Frau wird von ausgeführten Hund attackiert

Mein Hund stellt keine Gefahr für Menschen dar und für Tiere nur bedingt.
Wieso sollte ich ihm dann einen Maulkorb aufzwingen?
Wenn per Gesetz beschlossen wird, daß alle nur noch rosa Unterwäsche tragen dürfen, machst Du das dann auch?
Oder machst Du das sowieso? :D
 
  • 19. Mai 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wenn der Hund wirklich aus den Niederlanden gewesen ist, hätte die Polizei doch eh nur dazu auffordern können ihn anzuleinen, oder? Der Rest geht sie dann ja kaum was an.

Ja, so habe ich den Artikel zumindest verstanden.

Der Hund gehörte wohl einem Niederländer, dem Lebensgefährten der Frau. Ob der offiziell dauernd bei ihr wohnte, wird dort nicht gesagt. Ich vermute allerdings mal, dass nein. Die Niederlande sind von Karken auch sozusagen nur nen Katzensprung oder einen längeren Spaziergang entfernt! :hallo:
 
Mmmh. Im Text stand aber, daß die Ordnungsbehörde schon vor einem halben Jahr beim Halter vor der Türe stand

Genau genommen stand genau das dort nicht! ;)


Zitat aus dem Text: Vor etwa einem halben Jahr hätten sich mehrfach besorgte Anwohner gemeldet und die Behörde darüber informiert, dass ein Mann den bedrohlich wirkenden Hund unangeleint im Ort laufen lasse. Leider, so Paulus, seien weder Hund noch Halter durch einen gleich in Marsch gesetzten Mitarbeiter des Amtes angetroffen worden.

Das kann man durchaus auch so lesen, dass die Mitarbeiter an den Ort des Geschehens, also in den Ort gefahren sind, um den Mann zu verwarnen. Dann war er aber eben nicht mehr da, wo man ihn gesehen hatte.

In dem Fall wäre die Sache möglicherweise nur nicht weiter verfolgt worden, weil eben keine Adresse in Heinsberg bekannt war. Und wenn der Hund nur gelegentlich vor Ort war, hat sich halt evtl. seitdem keiner mehr beschwert, sodass der Fall nicht weiter verfolgt wurde.

Was ich eigentlich angesichts des ersten Auftauchens des Hundes (Mann lässt Hund frei laufen, Anwohner fühlen sich bedroht, weil "Kampfhund") gar nicht sooo fahrlässig finde.

Und ob die Frau die Sachkunde hat oder nicht, steht in dem Artikel nicht. Da der Hund hier nicht ordnungsgemäß gemeldet war, auch als Besucher nicht, ist wohl nicht davon asuzugehen. Es dürfte aber für den Vorfall an sich auch unerheblich gewesen sein. Womit ich sagen will: Auch unser toller Sachkundetest hier in NRW schützt glaube ich vor solchen Vorfällen im Zweifelsfall nicht.
 
Der Polizist und ausgebildete Hundetrainer, der seine Prüfung vor der Tierärztekammer in Schleswig-Holstein ablegte, behauptet gar: „In acht bis neun von zehn Fällen werden die Menschen in der Familie vom eigenen Hund gebissen und nicht etwa Fremde. Der Grund hierfür liegt darin, dass der Hund Privilegien genießt, die ihm nicht zustehen, so dass das Selbstbild des Hundes vollkommen verschoben ist. Der Hund trifft zunehmend eigene Entscheidungen über den Kopf des Halters hinweg.“ Im Vorfeld setze er stets Signale und teste die eigenen Grenzen aus. „Am Ende steht die Frage: Wer hat hier eigentlich das Sagen?“ Aus dem vermeintlichen Lamm kann so auch schnell ein Wolf im Schafspelz werden.

