Fohlen stirbt in Dülmen

marismeña

10 Jahre Mitglied


man muss nicht nach Spanien fahren, das gibt es auch bei uns :(
 
  • 28. April 2024
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Hi marismeña ... hast du hier schon mal geguckt?
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bin auch einmal dagewesen, als Kind
ich fand das damals toll (Ponyhof-Gefühle :D ), was wußte ich denn von Pferden?

heute empfinde ich es als grausam, da die Tiere einer unnötigen Streßsituation ausgesetzt sind - die Hengste lassen sich bestimmt auch anders von der Herde trennen
 
Ich werte es eher als bedauerlichen Unfall.
Gemessen an 90% der sonstigen Tierhaltung haben die jetzt wirklich mal relatives Glück.
Ist es nicht vergleichbar mit einer Einfang-Aktion bei Wild-Katzen zur Kastration ?
 
Ich habe die Versteigerung auch mit Bauchschmerzen gelesen und wußte nicht, daß es sowas in D gibt.
Möchte nicht wissen, wo die versteigerten oder verlosten Tiere landen.
Die Geburtenkontrolle läßt sich mit Sicherheit auch anders regeln damit die Herde nicht zu groß wird.
 
Es war ein trauriger Unfall, der erst in all den Jahren in denen es den Wildpferdefang dort schon gibt. Ich komme ja ursprünglich aus Dülmen und ganz ehrlich....schöner können Pferde im Grunde nicht leben und irgendwie muss der Bestand ja im Zaum gehalten werden und ja, es ist Tradition, aber ich muss ganz ehrlich sagen, es gibt Traditionen die ich viel schlimmer finde, z.B. Stierkampf. Btw...obwohl in Dülmen aufgewachsen...ich war nie beim Fang dabei.

Für das Fohlen und auch für die Stute tut es mir wahnsinnig leid....:(
 
Na ja, es ist sicherlich ein notweniges Übel.
Das Eintrittsgeld und der Verkaufspreis der Pferde, hält das Projekt am Leben.

Und nein, man kann nicht mal eben so trennen, das würde entweder genausoviel, oder noch mehr Streß bedeuten. Und nein, man kann auch nicht mal eben so sedieren in der Wildnis...
 
Eben.
Ich erwähnte das jetzt auch, weil ich im vergangenen Jahr für die CAVALLO
in Galicien war, um eine ähnliche Aktion zu fotografieren.
Dort kam wohlgemerkt kein Tier zu Schaden, allerdings einige Kerle.
Trotzdem gibt es sehr viel Kritik, sogar von den Spaniern selbst.
Die Wildpferde haben in Galicien ein natürliches Leben und einmal im Jahr
gibt es dieses Spektakel. (Pferde werden in eine Arena getrieben und entwurmt,
gechippt und geschoren)
 
Wie war das ?
Das Leben ist kein Ponyhof ?

In der USA wird der Großteil der Tiere geschossen,oder ?
Australien doch auch...?
 
Verstehe ga nicht was die TS´ler da besser machen wollen? :verwirrt:
Wie soll das sonst funktionieren?
Ich hatte einen kleinen Hengst aus der Herde (aber nicht in der Arena gekauft), ich war ehrlich überrascht wie brav die sind und verlässlich. Das er seine Eier noch hatte, hat nie jemand bemerkt, wenn man es nicht gesagt hat. :)
 
Ich seh da in der Pferdehaltung weitaus andere Ansätze für Tierschützer, aber gut...
es ist natürlich viel schlimmer, wenn die Tiere 364 Tage im Jahr artgerecht leben können und 1 Tag gestresst werden als 23/7/365 im Stall ohne Kontakt zu Artgenossen zu leben und 1 Stunde am Tag durch die Halle gejagt zu werden:rolleyes:
 
Ich seh da in der Pferdehaltung weitaus andere Ansätze für Tierschützer, aber gut...
es ist natürlich viel schlimmer, wenn die Tiere 364 Tage im Jahr artgerecht leben können und 1 Tag gestresst werden als 23/7/365 im Stall ohne Kontakt zu Artgenossen zu leben und 1 Stunde am Tag durch die Halle gejagt zu werden:rolleyes:

:zufrieden:

Das gibt aber nicht so spektakuläre Szenen und Schlagzeilen :unsicher:
 
Ich seh da in der Pferdehaltung weitaus andere Ansätze für Tierschützer, aber gut...
es ist natürlich viel schlimmer, wenn die Tiere 364 Tage im Jahr artgerecht leben können und 1 Tag gestresst werden als 23/7/365 im Stall ohne Kontakt zu Artgenossen zu leben und 1 Stunde am Tag durch die Halle gejagt zu werden:rolleyes:

Ich frage mich wieviel von den verteigerten Hengsten jetzt so leben? ist das nicht schlimm so frei aufzuwachsen? Mit soviel anderen Pferden? Und für den Rest des Lebens so gehalten zu werden?
 
Ich seh da in der Pferdehaltung weitaus andere Ansätze für Tierschützer, aber gut...
es ist natürlich viel schlimmer, wenn die Tiere 364 Tage im Jahr artgerecht leben können und 1 Tag gestresst werden als 23/7/365 im Stall ohne Kontakt zu Artgenossen zu leben und 1 Stunde am Tag durch die Halle gejagt zu werden:rolleyes:

Ich frage mich wieviel von den verteigerten Hengsten jetzt so leben? ist das nicht schlimm so frei aufzuwachsen? Mit soviel anderen Pferden? Und für den Rest des Lebens so gehalten zu werden?

Dülmener sind wohl eher für die Zielgruppe der Freizeitreiter mit Offenstall interessant ;) ,
Boxenhaltung mit Hallenrunden betrifft doch häufiger die Warmblüter der (möchtgern-) Turnierreiter ...
 
gut, geht vielleicht nicht anders

aber geritten habe ich "so einen" :love: durchaus, meine Schul-Freundin hatte einen

sehr bequem und warm und weich (es gab keinen Sattel :rolleyes: ) und er hatte Weidehaltung mit Gesellschaft

da hatte ich meine schönsten Stürze und Flugerlebnisse
 
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das mit den Polizeipferden hätte ich nie gedacht - ich war der Meinung, die bekommen Gnadenbrot. Viele sehr alte Pferde gibt es an der Wiener Hofreitschule. Die treten mit fast 30 sogar noch auf und man sieht ihnen das Alter kaum an :-)
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Der Aufruf ging2010 schon durch div. Pferdeforen! Leute, wenn irgendwo drauf steht "Bitte ueberall verteilen!!!", besonders wenn mehr als 1 Ausrufezeichen an dem Satz haengt, dann prueft gefaelligst mal via Google die Quelle. :mad:
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