Filme-Top und Flop

The Revenant.
Leider nicht so gut, wie ich es mir erhofft hatte, aber schlecht kann man auch nicht sagen.
Di Caprio spielt sehr gut und Tom Hardy habe ich gar nicht wieder erkannt, er ist äußerst wandelbar.
Die Story selbst ist nicht schlecht, allerdings zieht sich der Film doch sehr.
Etwas mehr Handlung und ja, Action hätte ihm gut getan, mir war er weite Strecken lang zu langweilig.

Dann Königin der Wüste, mit Nicole Kidman.
Leider noch viel langweiliger.

Vor einiger Zeit Picknick mit Bären, mit Robert Redfort und Nick Nolte, in einer Nebenrolle Emma Thompson, die ich auch gern mag.
Von den beiden Großmeistern hatte ich mir auch mehr erhofft, der Film ist im Endeffekt ganz nett.
Wahnsinn, wie sehr Nick Nolte sich verändert hat. :eek:

Und The Gift, mit Jason Bateman.
Ein ganz solider Thriller, nicht sehr aufregend, aber kann man anschauen.

Richtig Gutes war leider nicht dabei, in der letzten Zeit. :(

...
 
  • 26. Juni 2024
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Hi Cira ... hast du hier schon mal geguckt?
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"Madame Mallory und der Duft von Curry" mit Helen Mirren.

Leicht, lustig... ironischer Blick auf die Französiche Sterne-Küche, ganz in Tradition von "Kochen ist Chefsache" mit Jean Reno.

Lockere Unterhaltung ohne zu große Ansprüche, aber defintiv sehenswert ;)
 
Kochen ist Chefsache hat mir gut gefallen.
Dann schau ich da auch mal rein. :)

...
 
wir haben am wochenende "the hateful eight" geschaut :) sehr blutig, sehr geile dialoge, tolle schauspieler und für tarantino fans ein muss! :) :love:

dann haben wir "sicario" gesehen und auch den fand ich unglaublich spannend und gut! aber das liegt wohl auch daran, dass ich benicio del toro sowas von toll finde. ;) *herzchenindenaugen*
 
Ick froi mir :freudentanz:



Wobei ich grade festgestellt habe, dass Teil vier irgendwie komplett an mir vorbeigegangen ist :wtf: :verwirrt:
 
Ich bin gestern an einer ganz zauberhaften Doku hängengeblieben. "Berg Fidel" ist wohl eine Art Plädoyer für die Gesamtschule und es war faszinierend zu sehen, wie "verschiedene" Kinder miteinander umgehen, wenn man ihnen direkt die "richtigen" Werte vermittelt...Toleranz, Gerechtigkeitssinn, Geduld und wenn man ihre Mühen anerkennt.

Das Konzept hat natürlich auch Schwächen und irgendwie kam mir das ganze wie aus einer anderen Welt vor, aber die Macher waren sichtlich bemüht, nicht alles rosarot darzustellen.

Die Stars sind natürlich die Kinder, ihr Leben und ihre Träume. Irgendwie war es auch beklemmend, als mir bewusst wurde, daß die wenigsten Kinder heute noch solch eine Zuneigung und Aufmerksamkeit bekommen, weil es einfach nicht machbar ist. Oder angeblich nicht machbar.

Eine kleine Filmperle :)

 
Kürzlich habe ich "The Danish Girl" gesehen. Fand ich sehenswert.
 
Ich habe die Woche mal wieder "Priest" gesehen... finde ich immernoch toll und schade, dass es keine Fortsetzung gibt.
Verstehe gar nicht, wie der Film auf so viele schlechte Kritiken kommt.
 
Gangster Squad mit Sean Penn, Ryan Gosling, Nick Nolte, Emma Stone: Gangsterthriller der im Jahr 1949 spielt. Basiert auf wahren Begebenheiten. Der skrupelose Gangster Cohen (Sean Penn) hat Los Angeles in seinem Würgegriff. Im Kampf gegen das Verbrechen ist Chief Parker (Nick Nolte) gezwungen zu extremen Mitteln zu greifen. Er stellt eine Spezialeinheit zusammen um Selbstjustiz zu üben.
War wirklich gut, ich liebe Gangsterfilme.

Machine Gun Preacher mit Gerard Butler eine wahre Begebenheit: Als früherer Biker und Drogendealer hatte Sam sich jahrelang dem kriminellen Leben verschrieben, bis er durch eine spirituelle Eingebung zum Priester wird und seine wahre Berufung findet: Die Rettung von jungen Kriegsopfern, Waisen, Kindersoldaten in Ostafrika. Sam baut ein Waisenhaus, doch die ansässigen Milizen greifen immer wieder an - mit tödlichen Folgen. Sam sieht keine andere Möglichkeit, als sich mit allen Mitteln zur Wehr zu setzen. Er wird zum bewaffneten Kreuzritter. Der Film basiert auf der Lebensgeschichte von Sam Childers.
War gut, macht sehr nachdenklich.

3Days to Kill mit Kevin Kostner. Schwarzhumoriger Thrillerspaß. Als der Topagent Renner erfährt, dass er todkrank ist, beschließt er, die verbleibende Zeit seiner Tochter zu widmen. Bis ihm die Agentin Vivi einen letzten Auftrag anbietet: Er hat drei Tage um einen der gefährlichsten Terroristen auszuschalten. Im Gegenzug erhält er ein noch unerprobtes Medikament, das sein Leben verlängern könnte.
Hat mir - bis auf den Hauptdarsteller - nicht so gefallen.

