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*SpanishDream*

15 Jahre Mitglied
Hat hier jemand Erfahrungen mit Angus Castus D6 für zu potente Rüden?

Hier sind im Moment nahezu alle Nachbarshündinnen läufig, der alte Lucky ist sehr, naja sagen wir mal aufgeregt.
Da es für sein Herz sehr schlecht ist, googlete ich ein wenig und fand Berichte in denen ganz positiv mit Angus Castus D6 "gearbeitet" wurde.

Die Rüden sollen daraufhin wohl gelassener reagieren, wenn sie den Duft der paarungswilligen Weiblichkeit in der Nase haben.

Hat das jemand schon mal eingesetzt?
War es erfolgreich?
In welcher Dosierung gibt man das? Globuli oder Tabletten ?
 
Agnus nicht Angus oder?
Beim Hund hab ich damit keine Erfahrung, aber ich habe es selbst genommen um schwanger zu werden
Die Nebenwirkung droht deinem Rüden wohl eher nicht...

Ich kenne den Einsatzbereich für den Menschen(!) eher bei den Weibchen, zur Zyklusregulation, Linderung von Menstruationsschmerzen etc.

Andererseits heißt das Zeug nicht umsonst "mönchspfeffer", weil es angeblich die Mönche genommen haben, um de Libido zu unterdrücken...

Ich denke viel falsch machen kannste damit in homöopathischer Dosis nicht...
 

Das denk ich mir auch, werde es aber nochmal wegen der vielen Herzmedis mit dem Tierarzt abklären.
 
Mhh schwierig... Könnte was bewirken. Denke dann aber eher langfristig gesehen, sprich nach einer gewissen Einnahme über einen längeren Zeitraum.
 
Andererseits heißt das Zeug nicht umsonst "mönchspfeffer", weil es angeblich die Mönche genommen haben, um de Libido zu unterdrücken...
Nicht angeblich...

Ich denke viel falsch machen kannste damit in homöopathischer Dosis nicht...
Natürlich kann man das. Das ist ein fataler Irrglaube, dass man mit Homöopathika grundsätzlich nichts falsch machen kann. Mönchspfeffer sollte zB niemals eingesetzt werden, wenn Tumore vorhanden sind, die die Hormonbildung beeinflussen (Hoden-, Brust-, Nebennierentumor, etc.).
Man sollte also eigentlich immer bei einem TA vorher ausgeschlossen haben, dass ernsthafte Erkrankungen hinter einer Symptomatik stecken - sonst kann prinzipiell so ziemlich alles in die Hose gehen.

Derartige Aussagen kommen von Leuten, die davon ausgehen, dass Homöopathika nichts bewirken, nur aufgrund von "Einbildung" helfen oder ähnliches. Da dem aber nicht so ist, kann eine Wirkung von einem Homöopathikum grundsätzlich sowohl erwünschte als auch unerwünschte Wirkungen haben.
Mönchspfeffer fördert die Bildung von Gelbkörperhormonen - das kann erwünscht sein oder eben auch ein fataler Fehler.


Mariechen schrieb:
Mhh schwierig... Könnte was bewirken. Denke dann aber eher langfristig gesehen, sprich nach einer gewissen Einnahme über einen längeren Zeitraum.

Homöopathika sind keine Medikamente, die direkte Wirkungen im Organismus auslösen. Sie bewirken, dass der Körper selbst bestimmte Mechanismen in Gang setzt. Was immer du auch unter einem "längerem Zeitraum" verstehen magst - es wird überhaupt nicht lange funktionieren. Homöopathika gibt man immer nur über kürzere Zeiträume.

Dabei gibt es natürlich auch Ausnahmen, vor allem dann, wenn organische Ursachen zugrunde liegen. Trotzdem setzt man selbst in solchen Fällen kein Homöopathikum als regelmäßiges Langzeitmittel ein - einfach deshalb, weil das so nicht funktionieren kann.


Hat hier jemand Erfahrungen mit Angus Castus D6 für zu potente Rüden?
Da dein Hund offensichtlich schon ein etwas älterer Herr ist, würde ich dir dringend empfehlen, von einem TA die Prostata und die Hoden untersuchen zu lassen. Vergrößerungen oder Entzündungen der Prostata können bei älteren Rüden auch mal die Ursache für einen gesteigerten Trieb sein. Außerdem sollte hier ein Tumor ausgeschlossen werden - denn DANN wäre der Mönchspfeffer geradezu gefährlich.

Ansonsten würde ich es ebenfalls mit Agnus Castus versuchen. Alternativ kannst du auch Majoranum D6 versuchen, bzw. kannst du evtl. zwischen beiden Mitteln wechseln, falls du es tatsächlich dauerhaft geben müsstest.

Schulmedzinisch würde man hier eventuell Hormone geben, diese Option bleibt dir aber immer noch, falls du kein wirkendes Homöopathikum finden solltest.
 
Damit scheidet es aus. Lucky hat einen Hodentumor und weitere umfangsvermehrungen. Zum Glück habe ich es noch nicht verabreicht. Danke!!!!
 
Damit scheidet es aus. Lucky hat einen Hodentumor und weitere umfangsvermehrungen. Zum Glück habe ich es noch nicht verabreicht. Danke!!!!

Das dürfte dann - leider - auch der Grund für seine ... "Aufgeregtheit" sein...
Hodentumore verändern die Hormonlage, produzieren teilweise sogar welche. Da kommst mit Mönchspfeffer oder Majoranum eh net weit...
 
Derartige Aussagen kommen von Leuten, die davon ausgehen, dass Homöopathika nichts bewirken, nur aufgrund von "Einbildung" helfen oder ähnliches. Da dem aber nicht so ist, kann eine Wirkung von einem Homöopathikum grundsätzlich sowohl erwünschte als auch unerwünschte Wirkungen haben.
Mönchspfeffer fördert die Bildung von Gelbkörperhormonen - das kann erwünscht sein oder eben auch ein fataler Fehler.

Das sehe ich genauso.

Mariechen schrieb:
Mhh schwierig... Könnte was bewirken. Denke dann aber eher langfristig gesehen, sprich nach einer gewissen Einnahme über einen längeren Zeitraum.

Homöopathika sind keine Medikamente, die direkte Wirkungen im Organismus auslösen. Sie bewirken, dass der Körper selbst bestimmte Mechanismen in Gang setzt.

Richtig, daher tritt nicht eine "sofortige" Wirkung /Verbesserung auf.
Eine Erstverschlimmerung vielleicht,ja.

Was immer du auch unter einem "längerem Zeitraum" verstehen magst - es wird überhaupt nicht lange funktionieren. Homöopathika gibt man immer nur über kürzere Zeiträume.

Dabei gibt es natürlich auch Ausnahmen, vor allem dann, wenn organische Ursachen zugrunde liegen. Trotzdem setzt man selbst in solchen Fällen kein Homöopathikum als regelmäßiges Langzeitmittel ein - einfach deshalb, weil das so nicht funktionieren kann.
 

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