Eisbär Knut ist tot

  • 8. Mai 2024
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Knuts Tod hat Schuldige – den Zoodirektor Blaskiewicz und Bärenkurator Klös


Berlin/ Gerlingen, 21.03.2011: Vor mehreren Wochen hatte die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. vor der tier- und artwidrigen Haltung Knuts gewarnt. Insbesondere die Zusammenführung Knuts in einem Gehege mit den drei Bärendamen Tosca, Katjuscha und Nancy konnte nicht gut gehen............



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Ich finds echt traurig, dass bisher kaum jemand darüber nachgedacht hat (zumindest nicht laut), ob in dieser Erkrankung nicht der Grund zu suchen ist, weshalb das Muttertier ihn verstoßen hat. Ich würde mir wünschen, diesen Vorfall auch dazu zu nutzen, wieder mehr auf die Natur zu vertrauen. Ebenso wie ich mir angestoßen durch diesen Vorfall eine Debatte darüber wünschen würde, die es ja schon zu Beginn der "Ära Knuth" gegeben hat. Darf Mensch in solchen Fällen Schicksal spielen und in wieweit liegt es überhaupt in unserer Macht, uns über die Gesetze der Natur hinweg zu setzen? Aber vielleicht will Mensch auch gar nicht wahr haben, dass all seine Macht und sein Wissen nichts ist gegen die Instinkte der Tiere.
 
Ich finds echt traurig, dass bisher kaum jemand darüber nachgedacht hat (zumindest nicht laut), ob in dieser Erkrankung nicht der Grund zu suchen ist, weshalb das Muttertier ihn verstoßen hat. Ich würde mir wünschen, diesen Vorfall auch dazu zu nutzen, wieder mehr auf die Natur zu vertrauen.

solch ein nachweis dürfte ohnehin schwierig sein.

und dann stellt sich noch die frage, wie natürlich sich ein zoo-eisbär überhaupt verhält, also was wirklich auf seine instinkte zurückzuführen ist und was auf die grotesken umstände, in denen er "lebt".
 
Ich finds echt traurig, dass bisher kaum jemand darüber nachgedacht hat (zumindest nicht laut), ob in dieser Erkrankung nicht der Grund zu suchen ist, weshalb das Muttertier ihn verstoßen hat. Ich würde mir wünschen, diesen Vorfall auch dazu zu nutzen, wieder mehr auf die Natur zu vertrauen.

solch ein nachweis dürfte ohnehin schwierig sein.

und dann stellt sich noch die frage, wie natürlich sich ein zoo-eisbär überhaupt verhält, also was wirklich auf seine instinkte zurückzuführen ist und was auf die grotesken umstände, in denen er "lebt".

Zusätzlich ist es bei Eisbären so, dass kleinste, sehr geringe Störungen, u.a. reichen wohl bereits lautere Geräusche, zu einem Abbruch der Aufzucht führen.

Mich hat sehr traurig gemacht, dass all die, die dieser Knut-Hysterie verfallen waren, nichts getan haben, als man Knut wieder von der Eisbärin trennte.
Immerhin war es ihm ja trotz seiner Fehlprägung gelungen, mit Gianna richtig Spaß zu haben. Es war völlig anders als das, was im letzten Gehege passierte.
So, als sei der Leihvertrag für eine Sache abgelaufen, wurden die Tiere wieder getrennt, ohne für Knut eine Lösung zu suchen.
Da hätte ich erwartet, dass die, die das Spielen und Toben ständig beobachteten, real oder wie auch immer, so aktiv werden, wie sie es jetzt nach dem Tod des Eisbären sind.

Kondolenzbuch für Knut am Eingang zum Zoo, was im Internet los ist bis hin nach Hollywood.:rolleyes:
 
Kaum ist Knut tot wurde gestern erstmals im Nürnberger Zoo der Zwillingseisbärennachwuchs von Eisbärin Vera der Öffentlichkeit präsentiert.Also Leute:"Auf nach Nürnberg !!!"
:uhh::uhh::uhh:
 
In Nürnberg ist die Haltung ja eh sowas von bescheiden!!

