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Da Laura-Wolf und Daya dieselben Interessen haben und mich gemeinsam empfangen haben, dürfte das wohl eine Meinung sein..."Tierschutztante" ist kein Aufhänger, aber ich empfinde es als abwertend. Es geht nicht nur um das Wort , sondern um die Einstellung im Allgemeinen, die in den Posts deutlich wurde. Sie war und ist nicht die gleiche, wie bei meinem Besuch. Das Vertrauen auch im Nachhinein ist einfach dahin.
 
nach dem letzten Post hat sich BTT wohl erledigt...

Wat solls, wieder mal eine Kerbe in meinem persönlichen Holz: GSD bin ich raus aus der ganzen Tierschutzgeschichte und mein nächster Hund wird definitiv vom Züchter kommen!!

Ich hab mich die ganze Zeit zusammengerisssen und versucht nicht zu pauschal in meiner Meinung zu werden, ich will auch nicht sagen das die "Tierschutztante" die Ts´ler repräsentiert, trotzdem wäre mir die Gefahr mit so Jemanden in Kontakt zu kommen wirklich zu present (meine Nerven!)...daher...
Schade drum.
 
Das ist so unglaublich lächerlich...

entschuldige mein Unwissen windi (liegt an der nicht vorhandenen Vorstellung deinerseits...), aber bist du direkt in die vermittelnde Orga eingebundn oder "nur" freiwilliger Vorkontolleur? Dürfte man mal erfahren um welche Orga es sich hier handelt?
 

nach 12 Jahren und der Suche nach einem "aaron-nachfolger"... nee, geht garnimmer... arme Tiere, echt...
 
ne, das ist nicht eine Meinung: warum sollen/müssen auch 2 vollkommen unterschiedliche Personen die gleiche Meinung haben? erschließt sich mir nicht, aber nun gut

Mal zu Laura im Allgemeinen: sie ist ne Kackbratze, so kennt man sie und so mag man sie auch (oder auch eben nicht ). Es gibt dutzende User hier im Forum, die sie persönlich kennen. Ich zB bin arg pingelig mit meinen Hunden, aber ich würde meine Beiden (wenn denn Not am Mann wäre) bei Laura unterschieben. Sowas kann ich über ganz wenige Personen hier im Forum sagen.

dazu kommt noch, dass das INet und das real life 2 ganz unterschiedliche Sachen sind: es fehlt die Mimik, die Gestik und vor Allem der Ton
 

voll unterschrieben!
 
Ich weiß auch wirklich nicht mehr, was ich DAZU noch sagen soll. Ich halte Tierschutz für wichtig und löblich, nicht umsonst war ich lange Pflegestelle für teils extrem schwierige Kandidaten. Meine Einstellung zum Tierschutz sollte als Pflegestelle und Vermittlungshilfe klar sein oder? Hier hapert es nur mal wieder am Interesse am Tier, vielmehr geht es um persönliche Kleinkriege. Ich würde das alles wirklich ungern auf dem Rücken des kleinen Hundes austragen, für den ich mich nicht ohne Grund entschieden habe. Ich bin wirklich willens, ihm das Leben so schön als möglich zu gestalten, nur wie soll ich das noch deutlicher machen, wenn es gar nicht mehr das ist, was hier eigentlich interessiert? Es geht nur noch um persönliche Animositäten. Das Thema Jagd habe ich mit der Vorkontrolleurin nicht näher besprochen, weil das Interesse eher nicht gegeben war. Außerdem ist es noch lange hin und die jagdliche Eignung keinder der wichtigsten Gründe, warum ich mich für diese Art Hund entschied. Vielmehr wollte und will ich einen sanften, lauffreudigen, sozialverträglichen, freundlichen Begleiter.
 
Das kann ich unterschreiben, ich kenne Laura sehr gut und ich weiß wie viele Gedanken sie sich im Vorfeld gemacht hat. Sie ist kein Mensch der spontan eine unüberlegte Entscheidung fällt, aber wenn sie sich entschieden hat dann mit vollem Einsatz. Und ich sehe sehr wohl das Glück für beide (Laura und Hund) in einer positven Entscheidung, da ich gut einschätzen kann wie hingebungsvoll sich Laura um ihre Viecherl kümmert. Mir tut es leid dass das jetzt eine so unschön gefärbte Entwicklung genommen hat

Edit: Und ich glaube nicht dass die persönliche Einstellung von Laura oder Sven zum Thema Jagd bei der Entscheidung über den Verbleib eines kleinen Hundes eine Rolle spielen sollte. Man sollte gerade bei sowas wirklich professionell und objektiv bleiben. Was hilft es einen Hund zu haben, der fett gefüttert und unbeweglich auf Daunenkissen liegt..ist das wahre Tierliebe?
 


