Naja, hier in NRW darfst du bei bestimmten Hunden diese nur einzeln ausführen... da brauchst du unter Umständen jemanden, der dich unterstützt, und sei es stundenweise.
Außerdem hast du dann gleich jemanden, der dich im Krankheitsfall oder wenn du mal Urlaub hast, vertreten kann.
Unpraktisch ist das also nicht. Der Mann meiner Cousine hat eine kleine Hunde- und Katzenpension (allerdings eine normale, mit Zwingern und Auslaufwiese - aber nur maximal 20 Plätzen für Hunde, meine ich), und macht das Allermeiste selbst. Aber grade für Spaziergänge und eben als Vertretung für den Notfall (und als Hilfe beim Saubermachen) hat er schon jemanden.
Nicht fest angestellt, wie gesagt, aber halt stundenweise.
Und ne Reinigungskraft kann sich für jemanden, der sich selbstständig macht, durchaus rechnen - wenn du selbst pro Stunde mehr verdienen kannst, als du einer Putzfrau zahlst, lohnt es sich einfach nicht, alles selbst zu machen, und in der Stunde eben nichts einzunehmen... das muss man halt im Einzelfall durchrechnen.
(Bei mir lohnt es sich aber zB auch nicht...)
Was die Einkommensteuer angeht, kannst du nicht pauschal sagen, dass du die sowieso nicht zahlen musst... eine Steuererklärung musst du schon machen, und alles an Gewinn, was übers Existenzminimum hinausgeht (das sind glaube ich so 7000 Euro im Jahr) wird auch besteuert.
Was du dafür allerdings meiner Erfahrung nach definitiv nicht brauchst, ist ein Steuerberater. Du kannst zur Gewinnermittlung eine einfach Einahmen-Überschussrechnung machen - das geht mit etwas "besseren" Steuerpogrammen mit etwas Übung selbst sehr gut. Die Kosten dafür liegen im Jahr so bei etwa 50 Euro.
Ich bin ja selbstständig (allerdings als Freiberuflerin) und mache meine Steuererklärung von Anfang an selbst. Bin zwar umsatzsteuerpflichtig, habe aber im Grunde auch immer noch ein Kleingewerbe. Dafür brauch ich keinen Steuerberater.