ja, in england und irland kommt das oft vor. es gibt auch leute, die man dafür bezahlt, die windhunde zu töten. such mal hier im presse-forum nach dem "greyhound-schlächter" oder "windhund-schlächter". das problem ist, dass es bei den rennen um geld geht - viel geld - und so werden viele greyhounds sehr
kostensparend gehalten (kleine zwinger mit betonboden) und kommen nur zum training und zum eigentlichen rennen raus auf die bahn.
wer nicht mehr genügend geld bringt (es wird ja auf den einzelnen hund gewettet, wenn der nicht mehr gewinnt, wird die kundschaft nicht mehr auf ihn setzen) bzw ein gewisses alter erreicht hat (3 oder 4 jahre), dann gibts verschiedene möglichkeiten...
- er wird zur zucht eingesetzt
- er kommt zu einer rescue-organisation und wird in einem dieser orga angeschlossenen tierheim oder einer pflegestelle untergebracht und dann vermittelt.
- er wird in irgendein tierheim verfrachtet und entweder vermittelt oder bei platzmangel nach einiger zeit eingeschläfert.
- er wird direkt an ein neues zuhause abgegeben.
- er wird direkt getötet (alles dabei von spritze, kugel, strangulieren, latte, hammer, axt...).
- er wird nach spanien, griechenland, türkei... verkauft und läuft dort weitere rennen, oft bis zum geht nicht mehr (ab da gehts dann weiter mit "direkt getötet werden", "ausgesetzt werden", "ins tierheim gebracht werden", "beschlagnahmt werden" und mit glück "in ein neues zuhause vermittelt werden" - diese hündin hier ist ein beispiel dafür:
).
natürlich gibt es auch hunde in privathand, die mit im haus leben, regelmäßig gassi gehen, ordentlich gefüttert und gut behandelt werden. sie werden dann von ihren besitzern zu rennen gefahren und natürlich wieder mit nach hause genommen.