Ich vergesse das nicht, ich mag aber Hunde, und will sie nicht völlig überflüssig leiden sehen.Bei alldem vergisst du nur zu erwähnen das mit diesen Methoden die Rassen erst entstanden und teilweise über viele hundert Jahre erhalten wurden.
Zum Beispiel zur Entwicklung effizienter Zuchtstrategien: Man kann heute verschiedene Gendefekte testen lassen, Augenkrankheiten, Skelett- und Herzerkrankungen untersuchen, diese Daten erfassen und auswerten, und dadurch immer weiter die Wahrscheinlichkeit erhöhen, gesunde Hunde zu züchten.Was ist in den letzten Jahrzehnten denn positives (im Bezug auf die Gesundheit) passiert? Wozu haben all die neuen Erkenntnisse geführt?
Ethik, Moral, und Verantwortungsgefühl.HSHFreund schrieb:Wenn es zur Erhaltung der Rasse notwendig ist die untauglichen zu beseitigen, was spricht dagegen? (es gibt ja mittlerweile bessere Methoden als die Wand!)
Das stimmt so nicht, es gab und gibt hervorragende und kerngesunde, leistungsfähige Schäferhunde. Dummerweise gefällt das Aussehen den meisten Kunden nicht. Solche DSH hier konnte man schon immer bekommen und bekommt sie noch: (willkürlich den erstbesten Grauen herausgepickt)eine ganze rasse (ich beschränke mich jetzt mal auf den dsh) ist den bach runter ...und alle haben das über jahre hingenommen....
So etwas kann immer passieren, insbesondere da die HD nicht ausschließlich genetisch verursacht wird. Was natürlich nicht passieren darf, ist, dass der arme Fratz im TH landet, das spricht dann auch gegen den Züchter. Welcher war das? (gerne auch per pn).soka2000 schrieb:neulich war im hiesigen th ein mali - vom züchter - 2j. alt mit hochgradiger hd
Das kommt darauf an, wie schnell sich das Wunschbild "Hund" in der Gesellschaft verändert. Der Markt wird immer bedient werden, und wenn weiterhin gelb-schwarze DSH-Krüppel gefordert werden, dann gibt's auch immer irgendein A...loch, das sie züchten wird.soka2000 schrieb:wieviele rassen werden noch "verkrüppelt" eh in den zuchtverbänden mal richtig aufgeräumt wird, also in den eigenen reihen quasi?
Nein, aber die Käufer.soka2000 schrieb:wie schon ein user schrieb : die wenigen idealisten können es nicht schaffen.
Habs mir durchgelesen, recht interessant. Das allerdings:Zum Beispiel zur Entwicklung effizienter Zuchtstrategien: Man kann heute verschiedene Gendefekte testen lassen, Augenkrankheiten, Skelett- und Herzerkrankungen untersuchen, diese Daten erfassen und auswerten, und dadurch immer weiter die Wahrscheinlichkeit erhöhen, gesunde Hunde zu züchten.Was ist in den letzten Jahrzehnten denn positives (im Bezug auf die Gesundheit) passiert? Wozu haben all die neuen Erkenntnisse geführt?
ist doch das Problem. Die Lösung ist bekannt wird aber nicht konsequent umgesetzt!!Schlußfolgerung
Die Beispiele zeigen, daß Diagnoseprogramme allein nicht ausreichen, Zuchtfortschritte und damit Lösungen der schwerwiegenden Probleme bei Gesundheitsmerkmalen zu gewährleisten. Erst wenn durch Zuchtprogramme, ausgefeilt bis ins letzte Detail, endlich effizientes und verbindliches Handeln entsteht, ist eine erfolgreiche Zucht möglich.
Also ist es ethischer, moralischer und verantwortungsbewusster kranke Hunde leiden zu lassen? Sicher kann man die Schmerzen z.B. bei HD, ED lindern, aber mit teilweise erheblichen Nebenwirkungen.Ethik, Moral, und Verantwortungsgefühl.HSHFreund schrieb:Wenn es zur Erhaltung der Rasse notwendig ist die untauglichen zu beseitigen, was spricht dagegen? (es gibt ja mittlerweile bessere Methoden als die Wand!)
Genau darum geht es mir auch, nur wäre ich eben auch bereit dafür radikalere Wege zu gehen. Auch wenn dieses für einige Individuen das Aus bedeuten würde.ich mag aber Hunde, und will sie nicht völlig überflüssig leiden sehen.
Aber warum gibt der VDH/SV dazu sein Ok (Papiere)??Das kommt darauf an, wie schnell sich das Wunschbild "Hund" in der Gesellschaft verändert. Der Markt wird immer bedient werden, und wenn weiterhin gelb-schwarze DSH-Krüppel gefordert werden, dann gibt's auch immer irgendein A...loch, das sie züchten wird.soka2000 schrieb:wieviele rassen werden noch "verkrüppelt" eh in den zuchtverbänden mal richtig aufgeräumt wird, also in den eigenen reihen quasi?
