(Wakans) Petra
@Gisela
Es geht nicht darum, den Kopf in den Sand zu stecken. Selbstverständlich kann und soll man helfen. Machen wir ja nicht anders. Aber: man muss sich einfach ein dickes Fell schaffen, die schlimmen Dinge nicht zu nah an sich rankommen lassen.
Sinn und Zweck ist nicht, das Leid zu ignorieren, sondern handlungsfähig zu bleiben. Wenn man all das, was tagtäglich an Leid an einen herangetragen wird, wenn man im Tierschutz tätig ist, nicht von seiner Seele fernhalten kann, verzweifelt man irgendwann oder verliert den Überblick oder legt nur noch hilflos heulend die Hände in den Schoß. Es frißt an der eigenen Seele, wenn man sich keinen Schutz aufbaut.
Und das ist gemeint: baue Dir Deine Schutzmauer, damit Du möglichst gut helfen kannst.
Viele Grüße
Petra