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Crysania

• 22. September 2002

• #1

Hallo meine lieben
Meine Freundin hat einen 9 jahre alten DSH.
Der arme Kerl hat Krebs,Bauchpeicheldrüse ist kaputt,und kann wegen seinen Rücken fast nicht mehr laufen.( Kenne die fachbezeichnung nicht,aber sein schräger Rücken macht ihm probleme.)Er isst nichts mehr,sondern schläft nur noch.

Er bekommt Aufbauspritzen,Vitaminpräperate etc.
Aber nichts hilft.Er ist nur noch Fell und Knochen.
Jetzt erwägt sie ihn einschläfern zu lassen.Was meint ihr dazu??
Hat er noch eine kleine chanche?Sie ist fix und alle, aber möchte ihren Hund auch nicht leiden lassen.
LG
Crysania

 

SaSa22

• 19. Mai 2024

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Hi Crysania ... hast du hier schon mal geguckt?

Alexis

KSG-Men Eater™

• 22. September 2002

• #2

Hallo Crysania,

das tut mir sehr leid für deine Freundin.

Pauschal sage ich, wenn ein Tier nur noch Schmerzen hat und/oder stark an Lebensqualität einbüßt, so halte ich die Erlösung durch den TA für die im Sinne des Tieres bessere Lösung.

Entscheiden kann das aber nur deine Freundin. Sie kennt ihren Hund am besten und kann beurteilen, ob er im Prinzip nur noch leidet (auch psychisch).

Ich wünsche ihr die nötige Kraft und das richtige Urteilsvermögen.

Gruß
Alexis

 

bickrottis

20 Jahre Mitglied

• 22. September 2002

• #3

ich möchte mich Alexis anschließen, Tierliebe beinhaltet auch "loslassenkönnen".....
Viel Kraft für eine Entscheidung im Sinne der Tierliebe!

LG Vera

 

Tanny

KSG-Klempner™

• 22. September 2002

• #4

Mir tut es auch sehr leid...

Erinnert mich an unsere damalige DSH-Hündin, die auch Brustkrebs hatte!
Unser T A hat damals gesagt, als sie schon an der Zitze einen Tennisball großen Tumor hatte, das sie nicht mehr kange leben wird und wir uns überlegen sollten, ob wir sie nicht jetzt schon erlkösen wollen!
Er meinte, das sie irgendwann höchstwarscheinlich tot da liegt, mit dem Aufgeplatzen Tumor... und ob wir ihr nicht helfen wollen!
Sie hat auch kaum noch gefressen, nur noch geschlafen, nichts mehr gemacht... lag nur noch so da und machte garnix mehr!
Nach langem überlegen (am Wochenende mit der ganzen Familie) haben wir uns dafür entschlossen, sie zu erlösen!

Aber im Grunde muß es Deine Freundin, wie Al es schon sagte, selber entscheiden! Denn dieses kann ihr keiner abnehmen!

ich wünsche ihr auch sehr viel Kraft und das sie die richtige Entscheidung trifft!

 

C

Crysania

• 22. September 2002

• #5

Hallo ihr lieben
Danke für eure antworten.Mir selbst fällt es auch unheimlich schwer ihr diesen ratschlag zu erteilen. Schließlich kenne ich Jacky seit sie ihn mit 1,5 Jahren aus dem Tierheim geholt hat.
Aber ich denke da muß ich mit ihr durch.

Ich wollte einfach nur noch meinungen von Unbeteiligten hören.
LG Crysania

 

wauzi

KSG-Grinsekeks™

15 Jahre Mitglied

• 23. September 2002

• #6

Hallo Crysania,

so wie Du das beschreibst, hört es sich an, als ob der Hund bereits leidet

. Wenn sicher ist, daß medizinisch nichts mehr für ihn getan werden kann, sprich, daß a) die Diagnosen sicher stimmen und b) auch Schmerzmittel etc. nicht mehr helfen, wäre eine Einschläferung wohl die fairste Lösung. Auch wenn es schwer ist.. Vielleicht könnt Ihr ja den Tierarzt bitten, zu Deiner Freundin nach Hause zu kommen. Das macht es zwar nicht leichter, aber Ihr könnt ihn dann wenigstens in der vertrauten Umgebung verabschieden.

wauzi

 

watson

KSG-Mutti™

20 Jahre Mitglied

• 23. September 2002

• #7

sorry, aber ohne den Hund zu kennen wage ich keine Prognose und kann Dir somit auch keinen Rat geben.

Falls Deine Freundin ihren Hund einschläfern lassen muß wünsche ich ihr viel Kraft für diesen Schritt.
Diesen Schritt gemeinsam mit dem Tier zu gehen zeigt Verantwortung über den Tod hinaus.

Es tut mir sehr leid,
watson

 

C

Crysania

• 23. September 2002

• #8

@Watson
Ich habe gestern abend noch lange mit ihr Telefoniert. Sie hat sich jetzt entgültig für diesen Schritt entschieden.

Es ist wirklich so, das der Hund sehr leidet.
Seine Rücken und Gelenkprobleme machen ihm so probleme, das es seit ein Paar tagen beim gassi gehen einknickt und nicht mehr aufstehen kann.
Essen kann er überhaupt nicht mehr.Er bricht alles wieder aus.

Ich werde mit ihr zusammen den Hund zu seinem letzten weg begleiten.
Das bin ich ihm schuldig.( Obwohl er mich zu seinen glanzzeiten oft zur verzweiflung trieb, weil er nur Unsinn im Kopf hatte.

Wenn ich ihn zur Pflege hatte, dann waren schlaflose Nächte vorprogrammiert. Aber sind es nicht diese dinge die wir an unseren Tieren so lieben?

LG
Crysania

 

watson

KSG-Mutti™

20 Jahre Mitglied

• 23. September 2002

• #9

Das tut mir sehr leid

Versucht dem Hund nicht zu zeigen wie weh es euch tut - ich weiß das ist verdammt schwer...
Erleichtert ihm so den Abschied von dieser Welt.
Er wird es euch danken...

Es tut mir so leid - verflixt...,
watson

 

t-na

15 Jahre Mitglied

• 23. September 2002

• #10

hallo chrys,
das tut mir leid. meinen ersten hundmusste ich dámals , da war ich noch ein kind auch einschläfern lassen. die hunde machen auch noch eine gute miene wenn sie bereits leiden, sie möchten uns gefallen, uns nicht wehtun...
sie haben stärke und lieben uns...aber wenn wir wissen, dass ein tier starke schmerzen hat, sollten wir es erlösen und beim abschied bei ihm sein...so hart es auch wird...wünsche deiner freundin alles gute, dir auch..liebe grüsse tna&hugo