Was für ein Albtraum

Sei froh, dass Du Deine Hunde dabei hattest und Bucky hat sicher auch nur so reagiert, weil er gemerkt hat, dass Du "Angst" hast.
Ist doch normales Verhalten!!!

Also ganz ehrlich: wenn ich an Deiner Stelle gewesen wäre, wäre ich froh gewesen, keinen Mauli dabei gehabt zu haben Stell Dir vor, der Kerl hätte Dir ans Leder gehen wollen

Zum Glück ist alles gut gegangen. Du konntest ja schnell weg!!!
Wenn ich mir vorstellen, das wäre mir passiert.....Butch mit Mauli und Nina dazu....ich hätte ja weder schnell weg gekonnt, noch hätte mir einer helfen können ......ich mag mir das garnicht vorstellen.

@ Butch Coach: Vermutlich hast Du Recht, trotzdem witzig, dass er als einziger so reagiert hat...wie gesagt, die anderen 3 wären im ersten Schreck am liebsten bei mir auf den Arm gekommen und haben erst bei Oppa mitgemacht, nachdem wir umkehrten und weg eilten.

Wahrscheinlich war das sein Job als einziger Mann im Bunde.....der Einzige, der keinen Schiss hatte...

LG

Ich finde, dass Bucksy alles völlig richtig gemacht hat.

Dass das vor Gericht im Zweifel nicht gelten soll, hab ich hier zwar auch schon mehrfach gelesen, aber das geht über meinen Horizont. Ich will das einfach nicht glauben, dass ein Hund friedlich zusehen muss, wenn sein Halter angegriffen wird. Leuchtet mir überhaupt nicht ein.
Ich würde mich und meinen Hund vollkommen im Recht sehen, wenn der mich bei einem Angriff verteidigen würde.

Da hätte ich aber auch Muffensausen bekommen Hat er sich denn normal artikulieren können? Vielleicht war das tatsächlich ein Bekloppter

Mir ist auch mal so ein Idiot hinterhergelatscht, als er dann bemerkte, dass ich Kim dabeihabe ist er abgehauen

Huhu,

reden konnte der zwar schon (bzw. schreien), allerdings fand ich das völlig wirr - ich habe ja zuerst noch versucht, mit dem normal zu reden und zu fragen, was denn überhaupt passiert ist - ich weiß es immer noch nicht. Keine Ahnung, ob Kinder mit dem Fahrrad sein Auto beschädigt haben oder Kinder mit Fahrrädern irgendwas anderes mit dem Auto angestellt haben.
Der hat eigentlich nur völlig außer sich immer nur rumgebrüllt, dass meine Scheißgören mit ihren Fahrrädern verprügelt gehören und niemand es wagen darf, an sein Auto zu gehen. Und "Bleiben sie hier". Irgendwie aber völlig wirr meine Nachfragen ignoriert und immer dasselbe weiter geschrien. Mein Versuch, zu erklären, dass ich keine Fahrrad fahrenden Kinder habe und Null Ahnung von seinem Problem, hat den überhaupt nicht interessiert, die ganze Zeit dieselbe Leier!
Also, selbst wenn da wirklich irgendetwas war, kapier ich nicht, warum er die entsprechende Mutter im Wald auf Trampelpfaden sucht (wie gesagt, 45 Min Fußweg vom Dorf weg). Wie man also so tief im Wald (der Typ kam ja aus einem Trampelpfad, ich war auf einem Grasweg) irgendeine Frau suchen kann, kapier ich nicht.Und selbst, wenn er die entsprechende Mutter findet, wird er auf die hysterische Tour ja nichts erreichen. Die würde ja auch wissen wollen, was genau überhaupt passiert ist - aber der antwortet einem ja gar nicht! Sehr merkwürdig, finde ich.