Honig im Kopf: Ja, der war gut, macht sehr nachdenklich.
 
Prisoners
Düsterer, beklemmender Psycho-Thriller mit Hugh Jackman und Jake Gyllenhaal. Ziemlich spannend, und zwar bis zuletzt, wegen einiger unvorhersehbarer Wendungen. Empfehlenswert.
 
Wer noch nie den Namen Frederic Bourdin gehört hat, (und den jetzt auch nicht googelt, bittschön... :D ), dem kann ich nur den Film "Der Blender - The Imposter" empfehlen. Krasses, stellenweise völlig "unglaubwürdig" wirkendes Drama, im Stil einer Dokumentation, wo es um ein vermisstes Kind aus Texas geht, das angeblich Jahre später in Spanien wieder auftaucht... Mehr möchte ich zur Handlung noch nicht verraten, nur soviel: das ganze ist von vorne bis hinten wahr und hat sich genau so abgespielt...
Erst nach dem Film habe ich Frederic Bourdin gegoogelt und die gesamte Tragweite dieses Falls wahrgenommen. Wer sich die Spannung erhalten will, sollte es vielleicht auch in dieser Reihenfolge machen. ;)
Sehr, sehr empfehlenswert jedenfalls.
 
Wer noch nie den Namen Frederic Bourdin gehört hat, (und den jetzt auch nicht googelt, bittschön... :D ), dem kann ich nur den Film "Der Blender - The Imposter" empfehlen. Krasses, stellenweise völlig "unglaubwürdig" wirkendes Drama, im Stil einer Dokumentation, wo es um ein vermisstes Kind aus Texas geht, das angeblich Jahre später in Spanien wieder auftaucht... Mehr möchte ich zur Handlung noch nicht verraten, nur soviel: das ganze ist von vorne bis hinten wahr und hat sich genau so abgespielt...
Erst nach dem Film habe ich Frederic Bourdin gegoogelt und die gesamte Tragweite dieses Falls wahrgenommen. Wer sich die Spannung erhalten will, sollte es vielleicht auch in dieser Reihenfolge machen. ;)
Sehr, sehr empfehlenswert jedenfalls.
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DANKE"""
 
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Ja, da bin ich auch zufällig drauf gestoßen.

Noch ein Tip von mir (gibt's auch bei amazon prime...) : The Calling - Ruf des Bösen.
Thriller mit Donald Sutherland und Susan Sarandon als Sheriff mit Alkoholproblem. Richtig gut und zunehmend spannend. Susan Sarandon hat mir irre gut gefallen.
Basiert übrigens auf dem Buch "Todesgebet" von Inger Ash Wolfe.
 
Hab mir grad den Film mit dem Mali (Max?) angeschaut. Nicht mein Fall gewesen. Musste mir danach als Ausgleich The Doberman Gang anschauen. :cool:
 
Bei mir gabs am Wochenende Ossi-Indianerfilm-Retro-Flashback. :D "Spur des Falken", "Ulzana", "Weisse Wölfe" und "Apatschen".

Nach wie vor: Ich mag Winnetou und habe jedes Karl May Buch doppelt und dreifach gelesen (in altdeutscher Schrift von Ur-Omi geerbt !) aber Goijko Mitic wischt mit Winnetou den Boden auf. Und die Ami-Schinken sehen da sowieso kein Land gegen.

:love::love::love:

ulzana-gojko-mitic-2-rcm0x1920u.jpg
 
Frozen River
Läuft unter "Thriller", ich würde ihn aber eher als Drama bezeichnen.
Wenn's mal keine Knallereffekte und nicht unbedingt Nervenkitzel ohne Ende sein muß, kann man diese "leise" Geschichte von zwei ungleichen Frauen am "untersten Rand" der amerikanischen Gesellschaft nur empfehlen. Tolle Hauptdarstellerin: Oscar- und Golden-Globe-Gewinnerin Melissa Leo.
 
Ja, kann ich lesen. Musste ich, sonst hätte ich ja verzichten müssen.

Mein Blick auf die Filme ist hoffnungslos verklärt. Ich war immer Weitspähender Falke beim Indianerspiel. ;)

Klar wirkt manches trashig, aber einerseits sind sie historisch einigermaßen akkurat, viel kritischer als ihre westlichen Pendants, andererseits macht Mitic optisch was her. :D

miticg.jpg
 
"Deliver us from Evil"
Dänisch-schwedisch-norwegischer Thriller von Ole Bornedal, der in einer beeindruckenden Inszenierung thematisiert, wie (Fremden-)Hass enstehen und Mißverständnisse zu grauenvollen Konsequenzen führen können. Hart, packend, ekelhaft, verstörend - aber stellenweise eben auch ein außergewöhnlicher, visueller Genuß.
Unbedingt empfehlenswert!

"Parked - gestrandet"
Sehr berührendes Drama mit Colm Meaney über einen nicht mehr ganz jungen Herrn aus gutbürgerlichen Verhältnissen, der auf einem Parkplatz in seinem Auto wohnen muß und sich dort mit einem im "Nachbarauto wohnenden" jungen Junkie anfreundet. Klingt auf Anhieb sehr viel kitschiger und unglaubwürdiger, als es der Film vermittelt. Ganz wunderbare Schauspieler, sehr lohnenswert!
 
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