Das Gehege wurde zwar seit dem letzen Vorfall (da sind die Eisbären entkommen und wurden erschossen) vergrößert, ist aber immer noch total mickrig, wie man da noch Nachwuchs aufziehen will ist mir ein Rätsel... wollen sie die Tiere jetzt stapeln? So wie die Seekühe die in einer größeren Badewanne leben?

(krieg ich echt das k o t z e n)
 
Ich finds echt traurig, dass bisher kaum jemand darüber nachgedacht hat (zumindest nicht laut), ob in dieser Erkrankung nicht der Grund zu suchen ist, weshalb das Muttertier ihn verstoßen hat. Ich würde mir wünschen, diesen Vorfall auch dazu zu nutzen, wieder mehr auf die Natur zu vertrauen. Ebenso wie ich mir angestoßen durch diesen Vorfall eine Debatte darüber wünschen würde, die es ja schon zu Beginn der "Ära Knuth" gegeben hat. Darf Mensch in solchen Fällen Schicksal spielen und in wieweit liegt es überhaupt in unserer Macht, uns über die Gesetze der Natur hinweg zu setzen? Aber vielleicht will Mensch auch gar nicht wahr haben, dass all seine Macht und sein Wissen nichts ist gegen die Instinkte der Tiere.


traurig finde ich in dem Fall ganz andere Sachen. MÖchte Dir aber trotzdem antworten.

1.ist bekannt, daß gerade Bären sehr pietschig auf jedwede Art von Störung hinsichtlich Nachwuchs reagieren. Schon der kleinste Pieps kann reichen, daß sie die Bärin abwendet oder nicht mamalike reagiert. Aus diesem Wissen heraus halten sich ja Pfleger etc so gut wie vollkommen zurück.

2.wenn Tosca "gewusst hätte" (sicherlich verweigern Tiermütter durchaus den Nachwuchs,wenn sie merken, mit dem stimmt was nicht),daß Knut und Bruder nicht sauber sind, dann heisst das aber auch automatisch, daß alle 9 Würfe, und von denen nunnach Knuts Tod kein Junges überlebt hat, Deinem Gedankengang zufolge krank waren.
Und das widerum hiesse, daß - mit Deinen Worten - es "traurig" wäre, daß man hier augenscheinlich mit belasteten Elterntieren wild rumvermehrt, um irgendwann ums Verrecken Babies zu erhalten.

Tosca,ein Wildfang und ehemalige DDR Zirkusbärin, soll gesundheitlich , ev. auch genetisch, nicht sauber sein. Als wildfang ist hier zwar nicht Inzucht der Punkt, aber irgendwas soll da sein.
Lars, Knuts Vater, hat nachweislich Mitte 2010 "wochenlang" Krampfanfälle gehabt,zumindest optisch sehr ähnlcih wie Knut, das wird aber bis dato immer noch als Leberentzündung gehandelt.Steht zumindest so in den Medien,wenn ich mich nicht irre. Die mediz. Behandlung (welche wird verschwiegen) habe "Erfolg" gehabt..............................................
Lars ist ein hübsches INzuchtprodukt, seine leiblichen Eltern sind sein Papa und seine Oma.
Knut wiederum hätte Junge zeugen sollen, mit wem auch immer, zur Not wohl auch mit seiner leiblichen Mutter Tosca, dies sehe zumindest ich so.Der Berliner Kurator wird zitiert, sinngemäß "Knut ist unser neuer Zuchtbulle".
Wenn Du Dir dieses Szenario vorstellst, eine angeblich nicht saubere Tosca, ein scheinbar belasteter INzuchtlars, und einen Wurf mit dem Inzuchtprodukt Knut und Tosca, dann ist DAS TRAURIG.Auch im näheren Verwandschaftsbereich soll es ja zu Auffälligkeiten gekommen sein.