Dadurch wirkte der ja auch so durchgeknallt, weil der überhaupt nicht auuf Fragen o.ä. reagiert hat. Normal wäre ja mal irgendwann runter zu fahren, zu erklären, was passiert ist / ob ich überhaupt die gesuchte Mutter bin und so weiter.
Falls er die Dame noch findet, tut die mir jetzt schon leid....DIE wird dann wahrscheinlich die Polizei rufen. Und ich kenne hier niemanden, der "meine" Waldwege benutzt, die Hundeleute hier aus der Siedlung laufen ihre deutlich kürzeren Standardrunden auf den Hauptwegen. Ich treffe maximal im Herbst mal irgendwelche Pilzsammler, auf "meinen" Wald-Wegen habe ich in 4 Jahren (außer den Pilzsammlern im Herbst) 1 (!!!) Hund mit Besis getroffen und 1 Dame, die Beeren sammelte. Ach, und regelmäßig den Forstwirt, der "arbeitet" da aber ja.
Es ist ein riesiges Gebiet, in dem man den ganzen Tag endlos laufen könnte und frequentiert sind hauptsächlich die Haupt-Schotter-Wege zwischen 3 am Wald liegenden Dörfern. Läuft man weiter rein, beginnen Fahrraduntaugliche, unebene Wege, die absolut abgelegen und einsam sind und scheinbar auch den meisten Heidetouristen nicht nah genug am nächsten Cafe. Als ich her zog, war ich total erstaunt, wie wenig Hundebegegnungen man hier hat.

Da sind die Feldwege auf der anderen Seite des Dorfes (wo die Freilaufwiese ist) deutlich frequentierter, da treffe ich etwa 1-3 mal die Woche Leute mit oder ohne Hund.

Mein Gott, ich schreib auch schon völlig wirr - dabei habe ich mich inzwischen wieder beruhigt!

Bin gespannt, ob die TaMu noch irgendwas heraus findet - sollte sich das Ganze noch aufklären, berichte ich natürlich.

Worüber ich mich gerade kaputt lachen könnte ist, dass der TSV ja vorhin wegen eines Oppa-Artikels anfragte und ich die ganze Zeit nur denke: GsD steht der Oppa dann mit Erfreulichem in der Zeitung und nicht, weil es im Wald mit einem Bekloppten einen Zwischenfall gab *kicher*. Ich war gerade mit nach hause gekommenem Kind und lärmender Kaffeemaschine abgelenkt, als der Anruf kam und verstand im ersten Moment nur "Bucksy" und "Zeitung".....erschrak schon (obgleich ja nichts passiert war) und kapierte dann, wer mich da anruft......

LG

ich kann mir Deinen erschrockenen Gesichtsausdruck am Telefon richtig gut vorstellen und die anschließende Erleichterung....einfach spitze. Vorsorglich würde ich trotzdem bei der Polizei anrufen und den Vorfall melden, kann ja sein, dass jemand gesucht wird oder dass das noch anderen Frauen passiert und je mehr Leute soetwas melden desto besser. Gruselig find ich das trotzdem. Nun gut, bin gespannt ob da noch was kommt in Sachen Aufklärung.

@ Steffy: Stimmt, ich muss da ja kein "Theater" drum machen sondern kann die Polizei einfach drauf hinweisen, was mir da passiert ist und was die draus machen, ist deren Sache.
Und manchmal ist man doch wirklich dämlich, oder? Völlig schwachsinnig, sich am Tel erstmal zu erschrecken, obgleich der Name "Bucksy" genannt wurde (woher sollte man den Namen des Hundes und meine Tel.-Nr. gehabt haben lol:, nee - aber erstmal erschrecken - dann nachdenken bzw. zuhören.

LG

Ich denke das kam vom Unterbewußtsein, Du warst noch völlig geschockt von dem Vorfall, hast Dir Gedanken gemacht, was alles hätte passieren können und da war Deine Assoziation einfach völlig anders als Du Bucksy und Zeitung gehört hast, ich denke das ist normal. Unser Gehirn ist manchmal schon ganz schön trügerisch und verwirrend....

Puh,

endlich Feierabend....

Heute hatte mein Sohn Geburtstag (3 geworden) und hatte große Party, 5 Kinder und 7 Erwachsene zu Besuch....

Die ersten trudelten um 13.00 ein und die letzten gingen um 20.00, also ordentlich Programm.

Wie ihr euch wahrscheinlich denken könnt, habe ich mir im Vorfeld den Mega-Kopf gemacht....was mache ich, wenn es regnet und der ganze Trubel nur im (engen) Haus statt findet, wie schaffe ich den Hunden verlässliche Rückzugszonen, trenne ich eventuell ganz - vor allem wie, weil nur 1 Hund die Treppe nach oben hoch kommt.....und unten wird gefeiert...

Morgens dann Regen und ich denke schon Sch...... (Bei gutem Wetter verläuft sich die Situation auf dem großen Grundstück entsprechend und die Kinder toben eh draußen - wenn alle drinnen sind wird es blöd, die Hunde kann ich aber schlecht bei Regen in den Garten zwingen, genausowenig die Kinder.....

