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Alten Postings auch hier in der KSG zufolge soll dieser Dr. Hellmuth Wachtel ein sehr kompetenter Herr sein .

Ist er, allerdings blendet ihn sein Kriegszug gegen Inzucht, und er wird allzu gerne instrumentalisiert. In dem Artikel wird auch fälschlicherweise behauptet, Züchter von Arbeitsrassen würden auf Inzucht verzichten - das Gegenteil ist Fall.

Mischlinge sind natürlich nicht gesünder im Sinne der Gesundheit der Individuen, Herr Wachtel redet von populationsgenetischen Überlegungen, und bitte - darüber wollt ihr doch nicht ernsthaft diskutieren...

Interessant der Artikel auf der gleichen Internetseite zur Epilepsie:
Bestimmte Formen der Epilepsie und viele andere Krankheiten sind erwiesenermaßen erblich, also kann nur ein völliger Dummbatz behaupten, es sei egal, welche Hündin mit welchem Rüden Welpen bekommt, und es sei vom Zufall abhängig, ob ein Welpe krank wird oder nicht. Ausnahme vom Dummbatz: Es ist jemandem egal, ob ein Hund an Epilepsie oder schlimmeren Dingen erkrankt oder nicht.

Wenn man also erkannt hat, dass die falsche Verpaarung Leid und Krankheit produziert, und man lieber gesunde Hunde auf der Welt sehen möchte, dann ist die logische Schlussfolgerung eine geplante Verpaarung, und zwar eine so gut wie möglich geplante. Das kann durchaus eine Mischlingsverpaarung sein, aber selbstverständlich wiederum nur bei bekannten Ahnen, und da reicht bei weitem nicht Mami und Papi.

LG
Mareike
 
Mehr Gesundheit ohne Vereinsgedöns. Das ist doch mal ein Argument!
Ich kann nur jedem empfehlen, Wachtel's Buch (Hundezucht2000) mal zu lesen, und sich seine Studien objektiv (!) anzuschauen. Wäre sinnvoll, bevor man hier völlig falsche Schlüsse zieht

LG
Mareike
 
@Pommel: Man kann die Liste sicher endlos erweitern, oder einfach nach 73 Seiten verstanden haben, was all die "pro verantwortungsvolle Zucht"-Hundefreunde hier unter "guter" oder "nicht guter" Zucht verstehen.
Ich möchte mich ganz kurz nur nur von einigen hier vertretenen Meinungen, was einen guten Züchter ausmacht, distanzieren !
Und auch nach 73 Seiten des Lesens habe ich mir meine differenzierte, fraktionsunabhängige Meinung behalten: es gibt überall weisse, graue und schwarze Schafe ... insoweit haben mich diese 73 Seiten also nicht wirklich weiter gebracht.

Und um auf eigentliche Thema zurückzukommen: auch über Spandau, seine Bezugsquelle und den hier geschilderten Hund habe ich immer noch keine abschliessende Meinung, da ich alle Drei nicht kenne und mir von daher nicht erdreiste, ein Urteil abzugeben!

Insbesonders seine Bezugsquelle wurde hier ja oft verunglimpft, wobei - wenn ich mich auf die von mir nicht nachprüfbaren Schilderungen beziehe - es durchaus auch sein kann, dass die Bezugsquelle eine ganz schnörkellose und bodenständige Art der Vermehrung/Zucht betreibt, die sich - hinsichtlich des Gedankens der Aufzucht - durchaus positiv und ohne Schaden für die Welpen erweisen kann.
Aber wie gesagt, das ist genauso spekulativ wie der Ansatz, dass es sich hier um gewissenlose Vermehrer handelt.

Und da für uns alles außer TH und guter Zucht eh nicht in Frage kommt ist eine weitere Unterteilung müßig.

Ich weiss nicht, wer 'uns' ist, für mich kommen nur TS-Oldies in Betracht! Schnurzpiepegal ob Rasse oder nicht oder Papier oder nicht!
Von Krankheiten gehe ich mit 98%iger Sicherheit aus!
 

Man kann sich auch kein Urteil erlauben, wenn man nicht vor Ort war. Letztlich gibt dort auch ein TA seinen Namen und die 2. Rasse wird verbandsmäßig gezüchtet. Vielleicht für Vermehrer etwas unüblich.
 

Eine Frau frage ich auch nicht nach Krankheiten, bis zur Uroma zurück. Ich gehe da ohne Vorurteile ran. Und Vorurteile sind es auch hier. Hund vom Züchter ist man auf der sicheren Seite, ohne Züchter hat man meist Pech. Das sind Vorurteile, die auf die große Masse gesehen nicht zutreffen.
 

Vorsicht, wenn man sich den geistigen und verantwortlichen Zustand der Menschheit anschaut, dann könnte dieses Argument den Züchtern in die Hand spielen
 
und die 2. Rasse wird verbandsmäßig gezüchtet. Vielleicht für Vermehrer etwas unüblich.

Nein, eher typisch.

Und ich finde es schön, dass du dich nicht wundert, dass ich Weiterbildung empfehle statt vorschneller Urteile. Vielleicht verstehst du mich ja doch...?

