Natürlich unterstütze ich dieses Anliegen.
Aber als alte "TS-Stammkundin" frage ich mich doch spätestens seit einer ganzen Reihe negativer Erfahrungen mit einigen TS-Organisationen bei meiner letzten Hundesuche - die genau in die Hochphase des "Corona-Booms" fiel, wo die Tierheime plötzlich nahezu "leergefegt" waren... - ob nicht zumindest ein gewisser Teil des Problems AUCH zusätzlich "hausgemacht" ist?
Sind beispielsweise Vermittlungspraktiken zu hinterfragen oder ist es unter den ohnehin schon lange schwierigen Voraussetzungen für die Tierheime und (seriösen) TS-Vereine, dem Berg von Problemen und der Flut der Abgaben und Fundtiere wirklich noch vertretbar, immer weiter regelmäßig und in großer Zahl Tiere von ausländischen Orgas zu übernehmen, wie viele Tierheime das machen?
Mich würden Statistiken dazu ja mal brennend interessieren, aus denen hervorginge, woher Fundtiere, "Rückläufer" und Problemhunde ursprünglich stammen. Das würde womöglich die Wurzeln des Problems eher verdeutlichen und erkennen lassen, an welcher Stelle ein politisches Eingreifen zu allererst vonnöten wäre?