Vormittags klarte es dann auf und das Wetter wurde gut. Meine ganzen Horrorszenarien trafen also wieder gar nicht ein, weil sämtliche Kinder fast die gesamte Zeit draußen spielten (Spielgeräte und Fahrzeuge sind eben spannender als drinnen zu sitzen) und alle Hunde absolut perfekt und lieb drauf waren, aber dazu gleich.

Ich sage: Es war ein schöner Kindergeburtstag

Bucksy sagt: "Ach, eine Party für mich? Wurde aber auch Zeit, dass mein Einzug gefeiert wird."

Bis auf 1 Mutter-Kind-Gespann hatten aber auch alle anwesenden Kinder selbst 1-3 Hunde zuhause und waren entsprechend verständig und lieb mit den Hunden. Und dadurch, dass genügend hundeerfahrene Erwachsene da waren, durften die Hunde "ganz normal" ohne Sperrzonen an der Party teilnehmen. Bei der Dicken und Podi wusste ich ja bereits, dass die absolut cool sind, bei Schnappi kann es nie genug Action geben (wo Kinder sind, ist sie nicht weit) und beim Oppa war ich besorgt, ob ihn die vielen Stunden und Leute nicht doch irgendwann überfordern und darauf eingerichtet, ihm ein "privates Ruheplätzchen" ein zu richten.
Immerhin ist der Bucksy-Bär bei anderen Leuten ja sehr distanziert, wenn auch freundlich.....dachte ich zumindest....

Tja, ich hätte mir ja eigentlich bei Bucksy denken sollen, dass er natürlich NICHT so sein wird, wie kalkuliert oder gewohnt. Man muss als Oppa ja mal Abwechslung bringen, nech?

Also: Oppa hat heute beschlossen, dass distanziert sein doof ist...... und überhaupt, es war SEINE Party!!!!!!!

Es fing damit an, dass er unermüdlich wild-Propeller-wedelnd von Person zu Person lief, um ordentlich durchgeknuffelt zu werden und jedem eine Ohrenwäsche anzubieten, die einige auch bereitwillig annahmen... GsD hat er ja inzwischen keinen Mundgeruch mehr.
Irgendwann entdeckte ich ihn dann auf dem Schoß des Mannes meiner Freundin, fremdknutschend.... (die haben selbst 3 knutschende Hunde)....

Regelmäßig wurde sich auf dem Sofa zu den dortigen Gästen begeben, bitte Bauch und Öhrchen kraulen.....wenn ich bedenke, dass er vor einiger Zeit noch nicht so auf Kopf-anfassen abfuhr....jetzt umso mehr.

Nebenbei wurde dann noch heraus gefunden, dass Bucksy plötzlich "Pfötchen rechts" und "Pfötchen links" kann, wenn man dafür ein Miniwürstchen bekommt - DAS war mir neu. OK, Oppa kann also auf Kommando Pfötchen geben!

Zwischendurch bekam der Oppa vor lauter guter Laune derartige Tobe-Anfälle, dass selbst die jugendliche Schnappi alt dagegen aussah....

Und da der Oppa ja nun auch gebührend gefeiert werden wollte, demonstrierte er dann noch, wie toll er kaspernd auf dem Bauch durch die Gegend rutschen kann, einen Purzelbaum machen und gleichzeitig laut pupsen....

Nebenbei entdeckte er dann noch, dass meine Freundin "da was hat" (Ohrringe) und bot großmütig an, ihr den Fremdkörper vorsichtig zu entfernen.....

Die Kinder befand er sowieso alle für suuuper und bot ihnen auch wiederholt an, ihr Kuchenstück zu nehmen, wenn es beim Spielen störte und die Hände zu säubern....alles gaaanz vorsichtig und sanft...

Bucksy hat es jedenfalls geschafft, das Haupt-Gesprächsthema zu sein und alle davon zu überzeugen, dass er ein gaaaanz toller, lustiger und besonderer ********* ist.

An seine Augen habe ich mich inzwischen ja schon gewöhnt, heute durfte er sich aber ständig anhören, was er für ein Hübscher ist mit sooooo tollen Augen. Ihm hat es gefallen.