Hund vom Züchter ist man auf der sicheren Seite, ohne Züchter hat man meist Pech. Das sind Vorurteile, die auf die große Masse gesehen nicht zutreffen.

Doch! Das sind keine Vorurteile. Es gibt natürlich Ausnahmen, aber genau auf die von dir genannte große Masse trifft das so zu. (man sollte vor das "Züchter" allerdings ein "guter" setzen).


Ich hab's mal fett markiert, damit du weißt, wovon du dich distanziert hast.

s.o.

LG
Mareike
 
Würde es die Zuchten ausserhalb der Verbände bei der FB nicht geben, dann hätten wir Wartelisten von 2-3 Jahren und die Preise lägen jenseits von 2500€. Ich würde das nicht toll finden. Die Züchter aber sicher.
 
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[/URL]


Gesündeste Hunderasse der Welt ? Hmmm

Wer eine gesunde und tüchtige Malinois-Zucht hat, hat ausgesorgt. Für ein ausbildungstaugliches Tier werden gut 2 000 Euro gezahlt - vom Staat.

ach....
 
Nein Mareike, tut mir leid, zum einen hast Du bei Deiner Markierung das nicht unwichtige Wörtchen 'hier' übersehen (habe es noch einmal zum besseren Auffinden farbig markiert) und zum zweiten habe ich deutlich (finde ich auf jeden Fall) formuliert, wovon ich mich distanziere (auch das zum besseren Verständnis farblich markiert).
Es tut mir natürlich sehr leid, wenn es nicht der Erwartungshaltung - dessen, wovon ich mich distanziere - entsprechen sollte.
 
(...) Und ich glaube auch nicht, dass der TS ein Problem hat, wenn Frau Müller von nebenan mit ihrer Dobermann Hündin mal (mal!) Welpen hat, der Vater ist der Dobermann Rüde eine Straße weiter. (...)

Natürlich hat der TS ein Problem mit Upps-Würfen und Vermehrerhunden. Was meinst du denn, woher der Großteil der Hunde im TH stammt?

Bevor hier jetzt das Rumgekreische losgeht, dass ja auch Rassehunde im TS landen: Von einem seriösen Züchter erwarte ich, dass er sich, sollten sich beim Welpenkäufer später Veränderungen auftun, die Tiere zurücknimmt oder sich um die Weitervermittlung kümmert.

Ich find's ziemlich erschreckend, mit welcher Dummdreisitigkeit hier so manch einer die Vermehrerei zu verharmlosen versucht.
 
Dobermann Hündin X von Frau Müller und Dobermann Y von gegenüber ist kein UUUPPPPSSSS Wurf sondern ein ach die beiden könnten doch mal gut zusammenpassen
@ Spandau bitte mal differenzieren denn von was du hier sprichst ist dann echt schon Vermehren ohne Sinn und Verstand und dann auch noch ohne UUUPPPPSSSS.
 
Mischlinge sind natürlich nicht gesünder im Sinne der Gesundheit der Individuen, Herr Wachtel redet von populationsgenetischen Überlegungen, und bitte - darüber wollt ihr doch nicht ernsthaft diskutieren...
Wenn Mischlinge populationsgenetisch gesünder sind als Rassehunde ist die Warscheinlichkeit (bei gleicher Anzahl Rassehunde/Mischling) an einen kranken Hund zu kommen demnach bei Mischlingen geringer! Das ist eine einfache Warscheinlichkeitsrechnung. Und ja, es ist keine Garantie an einen gesunden Hund zu gelangen.

Quelle:
Das deckt sich größtenteils mit meinen (unwissenschaftlichen) Erfahrungen/Beobachtungen.
 
Spandau,

eine Frage habe ich dann doch noch

Du schreibst selbst, daß man normalerweise der Natur ihren Lauf lassen sollte und der Mensch weitestgehend nicht eingreifen sollte (siehe auch Deine Beispiele über den Tierpark).

Warum wolltest Du dann einen Rassehund und hast Dich gegen einen Mix entschieden?

Bei den, von Dir favorisierten Hunden, war kein einziger Mix sondern nur Hunde, die vom Mensch als Rasse XYZ kreiert wurden

watson
 

Den Vorwurf der Dummdreistigkeit hast du völlig umsonst!

Völliger Unfug ist, dass das Eine was mit dem Anderen zu tun hat. Wer sich einen Hund ins Haus holt, der sollte sich schon Gedanken machen. Anschaffung, Folgekosten (TA, Futter, Steuer, Versicherung etc.), Wohnsituation und das es auch mal persönliche Veränderungen geben kann. Das betrifft JEDEN und völlig unabhängig von Hund vom Züchter oder Hund nicht vom Züchter.
Hier wird so getan, als seinen alle Hundehalter, die den Hund nicht vom Züchter haben, Vollpfosten und früher oder später landet das arme Tier im TH. Das ist albern und höchst anmaßend! Käufer beim Züchter sind nicht die besseren Menschen! Das können einige Leute hier aber noch x-mal schreiben, vielleicht glauben sie dann ja selbst irgendwann dran.
 

Das selbst die Vermehrung bei Menschen nicht immer von Sinn und Verstand geprägt ist, dafür gibt es ja nun echt genug lebendige Beispiele.
 
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