besorge doch mal zwei identische Spielzeuge...
Schon gellein schmuckes Kerlchen
Ich mach das eigentlich immer gleich mit dem Abholen. Ich hol ihn immer selber raus. Ich geh rein zu ihm, da werd ich schon mal das erste Mal zur begrüßung angesprungen und er dreht voll durch. Dann wird das Geschirr angelegt. Das geht meistens ganz gut. Schwupps der Kopf ist schnell drinnen, man will ja schliesslich schnell raus.Beim zumachen sowie beim anleinen hält er meistens still. Und kaum geht die Tür auf rennt er raus wie ein Ochse und schleift mich hinterher. Seit neuestem fängt er dann an Leine zu beißen. Normalerweise hat er mich nur wie ein Irrer durchs Tor gezogen. Draussen gehen wir erst mal ein Stück weg und warten auch unsere Gassi Kumpel oder je nach dem ob die vor uns raus sind schließen uns an und gehen los.
Meistens hat er diese Leinenbeißereinen am anfang teilweise aber auch irgendwann unterwegs, da ist der auslöser meistens wenn ich zu übermütig bin und zu joggen beginne.Was ich nat nimmer mach, seit ich genau weiß was dann kommt.
Hab heute spontan doch noch Urlaub bekommen deswegen werd ich den Dicken wohl diese Woche noch öfters sehen.
Sorry, aber hier hats mich fast zerrissen vor lachen. Die Nummer solltest du verfilmen, das wird ganz sicher ein Renner.Was tut man also, als noch ganz unschuldig-lieber Hundeanfänger, der gerade einiges an schlauen Büchern gelesen hat? - Man ignoriert unerwünschtes, um Aufmerksamkeit heischendes Verhalten.
Sprich: Hund packte Leine und zerrte, ich kehre ihm den Rücken zu und ignoriert (so gut es eben ging...) gut 30 kg zerrenden Dobi hinter mir. Gut, dachte der sich nach einiger Zeit, dann zerr ich eben nicht mehr, solange sie nicht guckt.
Aber die Leine hat er nicht losgelassen, sondern kaute im Stehen darauf herum. Und sowie ich mich zu ihm umdrehte, begann er wieder, sich hochzufahren.
Also standen wir im Feld: Ich mit verschränkten Armen in die eine Richtung starrend. Er an der Schleppleine wie ein bockiger Esel einige Meter im Feld, ab und an auf der Leine kauend, in die andere Richtung starrend.
Nach nicht ganz ner halben Stunde - ich war eh schon relativ abgenervt - fing es an zu schütten, und ich war binnen Minuten nass bis auf die Unterwäsche. Der Hund natürlich auch. Bloß dass er keine anhatte.
Ich hab also den Wolkenbruch abgewartet, und als das schlimmste vorbei war, habe ich mich dem Hund zugewendet. Worauf der wieder in die Leine biss und loslegen wollte .
Darauf habe ich mich riesengroß gemacht, bin auf ihn zu und habe etwas gebrüllt wie: "Du Mistvieh, du lässt jetzt sofort die Leine los. Auf der Stelle lässt du die Leine los!" und bin so gelaufen, als wollte ich ihn über den Haufen rennen.
Die Mimik vom Hund war wirklich gut. Das wechselte bei meiner wasserschwappenden, wutschnaubenden Annäherung von: "Fein, es geht weiter! Endlich!" über: "Oha, was ist das?" zu: "Oh nein. Die meint es ernst. Die meint es wirklich ernst. Ich glaub, ich hab ein Problem. Hilfe!"
Da scheinst du etwas mißverstanden zu haben. Wenn ich sage ich nehms dem Hund aus dem Maul dann mach ich das, auch wenn er es nicht hergeben will. (wenn er es sowieso hergeben würde bräuchte das Kommando ja nicht mehr aufgebaut werdenJa das mit dem Gegenstand aus dem Maul nehmen und dazu aus sagen hab ich schon probiert, aber das funktioniert null, weil er einfach nicht loslässt. Im Gegenteil er dreht dann hoch fängt an zu zerren und greift nach, wo dann auch schon mal die Finger von meinem Gassikumpel dazwischen waren