Dubioser Hundetransport ohne Papiere beschäftigt die Staatsanwaltschaft

Lewis7

Karla Kolumna™
15 Jahre Mitglied
89 Welpen und viele Fragezeichen

Dubioser Hundetransport ohne Papiere beschäftigt die Staatsanwaltschaft

Kitzingen/Würzburg - Vergangenen Freitag um 13.30 Uhr brach im Kitzinger Tierheim der Ernstfall aus: Auf einen Schlag standen 89 durstige Hunde-Welpen vor der Tür. Die Tiere stammten allesamt aus einem ungarischen Kleintransporter. Eine seltsame Fuhre - bei der so einiges .....

 
  • 15. Juni 2024
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Ich kann nur hoffen, dass diese dubiosen "Besitzer" die Tiere nicht zurückbekommen.
Über das Strafmaß werden sie doch nur müde lächeln, das bezahlen die aus der Portokasse.
Wenn ja, wird es einen erneuten Versuch geben um die Welpen nach Belgien oder Holland zu schaffen, wo sie dann von mitleidigen Menschen gekauft werden, wohlwissend, dass es sich um Vermehrerhunde handelt. Das müßte doch mitlerweilen jeder wissen, was es dort zu kaufen gibt.

Aber ich glaube das ist nur ein Transport von vielen vielen die nicht erwischt werden.
M.E. kann nur eine lückenlose Kontrolle an den Grenzen diesen Vermehrern das Handwerk vermiesen.
UND: Durchfahrtverbot auf unseren Straßen und alle Bundesländer sollten hier an einem Strang ziehen.

Mir tun die Tiere unendlich leid, welche Angst müssen die kleinen Wesen aushalten.
UNMENSCHLICH!!!



LG Fritz(i)
 
Kleintransporter mit 89 Welpen aus Ungarn gestoppt
- 06.09.2005

Kitzingen/Würzburg (aho) - Am vergangenen Freitag hat die mobile
Kontrollgruppe des Bamberger Zolls an der Raststätte Haidt (Lkr.
Kitzingen) einen Kleintransporter aus Ungarn auf 89 Welpen gestoppt.
Die Tiere waren vermutlich fünf bis acht Wochen alt. 18 Rassen, vom
Neufundländer über Chihuahua bis hin zu Kampfhunden in........

 
Fritzi schrieb:
Ich kann nur hoffen, dass diese dubiosen "Besitzer" die Tiere nicht zurückbekommen.
Über das Strafmaß werden sie doch nur müde lächeln, das bezahlen die aus der Portokasse.
Wenn die Schleuser 10 Euro pro Hund und Tag (=890,00 EUR täglich) für die Unterbringung bezahlen müssen (+ Bussgelder), werden sie schnell das Interesse verlieren, denn sie würden drauflegen. Es könnte durchaus sein, dass den Welpen die Weiterreise erspart bleibt. Ich hoffe es für sie!


Sab.
 
Hallo

Noch dazu die Geldstrafen wegen Rasseneinfuhr die nicht erlaubt sind und sonstiger fehlender Papiere.
Hoffe die Kleinen haben ihre Engel getroffen und können vom Tierheim aus in gute Hände vermittelt werden.
Schlimm wäre es der Besitzer würde sie zurückbekommen...
Vielleicht sollten die den Tagessatz pro Hundewelpen erhöhen damit es doppelt so teuer wird und er sie nicht zurückbekommt.

Gruss Natascha
 
Wo kann man denn mehr über die Welpen erfahren? Ggf. würde ich einen Bulli ein zu Hause geben... Hat denn jemand ein paar Infos?

da ich ja aus der Gegend komm, bitte ich mal um kurze Info!
 
Wenn ich in einem der Tierschutzvereine, die die Welpen aufgenommen haben, etwas zu sagen hätte, würde ich bei der Brisanz des Sachverhaltes im Augenblick nicht wollen, dass der Aufenthaltsort der Welpen im Internet oder sonstwo verbreitet wird.
Mir wär die Nennung der Stadt (wie im Zeitungsbericht) schon zuviel.
Überleg doch mal... die Typen haben mit Sicherheit ein hohes Maß an krimineller Energie und Tierheime sind keine besonders gesicherten Anlagen.....

Ich hoffe sehr, dass SabineW mit ihrer Vermutung richtig liegt, dass die Typen angesichts der zu zahlenden Kosten, das Interesse verlieren, weil sie drauflegen würden. Grauenhaft, wenn die Welpen zurückgegeben werden müßten.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass sobald sich die Situation entspannt hat und die Welpen vermittelt werden können, die Info bzgl. der Tierschutzvereine, die die Vermittlung machen (insbesondere die der Listis), hier bei den KSG bekannt wird...

Die Aufnahme und Pflege plus medizinische Kosten (Laut Zeitung sind ja schon Welpen gestorben) wird imense Löcher in die Kasse der Tierschutzvereine reißen.
Spendengelder, werden sicher auch dringend benötigt....
Ich werd hier bei mir schonmal anfangen Sparschweine zu schlachten bzw. schlachten zu lassen....

