DAS lässt allerdings Rückschlüsse auf die Motivation der Hunde zu. Wenn eine Tötungsabsicht bestanden hätte, hätte das Ergebnis sicher anders ausgesehen. So gesehen kann man das Ganze als Unfall einer normalen Rauferei einstufen. Und dann sind die Hunde nicht gefährlicher als jeder andere Hund auch. Hier wird immer häufiger gern vom absoluten "Tut nix" als Standard ausgegangen, dabei wird aber vergessen/verdrängt das ja eigentlich der "Tut nix" ein abnormales (Sozial-)Verhalten zeigt.Das ist doch Schönrederei, was du da versuchst... und ab einem gewissen Grad auch peinlich (der Hund wurde ja nicht direkt getötet, er starb ja erst in der Klinik)
Noch ehe sie eine Entscheidung treffen konnte, fielen sie "wie Bluthunde" (Stetz) über den kleinen Jack-Russell-Terrier-Mischling Toni her; den heftig bellenden Huskie-Mischling Rocco ließen sie in Ruhe. Minutenlang gelang es Myriam Stetz nicht, ihren Hund zu befreien. "Wie der Hund geschrien hat.
Das ist zuerst einmal Polemik und Übertreibung pur.Rauferei?
Das liest sich nicht nach "Rauferei", das liest sich nach einer absolut einseitigen Attacke.Noch ehe sie eine Entscheidung treffen konnte, fielen sie "wie Bluthunde" (Stetz) über den kleinen Jack-Russell-Terrier-Mischling Toni her; den heftig bellenden Huskie-Mischling Rocco ließen sie in Ruhe. Minutenlang gelang es Myriam Stetz nicht, ihren Hund zu befreien. "Wie der Hund geschrien hat.
Wenn sich deine Beiden mit etwas Ernsthaftigkeit und relativ ungestört einen Jack Russel widmen würden, wie lange würdest du ihm denn ehrlicherweise geben?Die haben nur gespielt? Nicht Dein Ernst, oder?
...
Und das sage ich als Besitzerin von Hunden, die wahrlich keine Chorknaben waren bzw. sind!