Inzucht ist im Sinne des Zuchtbuchs nicht Sinn der Verpaarungen.Wenn KUratoren allerdings sagen, warum keine INzucht, kommt in der Natur doch auch vor...........??.........., dann muss man sich da schon einiges fragen. Fakt ist nun mal auch,daß der Pool von Zooeisbären so riesig nun mal nicht ist, und Knuts, wilbärs oder wie sie auch heissen, Magneten sind.
MOney makes the world go around.......
mfG
 
Ich finds echt traurig, dass bisher kaum jemand darüber nachgedacht hat (zumindest nicht laut), ob in dieser Erkrankung nicht der Grund zu suchen ist, weshalb das Muttertier ihn verstoßen hat. Ich würde mir wünschen, diesen Vorfall auch dazu zu nutzen, wieder mehr auf die Natur zu vertrauen. Ebenso wie ich mir angestoßen durch diesen Vorfall eine Debatte darüber wünschen würde, die es ja schon zu Beginn der "Ära Knuth" gegeben hat. Darf Mensch in solchen Fällen Schicksal spielen und in wieweit liegt es überhaupt in unserer Macht, uns über die Gesetze der Natur hinweg zu setzen? Aber vielleicht will Mensch auch gar nicht wahr haben, dass all seine Macht und sein Wissen nichts ist gegen die Instinkte der Tiere.

Genau darüber haben doch Laura, PJ und ich ein paar Seiten vorher diskutiert??? :verwirrt:
 
Ich finds echt traurig, dass bisher kaum jemand darüber nachgedacht hat (zumindest nicht laut), ob in dieser Erkrankung nicht der Grund zu suchen ist, weshalb das Muttertier ihn verstoßen hat. Ich würde mir wünschen, diesen Vorfall auch dazu zu nutzen, wieder mehr auf die Natur zu vertrauen.

solch ein nachweis dürfte ohnehin schwierig sein.

und dann stellt sich noch die frage, wie natürlich sich ein zoo-eisbär überhaupt verhält, also was wirklich auf seine instinkte zurückzuführen ist und was auf die grotesken umstände, in denen er "lebt".

Zusätzlich ist es bei Eisbären so, dass kleinste, sehr geringe Störungen, u.a. reichen wohl bereits lautere Geräusche, zu einem Abbruch der Aufzucht führen.

was, rein natürlich, durchaus sinn macht. das einzige, was freie eisbären eigentlich so hören, sind wohl die eigenen schritte im schnee und der wind.
 
solch ein nachweis dürfte ohnehin schwierig sein.

und dann stellt sich noch die frage, wie natürlich sich ein zoo-eisbär überhaupt verhält, also was wirklich auf seine instinkte zurückzuführen ist und was auf die grotesken umstände, in denen er "lebt".

Zusätzlich ist es bei Eisbären so, dass kleinste, sehr geringe Störungen, u.a. reichen wohl bereits lautere Geräusche, zu einem Abbruch der Aufzucht führen.

was, rein natürlich, durchaus sinn macht. das einzige, was freie eisbären eigentlich so hören, sind wohl die eigenen schritte im schnee und der wind.

Genau so.
Nur ist das in Zoos und ganz besonders in einem, der Mitten in der Großstadt liegt, in der heutigen Zeit wohl kaum gegeben.
Sicher, ließe sich das technisch machen und wäre sicher besser, als die wiederholten Anbrüche der Aufzuchten durch die Eisbärinnen, ja nicht nur bei Knut.
Für mich stellt sich aber die Frage, wie sinnvoll das Ganze überhaupt ist.
Immerhin gibt man zeitgleich eine bestimmte Anzahl der nach dem WA zur höchsten Schutzkategorie gehörenden Tiere zum Abschuss frei, erstmals seit 1957 auch wieder in Russland.
 
Ich halte von Zoos ja auch nicht besonders viel. In einer Diskussion darüber meinte meine Kollegin, dass sie Zoos insofern gut findet, dass die Menschen und Kinder solche Tiere wenigstens mal sehen können und so vielleicht eher einen Bezug zu den schützenswerten freilebenden Exemplaren zu bekommen.
 
Genau, da können sie dann neurotische Viecher angaffen und durch den Dauerbesuch einer geschundenen Kreatur ihrem bemitleidenswerten Dasein Sinn geben. Ich hab ihn so geliebt, soviel über Eisbären gelernt.

Da arme Vieh ist tot und was besseres konnte ihm nicht passieren. Wieviele Jahre sollte er den für die Zoobesucher auf diesen Felsen vegetieren? Epilepsiegeschüttelt!