Ich möchte jetzt hier dem Ganzen ein Ende setzen:
Die Vorkontrolle war positiv, das habe ich auch so weitergegeben - mit den Infos, die ich damals bekommen habe.
Dann kamen Hinweise zu diesem Forum.Hier konnte ich weitere Informationen finden.
Es ging um Infos, nicht Animositäten...
Diese Infos haben auch diejenigen gelesen, die letztendlich entscheiden, was läuft.
Ich sagte bereits, das ich nicht die entscheidende Instanz bin, sondern meine Infos als Originaltext weitergeleitet habe.
Es tut hier absolut nichts zur Sache, welchem Verein ich angegliedert bin. Was meine Kompetenz betrifft, so muss ich hier auch niemandem Rechenschaft ablegen.
Versichern kann ich euch allen hier aber, das wir KEINE übersensiblen Tierschutztanten oder was auch immer sind, sondern das wir durch unsere Erfahrungen - hautnah - diesseits und jenseits der Landesgrenzen sehr vorsichtig und hellhörig geworden sind. Dabei mag vielleicht die eine oder andere Entscheidung nicht zu 100% allen gerecht werden, eines jedoch kannich hier versichern: das es IMMER im Sinne der Hunde gelegen hat und liegt.- Es steckt eine Menge Arbeit und Mühe hinter dem Ganzen und wir machen uns hier keinen Zeitvertreib oder Spaß aus der Geschichte oder kompensieren irgend etwas Anderes damit. Ich selbst arbeit als Lehrerin und habe drei Kinder, drei Hunde und noch etliches mehr am Bein.
Ich habe hier nach bestem Wissenund Gewissen meine Arbeit getan.Punkt.
Das würde ich so gewissenhaft jederzeit wieder tun.
 
Laura es tut mir wirklich leid was hier grade abgeht

Das dein Menne und andere nicht grade die Diplomatie mit Löffeln gefressen haben und sich hier ein paar Feindschaften und eine KSG -typisch verbissene und u.U für Außenstehende abschreckende Streitkultur entstanden ist ( welche von allen Seiten genüsslich gepflegt wird) ist denke ich bekannt
Und für mich sind oftmals beide Seiten nachvollziehbar, auch wenn ich in Punkto Jagd -auch als Exveganer und Jahrelanger "Aktivist" *hust*- inzwischen in eher mit ihm Daccord gehe denn ich finde viele der Argumente - abgesehen von der Art des Vortrages- durchaus schlüssig.

Was das jetzt mit der Vermittlung des Hundes zu tun haben soll erschliesst sich mir nicht ich würde mir nicht anmaßen aufgrund von einer anderen Meinung und anderen Moralvorstellungen oder der Ausdrucksweise Rückschlüsse auf die jeweilige Hundehaltung zu machen um die es ja letztlich und ausschliesslich gehen soll.

Genau solche Gutmenschen,Intoleranzen und Dogmen haben mich dazu bewogen, der (damals noch blutjungen) Tierrechtsszene mit Grausen den Rücken zu kehren..
 
Nachtrag ich habe mich wirklich gefreut als ich gelesen habe das du einen Hund gefunden hast, und ja - auch ich würde dir Vorbehaltlos meine Kackbratze aufs Auge drücken!! .

und ich finde La Paz einen sehr schönen Namen
 

Womit Sie ihr eigenes Gewissen erleichtern und den Anderen die Schulde geben, das, weil die sich so schofelig benehmen, Sie nicht mehr für die Tiere oder den Tierschutz arbeiten? Das ist ja mal konfus!
 
Wo steht das ich das nicht mehr tue ? Ich habe mich nur von Earth First und Co verabschiedet, weil eine solche Haltung und das kultivieren von stumpfen Vorurteilen, einseitigen Feindbildern und moralischen Dogmen m.E völlig kontraproduktiv ist.

Letztlich war es sogar AUCH eine Sprituelle Entscheidung, denn er verträgt sich meines Erachtens nicht, sich einerseits moralisch über ein Natürliches Grundprinzip zu stellen ( töten) und auf der anderen Seite Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung zu fordern. Ich habe dafür zuviel RESPEKT vor der Natur- wie auch vor den "dunklen" Teilen des Tieres "Mensch".
 
Windi,

ich muss mich jetzt doch noch mal abschliessend zu Wort melden, es drängt mich doch einiges loszuwerden.