Der Hund will also doch die Weltherrschaft!:rolleyes:



Stand das Gestern eigentlich auch schon da?:verwirrt:
 


Der Beitrag dazu aus der WDR Lokalzeit von gestern. Was ich an dem Beitrag neben einigen anderen Sachen nicht so dolle finde (aber vielleicht auch nur ich, weil ich indirekt betroffen bin), daß die beim Spaziergang gezeigten Hunde aus dem Beispiel eigentlich aus einem Beitrag vom 27.12. stammen. Der wurde damals bei uns gedreht (bei Minute 14:42 sieht man noch einen Teil eines kleinen Wuschelmonster links im Bild laufen, das ist meine Hündin) wegen der Hundesteuergeschichte in Geilenkirchen. Der Beitrag war eigentlich ein sehr positiver Beitrag über Listis (ich war quasi die mit dem Quotenhund um zu zeigen, daß Staff´s keine kleineren Hunde fressen;)) wo sich die WDR-Redakteurin Silke Niewenhuis sehr viel Mühe gegeben hat das Bild von Listis in der Öffentlichkeit zu verbessern und zu zeigen, daß diese auch ganz normale Hunde in ganz normalen Familien sind.
 
Der Polizist und ausgebildete Hundetrainer, der seine Prüfung vor der Tierärztekammer in Schleswig-Holstein ablegte, behauptet gar: „In acht bis neun von zehn Fällen werden die Menschen in der Familie vom eigenen Hund gebissen und nicht etwa Fremde. Der Grund hierfür liegt darin, dass der Hund Privilegien genießt, die ihm nicht zustehen, so dass das Selbstbild des Hundes vollkommen verschoben ist. Der Hund trifft zunehmend eigene Entscheidungen über den Kopf des Halters hinweg.“ Im Vorfeld setze er stets Signale und teste die eigenen Grenzen aus. „Am Ende steht die Frage: Wer hat hier eigentlich das Sagen?“ Aus dem vermeintlichen Lamm kann so auch schnell ein Wolf im Schafspelz werden.
Der Hund will also doch die Weltherrschaft!:rolleyes:


Sicher, deine sammeln auch schon Fackeln und Mistgabeln hinter deinem Rücken:lol:


Ich mein, es stimmt ja, dass da dann was schief läuft - aber das liegt nicht an irgendwelchen Privilegien sondern an grundlegenden Dingen - schade, dass man es sich hier wohl wieder so einfach macht, es ist halt leichter den Hund von der Couch zu werfen als mal den alltäglichen Umgang zu hinterfragen...
 
Wenn selbst ein Ordnungsamtsleiter wie dieser Wolfgang Paulus den Käse mit der Beißkraft als bare Münze nimmt und obendrein in der Öffentlichkeit verbreitet, kann es bei ihm als Hundehalter mit einer Sachkunde nicht weit her sein oder ist die offizielle Sachkunde so dämlich? Auch wenn sein Hund weder auf der Liste steht und/oder auch unter 40 cm Schulterhöhe hat, will er die Sachkunde und ihren Segen :sauer: doch seiner Kundschaft verkaufen :eg:

Wie schnell und gründlich Medien einen Großteil eines Volkes verblöden können... :sauer:
 
Die Aussagen der Trainerin sind aber auch nicht gerade der Hammer!
Einen Hund ausführen, wenn man selbst keinen Hund hat hält sie für riskant!

O.k. und was mache ich mit meinem ersten Hund?

Darf ich dann ja nicht mit Spazieren gehen, da das ja riskant ist.
Die Tante tut echt so, als seien Hunde unberechenbare Raubtiere!

Was den Chip anbelangt, müsste der Hund nicht schon allein geschippt sein, weil er nach Deutschland eingereist ist/verbracht wurde, unabhängig von der Rasse?
Sofern er den aus Holland kommt!
 
Nein. Sollte er für immer dort bleiben sollen, "darf" man ihn nicht einführen, und als Besucherhund muss er nicht extra gechipt sein!
 
Mmmh, aber eigentlich müssen doch Hunde beim bereisen von EU-Ländern den EU-Heimtierausweis haben und der schreibt doch den Chip vor zumindest seit 2011, bei vorher gekennzeichneten Hunde muss eine Tätowierung vorliegen. Also müsste der Hund entweder gechippt oder tätowiert sein.
 
Öhmm - nu hast du mich erwischt.

Das war mir gar nicht so klar. Ich habe aber auch seit 2011 keinen Hund mehr. :(

Frag mich grade, ob das auch für den "kleinen Grenzverkehr" gilt. Müsste ja eigentlich, aber vielleicht gibt's da auch Ausnahmen?
 
Auch wenn es hier in der Kante keine wirklichen Grenzübergänge mehr gibt, so gelten die Vorschriften bei jedem Grenzübertritt in der EU, denke ich. Ich kann mit nicht vorstellen, daß es da Unterschiede gibt.
 
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