Am besten waren die Nachrichten am Todestag. Kriegsanfang, Japan und Knut gestorben. Was für ein .... Tag.

Ups: ich finde schon Streichelzoos auf kinderspielplätzen abartig; die große Variante lehne ich erst recht ab. Wer wildlebende Tiere sehen will sollte in die Wildnis fahren. Mann kann jeder Kreatur die Würde nehmen und ein Zoo ist dafür ein sehr gut geeigneter Ort. Auch bei Menschen zu beobachten.
 
Ich halte von Zoos ja auch nicht besonders viel. In einer Diskussion darüber meinte meine Kollegin, dass sie Zoos insofern gut findet, dass die Menschen und Kinder solche Tiere wenigstens mal sehen können und so vielleicht eher einen Bezug zu den schützenswerten freilebenden Exemplaren zu bekommen.


Wobei ich schon denke, dass Zoo nicht glich Zoo ist.

In einigen hat man sich echt Gedanken gemacht, wie man den Tieren, auch denen, die mal laufen wollen, einigermaßen etwas naturnahes bieten kann. Sicher weit weg von artgerecht und man beschäftigt die Tiere auch immer, nicht nur, wenn das Fernsehen oder eine Führung da ist.
Dort kann man bei Kindern sicher einiges erreichen.
Jedoch Elefanten, die nachts angekettet werden, was jeder Besucher im Dickhäuterhaus auch erkennen kann, Eisbären, die die Köpfe hin und her bewegen, Löwen und andere Großkatzen noch in kleinen Gitterkäfigen, von den "der Menschenaffenhaltung" ganz zu schweigen, was will da den Kindern erzählen?

Was soll man ihnen sagen, wo die ganzen netten Tierbabies bleiben?
Auch hier gibt es Zoos, die kastrieren, wenn genug Tiere da sind.
Nur müßte man dann in der Masse, die es nicht tun, Aufklärung leisten, statt mit den Babies die Menschen in den Zoo zu locken.
 
Ups: ich finde schon Streichelzoos auf kinderspielplätzen abartig; die große Variante lehne ich erst recht ab. Wer wildlebende Tiere sehen will sollte in die Wildnis fahren. Mann kann jeder Kreatur die Würde nehmen und ein Zoo ist dafür ein sehr gut geeigneter Ort. Auch bei Menschen zu beobachten.
Und genau da ist der Denkfehler. Wenn alle zum "Tiere gucken" in die Wildnis fahren (müssten) wäre es mit der Wildnis (und damit dem Lebensraum) schnell zu Ende. Insofern finde ich Zoo´s, Tier- und Wildpark´s schon sinnvoll. Bringen sie doch dem Interessierten die Tiere näher ohne noch weiter in deren nätürlichen Lebensraum einzugreifen. Das die Haltung immer nur einen, mehr oder weniger guten, Kompromis darstellt/darstellen kann liegt in der Natur des Sache.
 
Was soll man ihnen sagen, wo die ganzen netten Tierbabies bleiben?
Auch hier gibt es Zoos, die kastrieren, wenn genug Tiere da sind.
Nur müßte man dann in der Masse, die es nicht tun, Aufklärung leisten, statt mit den Babies die Menschen in den Zoo zu locken.
Dabei vergisst du aber das die meisten Zoo´s keine/zuwenig Zuschüsse erhalten um ohne solche "Besuchermagneten" überleben zu können.
 
Was soll man ihnen sagen, wo die ganzen netten Tierbabies bleiben?
Auch hier gibt es Zoos, die kastrieren, wenn genug Tiere da sind.
Nur müßte man dann in der Masse, die es nicht tun, Aufklärung leisten, statt mit den Babies die Menschen in den Zoo zu locken.
Dabei vergisst du aber das die meisten Zoo´s keine/zuwenig Zuschüsse erhalten um ohne solche "Besuchermagneten" überleben zu können.

Nein, ich habe es nicht vergessen, ich hatte das im Hinterkopf.
Da dabei aber noch soviel anderes eine Rolle, spielt, wie z.B. Prestigeobjekte nicht aufgeben, die seltenen Arten überall und um jeden Preis usw. halten wollen, koste es, was es wollte usw., habe ich das lieber gelassen.

