Unten kommt noch ein Update, das ich gerade bekommen habe. Die Frist vom 9. wurde noch um einige Tage verlängert:
Wir haben ein ernsthaftes Problem mit zwei behinderten Hunden. Sie haben wirklich eine traurige Geschichte. Sie wurden bereits als Babys verletzt, wurden zur Tötungsstation gebracht, wo eine Tierschutzorganisation sie herausholte. Im Tierheim hatten sie sich mit Staupe infiziert, aber sie überlebten. Sie haben jedoch eine Lähmung der Hinterbeine - jedenfalls zum Teil - zurückbehalten.
Ein Mädchen nahm sie als Pflegestelle zu sich, aber sie wurde aus ihrem Haus geworfen. Das Tierheim half ihr nicht. So verließen sie und ihre Mutter ihre Katzen und schliefen zusammen mit den Hunden am Strand. Dann fand ein Hundeverein die beiden mit den Hunden und bot Hilfe an. Sie übernahmen die Hunde in Zwinger, kündigten aber nach drei Monaten an, die Hunde zu töten, da sie kein artgerechtes Leben hätten.
Daher sind sie nun in einem anderen Tierheim, aber auch dieses Tierheim will sie am kommenden Montag, dem 9. Mai 2005 töten, da sie nach Angaben des Tierheimes als behinderte Hunde nicht vermittelbar seien. Beide Hunde sind ca. 2 Jahre alt.
Pirri, der schwarze Hund hat einen Rollwagen, er kann eines der Hinterbeine bewegen, es reicht aber nicht aus, um aufzustehen. Er ist einfach wunderbar mit Menschen, er läßt einfach alles mit sich machen und hat ein so liebes Gemüt. Er hat seinen Rollwagen wunderbar angenommen, der Verband wurde ihm angelegt, weil man ihm die Beine hochgebunden hatte und er sich die Haut verletzt hatte. Er ist nicht inkontinent sondern in der Lage, sich zu melden und auch einzuhalten. Gegenüber anderen Hunden ist er ein wenig dominant, aber derzeit auch noch nicht kastriert, so dass er möglicherweise nach einer Kastration ruhiger wird. Die Kastration soll, soweit Aufschub gewährt wird, alsbald veranlasst werden.
Er sollte nicht zu Katzen, vielleicht wird er es lernen, mit anderen Hunden zu leben. Nach Angaben des Mädchens, die ihn gerettet hat, soll er ca. 20 Kilo wiegen, aber es scheint so, dass er derzeit weniger wiegt.
Sergi ist ein Galgo-Schäferhund-Mix. Auch Sergi ist ungefähr 2 Jahre alt. Er kann eines seiner Hinterbeine benutzen und kann trotz seiner Behinderung sehr schnell rennen.Aber in der Folge seiner Behinderung ermüdet er schnell und dann kann er nicht mehr laufen. Er mag keine Halsbänder, Rollwagen lehnt er ab, er haßt es, Medizin einzunehmen, all dies muß er noch lernen.
Er ist nicht inkontinent und kontrolliert seine Ausscheidungen. Er mag Menschen sehr, hat jedoch auch ein Problem mit anderen Hunden. Auch Sergi muß noch kastriert werden. Auch Sergi hat ein Problem mit Katzen. Das Mädchen, wo Beide 8 Monate gelebt haben, hatte zwar Katzen, hat jedoch die Tiere getrennt gehalten.
Beide Hunde können sich mit Sicherheit in einem geeigneten Zuhause noch zu wunderbaren Hunden entwickeln. Sie werden voraussichtlich Physiotherapie benötigen, wie aber auch eine Hundeschule zur Sozialisation mit anderen Hunden, was besonders für Sergi gilt.
Man muß berücksichtigen, dass beide Hunde bislang kein richtiges Zuhause hatten und nur Pech hatten. Sie haben bis dato an 6 verschiedenen Plätzen gelebt und nahezu ihr ganzes Leben im Zwinger verbracht.
Sergi und Pirri müssen nicht zusammen bleiben, es ist wahrscheinlich sogar besser, wenn sie getrennt werden.
Debbie in Spanien versucht für die Beiden, beim Tierheim noch einen Aufschub von einem Monat zu bekommen.
Vermittlung kann hier in Deutschland über mich laufen:
Heike Hertger
Heike.Hertger@lycos.de
Tel.: 02858 2824
UPDATE: Wir haben sie diese Woche
besucht. (Debbie und ich)
Pirri hat offene Wunden an den Beinen und am Hintern, da er sich über den rauhen Betonboden schleift. Er bräuchte dringend eine Pflegestelle!
Die beiden können sehr wohl zusammen vermittelt werden, sie sind absolut lieb. Nur beim Essen gibt es kleine Eifersüchteleien.
Vielleicht ändern Sie den Text noch ein wenig. So schlimm, wie es rüberkommt sind sie wirklich nicht. Der Text wurde verfasst, als wir sie noch nicht besucht hatten und beruht auf Angaben des Mädchens. Sie hatte sie vorsorglich von den Katzen getrennt, weiss aber gar nicht genau, wie sie reagieren würden.
beide sind total verschmust. Sie haben die Streicheleinhaiten unheimlich genossen!
Anbei noch aktuelle Bilder und 2 kleine Videos.
Übrigens ist Pirri grösser, wie es auf dem Foto rüberkommt. Er ist kompakt und robust und wiegt schon seine 20kg.
