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Ich vermute zB (natürlich weiß ich es nicht), dass, wenn das seriöse Tierheim Timbuktu einen Auslandshund vermittelt, dann ist dieser gechipt und man kann, wenn dieser später wieder im Tierschutz auftaucht, nachvollziehen, dass er vom Tierheim Timbuktu stammt.

Während man bei vielen der Hunden, die derzeit im Tierschutz landen eben nicht nachvollziehen kann, woher sie kommen.

Natürlich passen auch die Vermittlungen aus dem seriösen Tierschutz nicht zu 100%, gerade auch während Corona. Auch die können den Menschen nur vor die Stirn schauen.

Aber ich denke, auch dieser Statistik könnten die (seriösen) Tierschützer recht gelassen entgegen blicken
 
Ich sag nur nationale Datenbanken. Die funktionieren doch noch nicht einmal bei der Polizei oder der Verwaltung hier
 
Es sind aber nicht alle Hunde bei Tasso & Co registriert und leider sind nicht alle TS Orgas seriös. Sonst hätten wir ja die Probleme nicht.
Die seriösen machen ja nicht die Probleme und die Hunde sind meist auch registriert. Die Probs machen eben die unseriösen. Darum geht es ja bei diesem Brandbrief.

Das große Problem sind ja die Massen an Hunden, die im TH landen und die sind nunmal randvoll. Die laufen am Limit, das macht sich mittlerweile auch bei den Ehrenamtlichen bemerkbar, da wird die Stimmung immer schlechter unter den Leuten, abgesehen von den fehlenden finanziellen Mitteln.
 
nicht ich habe die Frage aufgeworfen, ob die im Brandbrief genannten Probleme nicht zumindest teilweise auch hausgemacht sind
 
Also was mich stört, dass sie eine fachlich fundierte Ausbildung für Tierpfleger fordern.
Ich habe Tierpfleger gelernt und warum die Ausbildung nicht fachlich fundiert sein soll, ist mir ein Rätsel.
 
Also was mich stört, dass sie eine fachlich fundierte Ausbildung für Tierpfleger fordern.
Ich habe Tierpfleger gelernt und warum die Ausbildung nicht fachlich fundiert sein soll, ist mir ein Rätsel.
Vielleicht ist damit gemeint, daß die Ausbildung mehr an gewisse Gegebenheiten angepasst werden müsste?
Ich denke da z. B. an die vielen besonders "schwierigen Fälle" in den Hundezwingern. Oder auch auf dem Sektor "Gesetzeslage / Verwaltung / Mangement"? Womöglich gibt's da einfach Nachbesserungsbedarf, weil sich in der Realität die Aufgenbereiche der Tierpfleger erweitert und verändert haben?
 
Es schadet ja aber auch nix, wenn man als Tierpfleger auch weitergebildet werden könnte, mal Seminare besuchen könnte, insbesondere für die schwierigen Fälle. Die mehren sich ja leider immer mehr. Hier im TH sitzen wirklich überwiegend schwierigen Fälle (Rottis, Schäferhunde, Kangals, Vermehrerhunde aus dem Keller (Mutter mit 6 Welpen) und da gibt es leider nur wenige Tierpfleger, die mit denen wirklich klarkommen. Ohne die ehrenamtlichen Trainer dort, wäre das gar nicht machbar.
 
Müssen und vor allem dürfen die denn überhaupt einen Halterverlauf speichern?
Ich gehe eigentlich davon aus, dass immer nur der aktuelle Besitzer dort hinterlegt ist.
hm - weiß ich gar nicht?
Ich war jetzt davon ausgegangen, dass der vermittelnde Tierschutzverein darüber noch rauszufinden wäre, wenn er registriert war.
Aber ob das gegen irgendwelche Datenschutzbestimmungen verstößt, weiß ich gar nicht
 
Es sind aber nicht alle Hunde bei Tasso & Co registriert und leider sind nicht alle TS Orgas seriös. Sonst hätten wir ja die Probleme nicht.

Das möchte ich so in dieser Form hier nicht stehen lassen.

Einen ganz massiven Anteil an der bestehenden Problematik haben nicht seriöse "Züchter" und "mal-den-Hund-ein-paar-Mal-werfen-Lasser" (und das genau genommen seit Jahrzehnten). Das sollte bei der Diskussion nicht unter den Tisch fallen.

Alle mir direkt bekannten Coronahunde (12 an der Zahl) stammen übrigens von "Züchtern" und nicht aus dem Tierschutz.
 
Das ist wenig verwunderlich, denn beim Tierschutz waren während Corona ja auch schlichtweg keine Hunde zu bekommen.
ja
U.a., weil die Tierheime während der Lockdowns keinen 'Nachschub' aus dem Ausland bekommen haben.
Was die Leute in die Arme von Vermehrern getrieben hat.

Ergo - was passiert, wenn der Tierschutz diesen Markt nicht bedient?
 
Ich war jetzt davon ausgegangen, dass der vermittelnde Tierschutzverein darüber noch rauszufinden wäre, wenn er registriert war.

Ich war jetzt immer davon ausgegangen, dass das auf jeden Fall im Rahmen des Traces-Gedöns gespeichert wird, woher ein Hund kommt. Wird es meines Wissens wohl auch, aber wie lange das letztendlich gespeichert bleibt und ob das nicht auch unter irgendwelche Datenschutzbestimmungen fällt, weiß ich auch nicht.
 
Das ist wenig verwunderlich, denn beim Tierschutz waren während Corona ja auch schlichtweg keine Hunde zu bekommen.

Kann ich so pauschal nicht bestätigen. Ich hab während der Coronazeit (12/2021) einen TS-Hund bekommen und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich damit deutschlandweit nicht allein dastehe.
 
Bei den Streunerherzen war es jedenfalls so, dass die die importierten Hunde selbst bei Tasso auf die Adoptanten angemeldet haben.

Und durch das Traces-Verfahren liegen die Daten inklusive Transpondernummer ja sogar schon bei den deutschen Ämtern - rein theoretische ließe sich damit ja was in Sachen Registrierung von eingeführten Hunden was machen. Aber ob da der Datenschutz mitmacht, weiß ich nicht.

Allerdings würde ich es schon begrüßen, wenn ALLE Hunde registriert würden (einschließlich TS-Orga, abnehmender Person/Stelle, Züchter/"Züchter" und Übernehmenden).
 
Das ist leider wahr und sehr traurig. Viele Tierheime, auch welche, die es nicht nötig haben, sparen dermaßen an qualifiziertem Personal, dass sie sich in keinem Fall Tierschutzverein schimpfen sollten. Da werden lediglich ein paar "tierliebe" Menschen für den Mindestlohn eingestellt, weil Fachpersonal so ungemütlich ums Tierwohl kämpft und "teuer" ist. Die guten gelernten Tierpfleger, die verliert (oder vertreibt?) man, an Pensionen, oder in andere Berufe.

Wenn man täglich alles gibt, sich in Gefahr bringt, sollte das entsprechende Gehalt am Ende des Monats auf dem Konto sein, welches nicht der Mindestlohn ist.


Wenn ich an meine Ausbildung zurück denke, war das eine Katastrophe. Kein richtiger Tierpfleger da, nur Leute die das mal eben so gemacht hatten. Gelernt habe ich im Betrieb größtenteils Schrott und gefährliches Halbwissen.

Zum Glück hatte ich über die Jahre die Möglichkeit mich umfassend weiterzubilden.
 

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