Mit wesentlich weniger Tierarten, dafür größeren, dem Tier besser angepassten Gehegen
u.v.a. ließen sich die kosten auch deutlich senken.
Man sieht es ja deutlich in Berlin.
Der Zoo, dessen Größe wegen der Innenstadtlage stark beschränkt ist, muss trotzdem alles das noch mal halten, was der Tierpark auch hat. Spezialisierungen ausgeschlossen!:rolleyes:

Andererseits reichen die Mittel, die bereit gestellt werden, nicht und selbst tragend ist wohl gleich gar nicht möglich.
Also geht es letztlich immer zulasten der Tiere.
 
UMFRAGE:ZOOS VERZICHTEN NICHT AUF EISBÄREN:uhh:
"Die deutschen Zoos wollen auch künftig nicht auf Eisbären verzichten.Das Schicksal von Knut löst in deutschen Zoos kein Umdenken aus.Keiner der elf Tierparks,in denen aktuell 34 Eisbären gehalten werden,will künftig auf die Haltung von Eisbären verzichten.Einstimmig wiesen deutsche Zoos mit Eisbären-Haltung die nach Knuts Tod geäußerten Forderungen von Tierschützern und Grünen-Politikern nach einem Stopp von Zucht und Haltung zurück.
"Warum sollen unsere beiden Eisbären Corinna und Anton aus dem Zoo verschwinden?Ihnen geht es gut.Sie sind 20 Jahre alt und die Besucher freuen sich an ihrer verspielten und verschmusten Art",sagte die Sprecherin der Stuttgarter Wilhelma,Karin Herczog.
Quelle:dpa/ski
 
Insofern finde ich Zoo´s, Tier- und Wildpark´s schon sinnvoll. Bringen sie doch dem Interessierten die Tiere näher ohne noch weiter in deren nätürlichen Lebensraum einzugreifen. Das die Haltung immer nur einen, mehr oder weniger guten, Kompromis darstellt/darstellen kann liegt in der Natur des Sache.

einen großen park, aber wirklich groß (wenn schon, denn schon) mit arten, denen ein artgerechtes leben möglich ist, fänd ich auch ok.

die menschheit überlebt auch, wenn europäische kinder keine eisbären oder löwen mit eigenen augen sehen. gorillas waren bis vor 200 jahren noch fabelwesen, die nur ein paar eingeborene kannten.

und ist es nicht so, daß unser umgang mit den tieren nur schlimmer georden ist, obwohl es nun so lange zoos gibt ? ein lerneffekt scheint da nicht wirklich zu existieren.
 
Insofern finde ich Zoo´s, Tier- und Wildpark´s schon sinnvoll. Bringen sie doch dem Interessierten die Tiere näher ohne noch weiter in deren nätürlichen Lebensraum einzugreifen. Das die Haltung immer nur einen, mehr oder weniger guten, Kompromis darstellt/darstellen kann liegt in der Natur des Sache.

einen großen park, aber wirklich groß (wenn schon, denn schon) mit arten, denen ein artgerechtes leben möglich ist, fänd ich auch ok.

die menschheit überlebt auch, wenn europäische kinder keine eisbären oder löwen mit eigenen augen sehen. gorillas waren bis vor 200 jahren noch fabelwesen, die nur ein paar eingeborene kannten.

und ist es nicht so, daß unser umgang mit den tieren nur schlimmer georden ist, obwohl es nun so lange zoos gibt ? ein lerneffekt scheint da nicht wirklich zu existieren.
Nur ist die Welt mittlerweile ein Dorf geworden. Insofern wird die Menschheit wahrscheinlich überleben, aber wie sieht es mit den Tieren aus? Was man nicht als schützenswert (er-)kennt kann man auch nicht schützen. Und das betrifft gerade die Wohlstandsgesellschaften, haben die doch die wirtschaftliche Macht/Mittel in den betroffenen Ländern etwas für den Erhalt der Tiere zu tun. Ein gewisses Umdenken hat ja schon eingesetzt.
 
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