Sergi ist ein wenig grösser, dafür zarter.
Wir haben ein ernsthaftes Problem mit zwei behinderten Hunden. Sie haben wirklich eine traurige Geschichte. Sie wurden bereits als Babys verletzt, wurden zur Tötungsstation gebracht, wo eine Tierschutzorganisation sie herausholte. Im Tierheim hatten sie sich mit Staupe infiziert, aber sie überlebten. Sie haben jedoch eine Lähmung der Hinterbeine - jedenfalls zum Teil - zurückbehalten.
Ein Mädchen nahm sie als Pflegestelle zu sich, aber sie wurde aus ihrem Haus geworfen. Das Tierheim half ihr nicht. So verließen sie und ihre Mutter ihre Katzen und schliefen zusammen mit den Hunden am Strand. Dann fand ein Hundeverein die beiden mit den Hunden und bot Hilfe an. Sie übernahmen die Hunde in Zwinger, kündigten aber nach drei Monaten an, die Hunde zu töten, da sie kein artgerechtes Leben hätten.
Daher sind sie nun in einem anderen Tierheim, aber auch dieses Tierheim will sie am kommenden Montag, dem 9. Mai 2005 töten, da sie nach Angaben des Tierheimes als behinderte Hunde nicht vermittelbar seien. Beide Hunde sind ca. 2 Jahre alt.
Pirri, der schwarze Hund hat einen Rollwagen, er kann eines der Hinterbeine bewegen, es reicht aber nicht aus, um aufzustehen. Er ist einfach wunderbar mit Menschen, er läßt einfach alles mit sich machen und hat ein so liebes Gemüt. Er hat seinen Rollwagen wunderbar angenommen, der Verband wurde ihm angelegt, weil man ihm die Beine hochgebunden hatte und er sich die Haut verletzt hatte. Er ist nicht inkontinent sondern in der Lage, sich zu melden und auch einzuhalten. Gegenüber anderen Hunden ist er ein wenig dominant, aber derzeit auch noch nicht kastriert, so dass er möglicherweise nach einer Kastration ruhiger wird. Die Kastration soll, soweit Aufschub gewährt wird, alsbald veranlasst werden.
Er sollte nicht zu Katzen, vielleicht wird er es lernen, mit anderen Hunden zu leben. Nach Angaben des Mädchens, die ihn gerettet hat, soll er ca. 20 Kilo wiegen, aber es scheint so, dass er derzeit weniger wiegt.
Sergi ist ein Galgo-Schäferhund-Mix. Auch Sergi ist ungefähr 2 Jahre alt. Er kann eines seiner Hinterbeine benutzen und kann trotz seiner Behinderung sehr schnell rennen.Aber in der Folge seiner Behinderung ermüdet er schnell und dann kann er nicht mehr laufen. Er mag keine Halsbänder, Rollwagen lehnt er ab, er haßt es, Medizin einzunehmen, all dies muß er noch lernen.
Er ist nicht inkontinent und kontrolliert seine Ausscheidungen. Er mag Menschen sehr, hat jedoch auch ein Problem mit anderen Hunden. Auch Sergi muß noch kastriert werden. Auch Sergi hat ein Problem mit Katzen. Das Mädchen, wo Beide 8 Monate gelebt haben, hatte zwar Katzen, hat jedoch die Tiere getrennt gehalten.
Beide Hunde können sich mit Sicherheit in einem geeigneten Zuhause noch zu wunderbaren Hunden entwickeln. Sie werden voraussichtlich Physiotherapie benötigen, wie aber auch eine Hundeschule zur Sozialisation mit anderen Hunden, was besonders für Sergi gilt.
Man muß berücksichtigen, dass beide Hunde bislang kein richtiges Zuhause hatten und nur Pech hatten. Sie haben bis dato an 6 verschiedenen Plätzen gelebt und nahezu ihr ganzes Leben im Zwinger verbracht.
Sergi und Pirri müssen nicht zusammen bleiben, es ist wahrscheinlich sogar besser, wenn sie getrennt werden.
Debbie in Spanien versucht für die Beiden, beim Tierheim noch einen Aufschub von einem Monat zu bekommen.
Vermittlung kann hier in Deutschland über mich laufen:
Heike Hertger
Heike.Hertger@lycos.de
Tel.: 02858 2824
UPDATE: Wir haben sie diese Woche
besucht. (Debbie und ich)
Pirri hat offene Wunden an den Beinen und am Hintern, da er sich über den rauhen Betonboden schleift. Er bräuchte dringend eine Pflegestelle!
Die beiden können sehr wohl zusammen vermittelt werden, sie sind absolut lieb. Nur beim Essen gibt es kleine Eifersüchteleien.
Vielleicht ändern Sie den Text noch ein wenig. So schlimm, wie es rüberkommt sind sie wirklich nicht. Der Text wurde verfasst, als wir sie noch nicht besucht hatten und beruht auf Angaben des Mädchens. Sie hatte sie vorsorglich von den Katzen getrennt, weiss aber gar nicht genau, wie sie reagieren würden.
beide sind total verschmust. Sie haben die Streicheleinhaiten unheimlich genossen!
Anbei noch aktuelle Bilder und 2 kleine Videos.
Übrigens ist Pirri grösser, wie es auf dem Foto rüberkommt. Er ist kompakt und robust und wiegt schon seine 20kg.
Sergi ist ein wenig grösser, dafür zarter.