Jetzt schlafen alle Hunde schon und verweigern die letzte Runde.....kann ich verstehen - sie waren ja allesamt den ganzen Tag in Action und ich werde sie jetzt tatsächlich schlafen lassen. Und obgleich alle viel getobt haben - niemand wurde angerempelt oder belästigt, alle freuten sich über die "lustigen, braven" Hunde, alle zufrieden.

Kinder alle oberglücklich, da absolut ausgetobt (3 kamen aus der Stadt und haben keinen Garten) und von den Hunden bekuschelt, alles top.

Als alle weg waren guckte der Oppa mich wieder mit diesem "war was?" Gesicht an, nee, ist klar, hier rennen ja auch täglich scharenweise kreischende Kinder durch den Garten, die mit verschiedenen Fahrzeugen rodeln (haben Hanglage).....das Haus ist immer proppevoll, nee, klar!

Super war aber natürlich, dass alle Hundefans waren und er entsprechend Ansprache bekam - eine Super-Erfahrung für den Opi.

Männe hinterher zu mir: "Jetzt müssen wir für Bucksy aber öfter mal feiern, der hat offensichtlich Nachholbedarf nach den vielen Jahren TH".

Ich freu mich!

LG

Schade, dass du so weit weg wohnst. Den Bucksy würde ich sonst wirklich zu gerne mal kennen lernen.

Bucksy hat generell ganz viel Nachholbedarf vermute ich mal. Aber das liest sich alles ganz wunderbar und der Bucksy ist einfach . Was für ein schöner Tag für Euch. Schön

Ganz viele Party, ganz viel Knuddeln ....Bucksy wird immer mehr aufblühen. Das ist toll.

LG

Ein Glück habt ihr jetzt endlich Bucksys Einstand gefeiert.
Ich kann mir den Hundebub richtig gut in der Runde vorstellen. Wie aufregend abe auch, so viele Menschen - nur für ihn.
Bucksy ist wirklich eine richtig coole Socke!

@ Margot: Ja, schade - ich wohne ja wirklich nicht gerade in der Nähe....
Vielleicht seid ihr ja mal irgendwann auf der Durchreise, dann sag Bescheid!

@ All: So langsam glaube ich, dass der Oppa einfach Menschen und Situationen sehr gut einschätzen kann und sich entsprechend anpasst. Hier gab es z.B. gestern kurz Streit zwischen zwei Besucherkindern mit Geschrei und Geheule....Bucksy interessierte es null. Schreit ein Mann im Wald rum, wird er dann aber komisch....

Lustig fand ich, dass der Oppa sich nicht 1-2 Leute raus gepickt hat, die er gut findet, sondern so richtig "gerecht" hin und her pendelte, um alle zu bespaßen. Und dann auch noch zum Schoßhund bei fremden Männern mutiert...
Ich möchte allerdings auch lieber nicht wissen, was die Hunde hinter meinem Rücken so an Essen abgestaubt haben.....zu Podi hatte ich darauf hingewiesen, dass sie eine Getreideallergie hat - es gab aber neben Kuchen auch genug andere Leckerchen (Käsehäppchen, Würstchen, Frikadellen, Salate usw.)...
Und da ich nicht wüsste, dass der Oppa vorher Pfötchen geben konnte/kannte (zumindest bot er es bisher nicht an), hat er es wohl auf der Party mal eben gelernt, um ordentlich abzustauben... Da aber niemand Durchfall bekommen hat, freue ich mich einfach mal über die garantiert positive Verknüpfung.

Heute sind alle müde und hängen hier rum, unsere Morgenrunde war eine lahmarschige Versammlung müder Hunde... anstrengend war es also gestern wohl für alle, obgleich sie es toll fanden.

LG

Och Mensch, das klingt nach jeder Menge Spaß für Jung und Alt und Hund und Mensch....da hätte ich gern mal Mäuschen gespielt und nun bin ich natürlich beleidigt, weil Du keine Fotos gemacht hast!

Die Beschreibung des Kindergeburtstages als Party für Oppa hat mich Tränen lachen lassen!

Bis auf die Aktion mit dem pupsend einen Purzelbaum schlagen, könnte man meinen, ihr hattet Willi dort. Auf dem Bauch rutschen kann er aber auch gut.

Willi verhält sich bei hier eher selten stattfindenden Partys genau so.
(Siehe KSG-Grillen in Berlin z.B.)

