Hallo Schmuser,
ich möchte mal eine Frage in den Raum werfen, die ich für mich bis gestern eigentlich geklärt hatte.
Nämlich, ob sich bei Hunden Mutter und Kind auch bei 'erwachsensein' des Kindes noch als solche empfinden.
Ich war immer der Meinung, daß eine Hundemutter ihren Welpen, wenn er erst einmal erwachsen ist, nicht mehr als 'ihr Kind' ansieht.
Nun, gestern hat uns wieder mal Attilas Mama besucht. Wir waren zusammen im Wald, allerdings nur 'ne kleine Runde, da Atti nach seiner Krankheit erst mal wieder Kondition aufbauen muß.
Jedesmal, wenn wir andere Hunde trafen, fiel mir auf, daß Attis Mutter, die sonst super verträglich ist, deutlich reserviert wirkte und sich einmal sogar zwischen Atti und den fremden Hund stellte, eine Bürste baute und den fremden Hund böse anguckte (der war Attila für ihren Geschmack wohl zu nahe gekommen). Daß ihr 'Baby' inzwischen ca. 6 cm größer und bestimmt 4kg schwerer ist als sie schien sie dabei nicht zu irritieren...
Wieder zuhause spielten die beiden Hunde in der Wohnung, und plötzlich fing Attila an, mit seiner Nase unter Mamas Bauch herumzusuchen. Die Hündin-ich traute meinen Augen kaum-stellte ihr Hinterbein zur Seite, damit er besser an die Zitzen herankommt, die er dann der Reihe nach 'durchprobierte' und hingebungsvoll an ihnen nuckelte. Die Hündin hielt, wie gesagt, die ganze Zeit still und ließ ihn gewähren. Ich sage euch, das war ein Bild für Götter!
Jetzt frag ich mich halt, ob die beiden wirklich noch wissen, daß sie Mutter und Sohn sind. Atti hat so etwas bei einer anderen Hündin noch nie gemacht, und seine Mutter würde auch jedem anderen Hund, der das versuchen sollte, gewaltig den Marsch blasen!
Also, was meint ihr dazu?
Gespannte Grüße
Alexis
-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-
ich möchte mal eine Frage in den Raum werfen, die ich für mich bis gestern eigentlich geklärt hatte.
Nämlich, ob sich bei Hunden Mutter und Kind auch bei 'erwachsensein' des Kindes noch als solche empfinden.
Ich war immer der Meinung, daß eine Hundemutter ihren Welpen, wenn er erst einmal erwachsen ist, nicht mehr als 'ihr Kind' ansieht.
Nun, gestern hat uns wieder mal Attilas Mama besucht. Wir waren zusammen im Wald, allerdings nur 'ne kleine Runde, da Atti nach seiner Krankheit erst mal wieder Kondition aufbauen muß.
Jedesmal, wenn wir andere Hunde trafen, fiel mir auf, daß Attis Mutter, die sonst super verträglich ist, deutlich reserviert wirkte und sich einmal sogar zwischen Atti und den fremden Hund stellte, eine Bürste baute und den fremden Hund böse anguckte (der war Attila für ihren Geschmack wohl zu nahe gekommen). Daß ihr 'Baby' inzwischen ca. 6 cm größer und bestimmt 4kg schwerer ist als sie schien sie dabei nicht zu irritieren...
Wieder zuhause spielten die beiden Hunde in der Wohnung, und plötzlich fing Attila an, mit seiner Nase unter Mamas Bauch herumzusuchen. Die Hündin-ich traute meinen Augen kaum-stellte ihr Hinterbein zur Seite, damit er besser an die Zitzen herankommt, die er dann der Reihe nach 'durchprobierte' und hingebungsvoll an ihnen nuckelte. Die Hündin hielt, wie gesagt, die ganze Zeit still und ließ ihn gewähren. Ich sage euch, das war ein Bild für Götter!
Jetzt frag ich mich halt, ob die beiden wirklich noch wissen, daß sie Mutter und Sohn sind. Atti hat so etwas bei einer anderen Hündin noch nie gemacht, und seine Mutter würde auch jedem anderen Hund, der das versuchen sollte, gewaltig den Marsch blasen!
Also, was meint ihr dazu?
Gespannte Grüße
Alexis
-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-