Familiensinn bei Hunden?

Alexis

KSG-Men Eater™
Hallo Schmuser,

ich möchte mal eine Frage in den Raum werfen, die ich für mich bis gestern eigentlich geklärt hatte.
Nämlich, ob sich bei Hunden Mutter und Kind auch bei 'erwachsensein' des Kindes noch als solche empfinden.

Ich war immer der Meinung, daß eine Hundemutter ihren Welpen, wenn er erst einmal erwachsen ist, nicht mehr als 'ihr Kind' ansieht.

Nun, gestern hat uns wieder mal Attilas Mama besucht. Wir waren zusammen im Wald, allerdings nur 'ne kleine Runde, da Atti nach seiner Krankheit erst mal wieder Kondition aufbauen muß.

Jedesmal, wenn wir andere Hunde trafen, fiel mir auf, daß Attis Mutter, die sonst super verträglich ist, deutlich reserviert wirkte und sich einmal sogar zwischen Atti und den fremden Hund stellte, eine Bürste baute und den fremden Hund böse anguckte (der war Attila für ihren Geschmack wohl zu nahe gekommen). Daß ihr 'Baby' inzwischen ca. 6 cm größer und bestimmt 4kg schwerer ist als sie schien sie dabei nicht zu irritieren...
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Wieder zuhause spielten die beiden Hunde in der Wohnung, und plötzlich fing Attila an, mit seiner Nase unter Mamas Bauch herumzusuchen. Die Hündin-ich traute meinen Augen kaum-stellte ihr Hinterbein zur Seite, damit er besser an die Zitzen herankommt, die er dann der Reihe nach 'durchprobierte' und hingebungsvoll an ihnen nuckelte. Die Hündin hielt, wie gesagt, die ganze Zeit still und ließ ihn gewähren. Ich sage euch, das war ein Bild für Götter!

Jetzt frag ich mich halt, ob die beiden wirklich noch wissen, daß sie Mutter und Sohn sind. Atti hat so etwas bei einer anderen Hündin noch nie gemacht, und seine Mutter würde auch jedem anderen Hund, der das versuchen sollte, gewaltig den Marsch blasen!

Also, was meint ihr dazu?

Gespannte Grüße
Alexis

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-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-
 
  • 29. April 2024
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Hi Alexis ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hi Al,

kommt mir irgendwie bekannt vor
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; Exel auch heute noch wenn Mutter scheinträchtig ist, die Bar benutzt *lach* und dabei immer schaut, daß ihn Frauli nicht erwischt.................
Nein aber im Ernst, Briska ist eine sehr "dominate" Hündin, die keinen fremden Hund im Haus dulden würde.......ihre Kinder allerdings läßt sie auch nach 3 Jahren heute noch ins Haus. Vielleicht ist es doch der Geruch........Erinnerungen o.ä. Keine Ahnung, kann aber das was Du schreibst nur bestätigen.

quini

 
  • 29. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hi Al !!!

Ich denke schon,daß eine Hündin merkt,ob es ihr "Kind" ist.Warum auch nicht???Erkennen wir nicht auch unsere Kinder???
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Vielleicht merkt sie es, wie quini schon sagte am geruch.

Bis dann Sera und Rest

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Und meine Eltern haben mal genau das Gegenteil erlebt: Sie hatten einmal einen Labrador-Wurf, 1 haben sie behalten, die anderen sind im Bekanntenkreis unterwegs.
Einer der Söhne kam mal mit zu Besuch. Der Junghund kam an, die Auffahrt hoch "Super, hier kenne ich es, hier ist es schön". Seine Mutter "Waaas, du bist vermittelt, raus hier." Der arme Jung hat eine Spur Sch... bis zur Tür hinterlassen...

Josi mit Anhang
 
Also, Pauls Mutter erkennt ihn auch noch offensichtlich, denn die Lady ist inzwischen schon etwas betagt und freut sich kaum bei Begegnungen mit anderen Hunden. Wenn Paul um die Ecke kommt, flitzen die beiden erstmal ein paar Runden im Hof...würde sie bei keinem anderen Hund mitmachen. Bestimmt liegt es am Geruch!
 
  • 29. April 2024
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Hallöchen!

Ich denke, dass das von Hund zu Hund verschieden ist.

Aber generell liegt es im Bereich des Möglichen, dass Hunde-Mammis ihre "Babys" erkennen - am Geruch, schätze ich mal.

Ist doch etwas Schönes, oder nicht!?!



Liebe Grüsse aus Augsburg,

Squeeky
 
Hi Alexis!
Ich glaube schon , daß die Hundis sich das merken. Vielleicht weckt der Geruch der beiden irgendwelche frühkindlichen Erinnerungen. Sowohl für die Mutti, wie auch für Deinen Atti. Ich habe das übrigends auch schon mal erlebt. Wir haben uns damals auch halb schief gelacht. Ein Bild für die Götter!
Irgendwie müssen sie es also noch wissen..
Lieber Gruß Tina
 
bei meiner mutter leben vier generationen unter einem dach, die älteste (12) "verteidigt" ihre tochter (:cool: heute noch und läßt sich alles von ihr gefallen, sie lutschen sich die ohren etc.!

alle hündinnen lassen ihre welpen unter freudigster begrüßung jederzeit wieder ins haus rein! auch nach 10 jahren noch!

beim 10jährigen züchter treffen waren ca. 45 hunde aus 5 verschieden würfen in schönstem spiel vereint, wurde es zu wild haben die jeweiligen mütter immer ihre "babies" gemaßregelt!

bin schon davon überzeugt das hundefamilien sich untereinander auch nach jahren noch als solche erkennen können!

ciao caro***

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online.dll

ICQ-Nummer: 119954775
 
Hallo Al,

leider kann ich das bei Becker und einer Mutter so nicht bestätigen. Als wir Beckers Züchter so nach einem halben Jahr besucht haben, hätte seine Mutter ihn liebend gerne querliegend auf einem Brötchen mit etwas Senf gesehen
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Ich kann allerdings bestätigen, daß Becker Welpen die er kennengelernt hat und erst nach 2 Jahren wiedersieht sofort wieder erkennt
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Beckersmom
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SUAVITER IN MODO - FORTITER IN RE
 
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