Mit Kindern hatte er bisher wenig bis gar nicht zu tun, in den letzten 3 Jahren, weil es nicht gewünscht war.
Nach dem Urlaub sollte ich jedoch unbedingt vorbeikommen und weil ich die Hunde dabei hatte, gingen ewig Anfragen hin und her, ob denn das oder jenes mit den Hunden ginge. Auch die Eltern der 4 Nachbarhäuser waren schon gewarnt.

Noch am Tag der Anreise hatten beide Hunde alle Zweifel vergessen lassen. Sie wurden geliebt und am nächsten Tag hatten alle anderen Kinder ihre Eltern überzeugt und kamen abends nach dem Grillen zu Besuch. Hier ein paar Bilder:








Da Willi die ersten 10 Jahre seines Lebens ja im TH verbrachte, hatte mit Sicherheit noch nie was mit Kindern zu tun.

Bei Xenia weiß ich es nicht. Sie hatte jedoch generell überhaupt keine Bindung zu Menschen.

Auch meine beiden zeigen wohl deutlich, dass es sich durchaus lohnt, Senior-TH-Langzeitinsassen bei sich aufzunehmen.
Nicht aus Mitleid, sondern weil alle Beteiligten ihren Spaß haben!

Miramar schrieb:

Und da der Oppa ja nun auch gebührend gefeiert werden wollte, demonstrierte er dann noch, wie toll er kaspernd auf dem Bauch durch die Gegend rutschen kann, einen Purzelbaum machen und gleichzeitig laut pupsen....
LG

Zum Vergrößern anklicken....

matty schrieb:

Noch am Tag der Anreise hatten beide Hunde alle Zweifel vergessen lassen. Sie wurden geliebt und am nächsten Tag hatten alle anderen Kinder ihre Eltern überzeugt und kamen abends nach dem Grillen zu Besuch.

Zum Vergrößern anklicken....

@ Matty: Wer weiß, vielleicht sind "keine Vorerfahrungen" mit Kindern oft die besseren Vorraussetzungen..... Das sind wunderschöne Fotos! Ähnlich sah es bei uns auch aus, nur dass die Kinder zwischen 2 und 5 Jahre alt waren und Bucksy neben denen wie ein Pony aussah...

Bei meinem Oppa hatte ich ehrlich gesagt den Eindruck, dass er sich gern bejubeln lässt und da Kinder meist noch schneller über alberne Hunde lachen, sind die ein willkommenes Publikum..

LG

Wir hatten auch vor kurzem eine Party. Rosa erwies sich als überaus kinderfreundlich, und jegliche Bedenken lösten sich in wenigen Minuten in Luft auf.
Sie war stundenlang damit beschäftigt bei jedem Besucher zu betteln.
Allerdings ist es bei uns verpönt darauf zu reagieren, aber Rosa hatte ein unglaubliche Ausdauer, hoffentlich haben sich auch alle Gäste daran gehalten, sonst haben wir schreckliche Zeiten vor uns...

Tja,

seit mein Sohn auf der Welt ist, betteln bei uns alle Hunde chronisch.....und ich habe dann endlose Diskussionen, dass der Teller Spaghetti o.ä. NICHT den Hunden gegeben wird, weil die ja "so traurig gucken". Natürlich fällt dann rein aus Versehen doch was runter usw...

Da der Oppa über erstaunliche Hypnosefähigkeiten verfügt, kann ich kaum den Rücken drehen.... Die Hunde wissen schon, was sie an Kleinkindern schätzen.......da wird auch das Eis gern heimlich geteilt und jeder soll mal schlecken....
Bin hier also die Dauer-Aufpasserin!

Auf der Feier haben die Hunde definitiv gut abgestaubt, für eine positive Verknüpfung habe ich das dann aber gern in Kauf genommen und keiner der Hunde hatte hinterher Durchfall o.ä. - gab dann abends einfach weniger Futter.

Da alle Hunde jegliches Futter extrem vorsichtig mit den Lippen/Zunge aus der Hand nehmen, keiner danach schnappt und keiner dreist bettelt (es wird nur mit Abstand geschaut), war es ok und für alle eine angenehme Erfahrung.
Auch wird selbst Kleinkindern nichts aus der Hand geklaut o.ä., ansonsten würde ich es natürlich restriktiver handhaben.

Hier gilt seit jeher selbst unter den Hunden (ohne mein Zutun, haben die Hunde von sich aus so eingeführt), dass niemand einem anderen etwas weg nimmt. Erst, wenn der Besitzer es irgendwo liegen lässt, wird ran gegangen.

LG