Als hätte sie eine bipolare Störung und manchmal extrem dünne Nerven. Der Hundetrainer sagt, dass das vom Bein kommt.
Und trotzdem kann ich nicht aufhören diesen Hund schier abgöttisch zu lieben... ist doch verrückt....
Das ist so kein Zweifel, und es ist in der Tat auch so das Hunde sich ihre Schmerzen tatsächlich so gut wie nie anmerken lassen. Wenn du es dann bemerkst, weil Hund endlich Schmerz anzeigt, ist aber auch die höchste Stufe schon erreicht.Dass Schmerz dich im Wesen so verändern kann.
ach jeUnter Vollnarkose wurde es mit 15 Stichen genähtMir hat das so leid getan.
Ich denke das tatsächlich auch.
Und ja, Schmerzen können einen so verändern. Übrigens auch die Angst vor Schmerzen, wenn gerade keine da sind.
Wir hatten das hier mit dem Spacko: Der hatte, etwa ein Jahr vor seinem Tod, eine riesige Fettgeschwulst an der Seite. Er hatte da schon DCM, weswegen wir ihn nicht operieren wollten, und war angeblich schmerzfrei.
Es taten sich dann teils wirklich ernste Probleme mit dem Ü auf, das zu dem Zeitpunkt gerade Laufen lernte. Hab ich auf's Laufenlernen und das immer aktiver werdende Kleinkind geschoben.
Meine Cousine, die auch Tierärztin ist, meinte dann bei einer Untersuchung, dass sie meint, dass der Hund zwar keinen Schmerz zeigt, aber wohl sehr eindeutig welche hat.
Also haben wir uns doch zur OP entschlossen. Die auch gut ging, aber in der Nachsorge ein ziemliches Drama war.
Egal, egal - Fakt ist: Die Probleme mit Hund und Kleinkind bis hin zu regelrechten Atacken hörten schon auf, als die OP-Wunde noch gar nicht verheilt war. Das Ding (etwa so groß wie eine halbe Apfelsine) war weg, und bis zu seinem nicht so seligen Ende hat der Hund dem Ü gegenüber nie wieder auch nur die Lefze hochgezogen. Nie!
Ich kann mich da auch einreihen.
Wir haben da Tage da findet Cassie fremde Hunde interessant und an manchen Tagen pöbelt sie jeden an. Für mich auch kein erkennbares Muster.
Was ich bei ihr definitiv feststelllen kann, ist dass sie ruhigere Hunde viel besser akzeptiert. Wahrscheinlich weil sie da keine Angst haben muss, dass die ihr weh tun.
@Meizu du sagst du siehst das an ihrem Bein, Cassie hatte eine hochgradige Leistenzerrung, die man ihr überhaupt nicht angemerkt hat. Als der Doc sie abtastete, hat sie sogar nach ihm geschnappt (was sie vorher, bei egal wie großen Schmerzen) NIE gemacht hat.
Habt ihr schon mal CBD Öl probiert?
Ich meinte eher als Dauergabe. Ist ja kein richtiges Schmerzmittel, das Metacam da besser wirkt ist klar.Ja, das haben wir schon mal probiert. Am besten scheint bisher Metacam in den Phasen, in denen es schlimm ist, zu helfen.
Ich meinte eher als Dauergabe. Ist ja kein richtiges Schmerzmittel, das Metacam da besser wirkt ist klar.
Gerne. Cassie hat es geholfen. Sie war insgesamt entspannter, schmerzfreier und viel ansprechbarer. Wir haben es letztendlich aber wieder abgesetzt weil ihr Magen rebellierte und ihre Schilddrüsenwerte absackten. Finde ich sehr schade, ich glaube das kann wirklich gut helfen.Achso. Zur Dauergabe habe ich das noch nicht probiert. Wir hatten nur mal einiges als Schmerzmittelalternative ausprobiert, einerseits aus Angst um Abbys Leber und andererseits weil wir verschiedene Mittel zur Hand haben möchten, damit sich eins nicht "abnutzt".
Das werde ich mal mit meiner Tierärztin besprechen. Danke für den Tipp!
Wobei viele APBT das auch ohne Beinbruch hinbekommen
Ist ja nicht so, dass die alle gleichbleibend unverträglich sind und auf alles losgehen.
Bist du sicher, dass es nur das Bein ist und nicht auch die Rasse @Meizu ?
Was du da hast ist nun einmal kein gemäßigter American Staffordshire Terrier aus einer VDH Zucht, wenn ich mich richtig erinnere, sondern einer dieser Pitbullmischlinge.
Ich empfinde es als typisches Verhalten pitbullartiger Hunde partiell unverträglich zu sein und ohne Vorwarnung zu eskalieren. Die fehlenden Stufung der Drohung, die normal wären in hündischer Kommunikation und das sofortige zubeissen Artgenossen gegenüber ist nun wirklich keine Seltenheit bei diesen Rassen.