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Wenn Papiere nicht wichtig sind,warum dann keinen Hund aus dem TS?
Nein, es ist ethischer, alles dafür zu tun, dass so wenig wie möglich Hunde diese Krankheiten bekommen! Und das tut man nicht, indem man wahllos Hunde mischt, deren Ahnen unbekannt sind.Also ist es ethischer, moralischer und verantwortungsbewusster kranke Hunde leiden zu lassen? Sicher kann man die Schmerzen z.B. bei HD, ED lindern, aber mit teilweise erheblichen Nebenwirkungen.Ethik, Moral, und Verantwortungsgefühl.
Man muss die Hunde doch nicht töten, sie dürfen nur nicht in die Zucht - und dafür gibt es Gesundheitsuntersuchungen, Zuchtzulassungen, Körungen, Papiere, Verbände... Ich fühl' mich langsam wie unsere Schafe bei all dem WiederkäuenHSHFreund schrieb:Genau darum geht es mir auch, nur wäre ich eben auch bereit dafür radikalere Wege zu gehen. Auch wenn dieses für einige Individuen das Aus bedeuten würde.ich mag aber Hunde, und will sie nicht völlig überflüssig leiden sehen.
Das weiß ich nicht, aber der SV ist ein einzigartiges und extremes Beispiel, meines Wissens gibt es keine weitere Hunderasse, bei der derartige Summen verschoben werden. Der SV ist ein "global player", den ändert man so schnell nicht. Aber man hat die Wahl, man muss ja nicht da kaufen.HSHFreund schrieb:Aber warum gibt der VDH/SV dazu sein Ok (Papiere)??
Ok, dann zeige mir bitte die Frage in diesem, deinem Beitrag: http://forum.ksgemeinde.de/1556488-post803.html,Nein, wieder nicht, da du wieder nicht wirklich geantwortet hast.
die habe ich dann tatsächlich überlesen. Ich erkenne da nur zwei Fragezeichen, und die Fragen wurde mehrfach ausführlich und sehr deutlich beantwortet.
Welche Frage hast du denn da noch gestellt...?
LG
Mareike
PS: Dir platzt der Kragen?? Du provozierst, verstehst nicht, liest nicht, bist anmaßend, beleidigend und auf hohem Ross. Und dir platzt der Kragen? Herrlich, der Thread ist langsam besser als jede Comedy
Und hier jetzt quasi allen, die bisher nur schlechte Erfahrungen mit Züchtern gemacht haben zu unterstellen, dass sie alle geizig wären, ist schon eine Frechheit!
Oder was soll das hier sonst aussagen? (1)
Ich kann nicht behaupten, dass die Labbis, die wir uns angesehen haben, *preiswert* gewesen wären (für einen schoko bis zu 1800 Euro) und trotzdem waren die Zuchtanlagen wie beschrieben unter aller Kanone!Nee, ich habe ganz ausdrücklich geschrieben, dass den Welpenkäufern gewinnmaximierte Vermehrerei ganz offensichtlich ausreicht - sonst hätten sie andere Erfahrungen gemacht, weil sie ihre Hunde von guten Züchtern hätten
Demnach scheinen ja so gut wie alle Züchter gewinngeile Vermehrer zu sein?! (2)
Dr.House, ich habe zweimal (!) genau das geschrieben, was ich meine, ich kann es aber gerne ein drittes Mal wiederholen: Wenn jemand mehrere Hunde von "Züchtern" hat, und immer nur schlechte Züchter gefunden hat, dann ist er oder sie geizig. Er hat zu wenig Mühe investiert, zu wenig Zeit aufgewendet, ist nicht weit genug gefahren, oder wollte nicht genug bezahlen. Er ist g-e-i-z-i-g-.
Falls du mich jetzt nochmal fragen möchtest, was das bedeutet, und was ich eigentlich damit sagen möchte, hier nochmal in Zeitlupe: Er ist geizig. Und ich gehe noch weiter: Er unterstützt Hundeelend und schlechte Zucht.
Deutlich genug für dich?
So und jetzt rate ich mal was passiert:Nein, wieder nicht, da du wieder nicht wirklich geantwortet hast.
Ich hatte auch was vom Welpenpreis geschrieben (waren damals DM, keine Euro, mein Fehler), hatte inzwischen auch geschrieben, dass wir auch nicht nur im direkten Umkreis gesucht hatten, etc. Aber von dir kommt - wieder nichts sinnvolles.
