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Ich denke, mit dir zusammen aushalten als Alternative zum Flüchten ist eine gute Vorgehensweise.
Dauert am Anfang vielleicht bissel, aber so kann sie erleben, dass eigentlich gar nix Schlimmes passiert.
Und danach, wenn sie runter gekommen ist, ruhig nach Hause und verarbeiten lassen.
 
Kann schon sein, dass es immer mal wieder Situationen gibt, wo sie zusammenbricht... Die werden hoffentlich seltener mit der Zeit. Aber wenn ich sehe, wie Biene lacht auf dem Bild mit dem Spielzeugknochen... Zum Glück ist sie jetzt "gelandet".
 
Auf dem Video seh ich nichts besorgiserregendes beim Laufen, der kleine Zwischenschritt re hi. Kann auch daher kommen, daß sie ihre Balance wegen der Leine halblinks sitzend korrigieren will?
Außerdem hatte sie evtl. Zu wenig Bewegung letzte Zeit und das Rumdüsen ist die Muskulatur nicht gewöhnt/Verspannung dadurch? Und empfindliche Lederhaut wegen dem "mitschleifen"?
Abwarten und Tee trinken sag ich dazu...
 
Letztlich spielt es keine Rolle mehr.
Wir schauen nach vorne und machen das Beste draus.

Ich wünsche Biene jedenfalls von ganzem Herzen, dass sie es schafft ihre Ängste zu überwinden.

Ich finde das von dir bisher beschriebene Vorgehen wirklich großartig.
Ihr schafft das ganz sicher!
Hör einfach weiter vor allem auf deinen Bauch, planen kann man soetwas kaum.
Die Daumen, dass es recht flott vorwärts geht, sind gedrückt. (Kleine Rückschritt zwischendurch sind leider immer dabei, was man selbst manchmal vergisst. )
 

Also was ich jetzt noch so an Bildern und Videos gesehen habe – ja, Biene ist sehr behütet und geliebt aufgewachsen und das Verhältnis zu ihrer Mutter ist berührend…

Es ist einfach ein großes Unglück und eine Verkettung wirklich ungünstiger Umständen
 

Ich frage mich, seitdem Du Biene bei Dir hast, wie ein Züchterhund so verzweifelt im TS auftauchen kann
 
Ich frage mich, seitdem Du Biene bei Dir hast, wie ein Züchterhund so verzweifelt im TS auftauchen kann

naja - es ist wie bei uns Menschen, es gibt eben so sensible und es gibt Helden.
Manche einer erlebt furchtbare Dinge und zerbricht trotzdem nicht und andere sind von kleinen Dingen schwer traumatisiert.
Es gibt ja auch viele Hunde, die aus diesen riesigen Tierheimen kommen, unter schrecklichen Zuständen leben mussten und trotzdem normal sind...
Das hat nichts mit Züchter zu tun.

Lisbeth zB war ein sehr lustiger, selbstbewusster Welpe der vor nix und niemanden Angst hatte. Leider war sie die ersten zwei Jahren ja sehr krank, daher habe ich mich viel um sie gekümmert, sie ist sehr geliebt und behütet aufgewachsen - aber sie hatte dadurch natürlich nicht die Möglichkeit viel von der Umwelt kennen zu lernen, sich Dingen und Problemen zu stellen, gelernt mit Konflikten umzugehen.
Das ging viele Jahre gut und hätte bis an ihr Lebensende so bleiben können.
Aber dann war ich nicht da (lange, erst Krankenhaus dann Reha) und irgendetwas ist zuhause vorgefallen... Daran ist sie zerbrochen, eben weil ich ihr Halt, ihr Bezugspunkt war.
Und ursprünglich bin auch ich dafür verantwortlich das es überhaupt so schlimm werden konnte, schließlich habe ich sie verhätschelt.
Ich hab daraus viel gelernt und wirklich hart mit Lischen gearbeitet um ihr Leben erträglicher zu machen.

Biene hat jetzt eine lange Zeit und viele, für sie, schlimme Dinge erlebt.
Wir werden sehen wie weit wir kommen werden - es so zu lassen und unser Leben darum herum zu bauen, ist für mich keine Option. Aber natürlich müssen wir erstmal herausfinden was geht, was machbar ist - was letztlich nicht geht wird sich zeigen, dann lernen wir damit zu leben
 
Genau es gibt wesensstärkere und wesensschwächere hunden. Die ersten stecken (fast) alles weg, oder erholen sich schnell. Die wesensschwächere muss man sorgfältig auf das leben vorbereiten und für so ein hund kann ständige halterwechsel den weltuntergang bedeuten.

ich habe auch ein paar schwachmaten in meine truppe, aber an meine seite machen sie mit, weil ich ihr halt bin, bei jemand anderes? Kannst du vergessen. Sie wurden auch nicht sozialisiert.

der gleiche hund, als einzelhund, bei jemand der weiss wie, wäre ein ganz normaler hund geworden.
 