Ich selber besitze sieben Hunde, davon die Hälfte alt, eine ist eine echte Autistin, blind, zwei sind noch jung. Bevor ich zu den vielen Möpsen kam besass ich Bordeauxdoggen, einen Standard Bulli, eine englische Bulldogge, Deutsche Doggen. Alle sind schon über die Regenbogenbrücke gegangen. Also ich will damit sagen ich bin nicht der typische "Mops-Besitzer" . Ich bin Hundemensch und ich bin mir sicher, keiner aus dem Tierschutz hätte mir einen Hund überlassen. Ich bin nicht angepasst, im Nachtleben tätig, - mit meinem Leben kann ich zwar mich und meine Tiere bestens ver- und umsorgen, - dennoch, ich bin am Rande der Gesellschaft. In diversen Mopsforen bin ich hart an die Grenze des für mich Ertragbaren gekommen, da der überzeugte Mopsbesitzer sich stets sicher war, dass das Röcheln, das Schnarchen dieser Rasse ein Zeichen der Zufriedenheit und mitnichten etwas mit zu engen Nasenlöchern, mit einem zu langen Gaumensegel, mit einem zu grossen Herzen zusammenhängt.

Etliche Diskussionen endeten in unschönen Disputen, - so zog ich mich aus dem Forenleben zurück. Das geschriebene Wort kommt auch ohne Mimik und Gestik hart rüber, gottlob gibt es smilies. Das änderte aber nichts an meiner Meinung, dass der Mops an sich überzüchtet ist, ich habe es jeden Tag hier vor Augen. Die Hälfte der Hunde ist mir mehr oder weniger in die Hand gedrückt worden, eine habe ich aus einer Zucht freigekauft, eine aus Nachbars Keller "freigequatscht" (und bezahlt). Ich halte nichts von Alleinhaltung von Hunden, es gab und gibt immer wieder Menschen die erstauntt vor meinem Landi stehen und sich die Nase am Auto plattdrücken um keifende Möpse und einen Tibet Terrier anzuschauen und mich zu fragen wozu ich wohl so viele Hunde habe.

In meinem Leben hatte ich immer Hunde und Katzen gemeinschaftlich leben, mit den Jahren wird man immer versierter im Umgang mit so unterschiedlichen Individuen und ich möchte es nimmer missen. Es gab mal eine Hündin in Not, das einzige Mal vom Tierschutz, als ich mich für eben diese beworben habe, ihre traurigen Augen und das Gesäuge bis zum Boden... noch heute denke ich hin und wieder an sie. Es hat nicht sein sollen. Die Vorkontrolleurin kam gar nicht erst dazu mich zu besuchen, eine nette Person des Mopsforums informierte selbige über mein Domina-Studio, darüber, dass ich mehrere Hunde halten würde, sozusagen "asozial" wäre. In meinen Anfängen habe ich viel und lange arbeiten müssen, alles zu lernen, meine Hunde (und das war meine Bedingung) mussten mitgenommen werden können und nach jeder Session bin ich in das Zimmer, wo sie sich aufhalten durften und habe mit ihnen geschmust und gespielt.
Erst Jahre später habe ich die Vorkontrolleurin persönlich kennengelernt, sie war ganz sprachlos und auch betroffen. Unser Treffen fand auf einer Wohlfahrtsveranstaltung zugunsten von in not geratenen Möpsen statt, wir hatten viel und lange Zeit zu reden. Leider ist die alte Mopshündin in Einzelhaltung zu einer alten Dame gekommen. Wenige Monate später starb sie.

Was will ich damit sagen. Ich denke, dass es für Laura Zeit ist, sich einen Hund anzuschaffen, der zu ihrem neuen Leben passt, einen Hund der eben nich rassebedingt "kackbratzig" ist und der die Weiche Seite in ihr weckt. Herdenschutzhunde sind autak, selbständig und besonders. Ich hatte, als ich jung war auch einen Kaukasen, zwei Jahre lang, er war schon alt, als ich ihn vom Bauern übernommen habe. Geliebt habe ich ihn, obwohl ich nie wusste, ob sein riesen Maul vor schreck sich in mein Bein verirrt, während ich notgedrungen über ihn steigen musste um aufs Klo zu kommen.
Und obwohl ich nicht mit allem was Laura von sich gibt konform gehe, finde ich Lauras Wahl bezüglich dieses Hundes absolut richtig. Der Passt. Und ich würde im Endeffekt immer nach meinem Gefühl gehen, wie geht es den Hunden aktuell, die da leben.

So jetzt geh ich weiter renovieren.

Und nochwas: Ich glaube die meisten hier nenen Tierschutzbeauftragte "Tierschutztante". Ich nenne meine Hunde auch gelegentlich Köter. Ich liebe sie über alles, dennoch sinds köter. Ich verstehe Ihre Einwände, jedoch geben Beiträge doch nicht die Person an sich wider. Meistens zumindest. Das wollte ich damit sagen.
 


 
@ Windi Danke das du dir die Mühe machst meinen Post zu kommentieren.
 



Danke für das posting - sehr interessant und verstehen kann ich das auch!prima
 

Darf man mal fragen, wer zu Hö... das ist???
 

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