Wann ist denn ein Käufer bei dir nicht geizig?
Ich hätte die damals verlangten 1800,- DM durchaus gezahlt, wenn der Hund es in meinen Augen wert gewesen wäre - aber bei den Umständen, die wir vorgefunden hatten, hätte ich das Geld lieber dem nächstbesten Obdachlosen geschenkt!
Wir sind auch gerne die Kilometer gefahren und haben vor Ort übernachtet, all das kostete Geld (und das bei vier Personen nicht wenig), und dann kommst du an und willst mir erzählen, wir wären geizig?
Entschuldige, aber du liest nicht, verstehst offensichtlich nicht und versuchst anderen hier dämlich zu kommen?
Komm mal von deinem hohen Roß runter! (So langsam platzt selbst mir der Kragen.....)
Damit gibst du zu das Zuchtverbände, allen vorran der SV, auf dem Rücken der Gesundheit der Hunde Geschäfte machen und der VDH diese Machenschaften durch sein Nichtstun deckt!Das weiß ich nicht, aber der SV ist ein einzigartiges und extremes Beispiel, meines Wissens gibt es keine weitere Hunderasse, bei der derartige Summen verschoben werden. Der SV ist ein "global player", den ändert man so schnell nicht.HSHFreund schrieb:Aber warum gibt der VDH/SV dazu sein Ok (Papiere)??
Ok, dann dürfte kein zuchtuntauglicher Hund den Züchter in einem reproduktionfähigen Zustand verlassen!Man muss die Hunde doch nicht töten, sie dürfen nur nicht in die Zucht - und dafür gibt es Gesundheitsuntersuchungen, Zuchtzulassungen, Körungen, Papiere, Verbände... .HSHFreund schrieb:Genau darum geht es mir auch, nur wäre ich eben auch bereit dafür radikalere Wege zu gehen. Auch wenn dieses für einige Individuen das Aus bedeuten würde.
Ok, dann dürfte kein zuchtuntauglicher Hund den Züchter in einem reproduktionfähigen Zustand verlassen!
Dr.House schreibt hier nicht mehr, sofern er sich nicht mit einem neuen account anmelden muß und das würde eben nicht gerade für ihr sprechen
Also bitte keine direkten Antworten mehr an ihn.
danke
watson
I
Wenn Papiere nicht wichtig sind,warum dann keinen Hund aus dem TS?
Mein erster Hund damals war aus dem TS. Ich hatte mich umgesehen, bei z. B. Welpen in Not Seiten und TH Berlin. FB Welpen hab ich nie gesehen. Eine Boston Terrier Hündin (10 Monate) hatte ich gefunden, war aber dann zu spät. Die Nachfrage war riesig. Und da wäre ich auch von Berlin nach Bremen gefahren. Kein Problem. Es sollte eine FB sein und ein Welpe, über den Rest hätte man reden können.
Ok, dann dürfte kein zuchtuntauglicher Hund den Züchter in einem reproduktionfähigen Zustand verlassen!
Ok, dann dürfte kein zuchtuntauglicher Hund den Züchter in einem reproduktionfähigen Zustand verlassen!
Warum das? Und: Wie soll das gehen bei Welpen?
Halte ich für überzogen (nicht, das ich gegen das Kastrieren wäre. Aber selbstverständlich nicht im Welpenalter!).
Ganz einfach, damit zuchtuntaugliche Tiere nicht doch zur Zucht verwendet werden können, von wem und warum auch immer.Ok, dann dürfte kein zuchtuntauglicher Hund den Züchter in einem reproduktionfähigen Zustand verlassen!
Warum das? Und: Wie soll das gehen bei Welpen?
Halte ich für überzogen (nicht, das ich gegen das Kastrieren wäre. Aber selbstverständlich nicht im Welpenalter!).
I
Wenn Papiere nicht wichtig sind,warum dann keinen Hund aus dem TS?
Mein erster Hund damals war aus dem TS. Ich hatte mich umgesehen, bei z. B. Welpen in Not Seiten und TH Berlin. FB Welpen hab ich nie gesehen. Eine Boston Terrier Hündin (10 Monate) hatte ich gefunden, war aber dann zu spät. Die Nachfrage war riesig. Und da wäre ich auch von Berlin nach Bremen gefahren. Kein Problem. Es sollte eine FB sein und ein Welpe, über den Rest hätte man reden können.
Du hast nachgesehen?
Warum finde ich dann jede Menge Bullis,die ein zu Hause suchen?
Die kleine Maus hier ist nur Eine von Vielen,also frage ich mich,wo Du nachgesehen hast.
Sogar hier im Vermittlungsfred haben Bullis ein neues Zuhause gesucht,also erzähle bitte nicht,das Bullis so selten sind