Hab heute mal ein anderes Geschirr genommen und bei den beiden Leinen und Seiten darauf geachtet – dieses Hochziehen vom Bein und dieser Extraschritt ist trotzdem ab und an. Manchmal läuft sie echt komisch mit dem Bein.
Keine Ahnung was sie in letzter Zeit an Bewegung hatte. Und gerade dieses ständige Zittern und verkrampfen macht ordentlich Verspannungen. Auch die Ballen sind ziemlich abgeschliffen…

Aber ich mach mich da jetzt nicht verrückt.
Ist eh nicht mehr zu ändern und nachschauen lassen kann ich da immer noch
 
Die Kiste hab ich mit meinem Sohn aufgebaut – Biene war derweil natürlich nicht hier, sie war im Auto bei meinem Sohn in der Tiefgarage (ist nur so eine kleine, halb offene).
Auch hab ich ihn dann noch eine kleine Runde im Auto mitgenommen, damit Biene seine Stimme mal hört und seinen Geruch aufnehmen kann ohne direkten Kontakt.
Danach gab es einen schönen Spaziergang an den Feldern – das war schon immer meine Lieblingsstrecke.
Ich habe mir die Jacke vom Sohn ausgeborgt

Zwischendurch eine kleine Pause eingelegt – wollte auch sehen, ob das gestern Spuren hinterlassen hat – einfach auf eine Wiese, bisschen abseits vom Weg auf die Jacke gesetzt und mal abgewartet.
Fand sie natürlich erstmal blöd, aber hat nicht gezittert

aber gleich, mit ein bisschen anlehnen ging es ganz gut


ich hab eigentlich fast nix gemacht , die Leine war die ganze Zeit locker und Wetter schön.
wir waren dann eine Weile dort, paar Radfahrer sind auf dem Weg vorbei und in der Nähe hörte man wie ein Acker gepflügt wurde.

Biene hat sich umgeschaut und dann sogar ein paar Meter um mich rum geschnüffelt und war recht entspannt.
(Memo an mich: Buch mitnehmen, Kopfhörer und Musik aufs Handy)

so sehen unsere Spaziergänge mittlerweile immer aus – also wenn jetzt nix allzu bedrohliches für sie ist.
Man sieht gut wie sie immer wieder Kontakt sucht – und mich jedes Mal dabei anrempelt oder vor die Beine läuft, Bullterrier halt.
Gefällt mir sehr gut.
 

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Einem Pferd mit Reiter sind wir begegnet – sie war ein bisschen verunsichert und hat natürlich den Schwanz eingeklemmt, aber mit bisschen Abstand sind wir gut aneinander vorbei gelaufen tapfere Biene.

Wieder zuhause war die Box vielleicht ein bisschen unheimlich normalerweise geht sie gleich erstmal schlafen und das geht nur so richtig in der Box.
Sie hat Alternativen probiert... Aber war alles nur für kurze Zeit

Erstmal beobachten - sieht bequem aus...
(Also sie ist problemlos paar mal rein gegangen und hat sich die Kiste angeschaut, liegen auch die Decken aus der anderen Box und die Kuschel Decke aus ihrem Ursprungszuhause drin, nur reinlegen ging wohl noch nicht)

Nun ist die Biene verschwunden
 

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Sie läuft recht ordentlich an der Leine!

Ja, normalerweise merkst sie überhaupt nicht an der Leine – die ist fast immer durchhängend und sobald doch mal Zug drauf kommt, reduziert sie gleich das Tempo. (Außer sie erschrickt oder kommt in ihren Fluchtmodus, aber auch da reguliert sie dann selbst wenn die „Gefahr „ vorbei ist) Sie läuft auch nur paar Meter um einen rum – sie hat so eine 3 Meter Leine mitgebracht.
Ist trotzdem etwas „anstrengend“, weil sie ständig an meine Beine dötscht und direkt vor mir den Weg kreuzt und/oder dann gern abrupt stehen bleibt.

Flexi ist nicht sehr optimal, aber Schleppleine geht auch nicht das mag sie nicht, latscht ständig auf die Leine (was sie augenblicklich stehen lässt) und verwickelt sich zum Paket verschnürt…
Mal sehen wie es sich entwickelt

Sie war wohl viel Freilauf gewohnt.

Sie kennt vermutlich kein HuPl „Fuß“, aber wurde auch schon ausgestellt – also trainiert ist da schon was.
Ich taste mich da grad ran, was sie kann.
Zergeln mag sie und kennt auch „aus“. Sitz und Platz auch. Wie zuverlässig muss ich noch rausfinden.
Im Moment ist sie schnell überfordert, wird schnell unsicher und dreht dann total auf.
 

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