LG
Broken Heart
 
Sandysky schrieb:
Noch dazu die Geldstrafen wegen Rasseneinfuhr die nicht erlaubt sind

Verboten ist nur die Einfuhr und das Verbringen ins Inland.
Der Ungar wollte nur einen Transit durch Deutschland nach Belgien (westeuropäisches Zentrum für Hundehandel) machen, das fällt nicht unter das Bundesgesetz.

Überhaupt ist das Argument "Einfuhr entgegen Rasselistengesetz" nur ein äußerst peripheres Argument. Auch ohne Beteiligung der Rasse Bullterrier bliebe das Hauptthema:
- dubiose Heimtierausweise, ohne Angabe der Chipnummern oder falsche Rasse-Chip-Zuordnung, dadurch
- nicht nachprüfbarer Impfschutz
- über 1200 km Transport quer durch Europa gestapelt in Boxen zum Zwecke des Handels
- Verstoß gegen EU-Vorschrift Anhang E (weil Händler)

Auch ich mache Transporte von Hunden über weite Strecken, aber nie und nimmer, um damit Geld zu verdienen. Eine solche Tortur kann man einem Hund nur zumuten, wenn es darum geht, ihn vor der Tötung zu bewahren und in eine Familie zu bringen oder aus anderen wichtigen Gründen

Die Angabe, dass ein solcher Transport alle zwei Tage stattfindet, halte ich für realistisch. Das ganze mehrmals die Woche... sind ungefähr 10.000 Welpen pro Jahr. Die Hundegroßhändler beziehen ihre "süßen kleinen Rassehundwelpen" oft vom Markt in Belgien, um sie dann in Deutschland zu verramschen:
Zu unseren Rassen zählen z.B.:
Yorkshire Terrier, Westie´s, Malteser, Jack Russel, Berner Sennenhund, Boxer, Labrador, Dalmatiner, Mops, Cocker Spaniel, Schäferhund, Eng. und Franz. Bulldogge, Golden Retriever u.s.w.
(immerhin hat er inzwischen gelernt, dass man Dalmatiner statt Dalmartiner schreibt.)
Vergleicht mal die Aufzählung des Händlers H.W. aus D. mit der Rassevielfalt im Zeitungsartikel:
"18 Rassen, vom Neufundländer über Chihuahua bis hin zu Bullterriern"

Zwar behauptet H.W. aus D. Unsere Welpen sind von Privatzüchtern und werden nicht im großen Stil gezüchtet., aber das glaube ich ihm nicht!

zu Hundehändlern, wobei H.W. aus D. nur ein Beispiel ist.



„In Ungarn etwa werden für einen Hund 20 bis 40 Euro gezahlt, hier 200 Euro. Das ist ein lohnendes Geschäft und nicht einmal verboten.“

...also eine Handelsspanne von 160€ pro Tier, mal 89 Stück, ergibt 14.240€ Rohgewinn,
abzüglich "Verluste" (ein bereits gestorbener Hund, die schwer kranken, die im Tierheim hoffentlich überleben, hätten beim Händler sicherlich nicht überlebt) 3 x 200 = 600€,
abzüglich Fahrtkosten ca. 500€
Ausgaben für die dubiosen Heimtierausweise ??€
bleibt als Gewinn ca. 13.000 € übrig.

Davon zahlen die locker mal eben 1000 oder 5000 € Bußgelder und es bleibt immer noch Gewinn übrig.
 
Das ist ne Sauerei!!! :sauer:

Man muss nurmal auf d*d24 stöbern - und man bekommt auf einen schlag zig angebote von "seriösen" züchtern aus belgien, etc. ....
 
AlanoFlo schrieb:
Die ersten 26 sind heute an den Händler zurück gegangen.

Ich weiß nicht woher Du Deine Info hast - aber der "Deal" waren 20 Welpen, die herausgegeben wurden. Der Rest darf hierbleiben und wird hier vermittelt.
Ich weiß wo sich die Welpen derzeit befinden. So in 14 Tagen etwa sind sie abgabebereit und es werden schon jetzt gute Plätze für sie gesucht.
 
Aus der Zeitung und da steht ganz groß 26 Welpen in der Überschrift und im Text...

...aber wenn es nur 20 sind umso besser!!!

Gruß Flo

P.s. Ich komm genau aus der Gegend wo die sind...:D
 
Kannste Link zu dem Artikel nicht mal hier einsetzen?
 
AlanoFlo schrieb:
Bitte schön:


Glaubst mir wohl nicht?

Doch, doch....ich hab ja auch die Überschrift und den Eingangssatz des Artikels gefunden - nur kann ich ihn nicht komplett lesen, weil ich kein registrierter Abonnent bin :(
Funzt übrigens bei Deinem Link auch nicht ...
 
Ich brauch die Internetzeitung auch nicht...

Dafür hab ich ja auch die richtige Zeitung!!! :eg:
 
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