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du scheinst ja selbst nicht zu wissen was du willst....

Schon, aber ich so viel Angst vorm allein sein, das ich alles wieder ausblende was mir gar nicht mehr passt in der Ehe.
Ich weiß das ich das nicht mehr will, aber diese Angst im Moment......

Aber ich zieh das jetzt durch, der erste Versuch im März ist ja daneben gegangen aus eben diesem Grund.
 

Das ist ein guter Tipp.

Und vor allem: Dranbleiben, das auch ruhig in Abständen immer wieder anbieten.

Oft will man erstmal als Betroffener oder Angehöriger "alles allein schaffen", oder "in der Familie lassen", oder "Zeit mit der Familie verbringen, nicht mit Fremden" - bis irgendwann bei besagter Familie oder einem selbst keine Reserven mehr da sind. Oder man hat auch Scheu, "Außenstehende" zu belasten.

Da helfen dann vielleicht schon Kleinigkeiten. Babysitting bei Arztterminen, vielleicht auch mal Fahrten zur Chemo oder irgendwohin, mal Einkaufen gehen - aber mehr so nebenbei. Alltagsachen.

Da hatte ich gerade erst eine Diskussion drüber mit Bruder Nummer 1 wegen der Krebserkrankung vom Schwiegervater von Bruder Nummer 2. Er fand sowas wie "Hilfe beim Einkaufen und kleineren Arztfahrten" irgendwie irrelevant, die könne man neben all dem anderen halt auch noch machen.

Ich denke nach wie vor, er irrt: Neben all dem anderen wirkt das zwar wie Kleinkram, aber man ist irgendwann auch sehr froh, wenn man den nicht auch noch machen muss.

Und ich würde ansonsten kein großes Gedöns drum machen: Er hat ne Diagnose, und die ist nicht schön, aber noch liegt er nicht unter der Erde.

Hoffnung gibt es selbstredend immer - und eine Quote von zwei von drei Betroffenen, die "es schaffen" (wie auch immer das definiert ist), ist definitiv nicht allzu schlecht.

Euch und ihm alles Liebe!
 
Danke Lekto!

Ich denke wir werden uns im Freundeskreis mal zusammensetzen und uns überlegen, wie wir Hilfe anbieten können.

Leider ist seine Ehefrau nicht wirklich in den Freundeskreis integriert (sie wollte es nie - keiner hat je verstanden, was sie für ein Problem hat), so dass wir ein wenig Bedenken haben, dass unsere Hilfsangebote unbeachtet bleiben.

Was wir bereits beschlossen haben ist, ihm eine Collage mit Fotos von der Clique zusammenzustellen.
Jeder soll sich einen für ihn typischen und passenden Spruch dazu einfallen lassen, der mit dazu kommt.
Einfach damit er etwas hat, das er ansehen und drüber schmunzeln kann, wenn es ihm im KH mal nicht so gut geht.
 
Steffi, bedenkt Ihr da, dass Ihr das irgendwie in ein KH-taugliches Format kriegt? weil in den KH's, die ich kenne, ist ganz wenig Platz für persönliches, schon gar net für größere Collagen .... (Fotobuch oder so was als Alternative?)
 
Guter Punkt Biggy, danke.
Ich werd das mal an die weitergeben, die das organisieren!
 
Das wäre tatsächlich auch noch ne Idee...danke!
 
Momentan hat er es ohnehin noch nicht verstanden.
Er war schon immer so ne Art Klassenclown - immer nen dummen Spruch auf Lager. Und so isser aktuell noch.

Das ist halt der Schutzmechanismus, die Realität ist wohl verständlicherweise zu heftig, deswegen macht er so weiter. Ich kann das gut verstehen. Ich wünsche Euch auf jeden Fall, dass ihr helfen könnt.



ich kenne zwar Deine Geschichte nicht, aber wenn amn den Schritt der Trennung schonmal gegangen ist, ist er in den meistne Fällen auch absolut der Richtige.

Gib dem ganzen Zeit, mache möglichst viele Dinge, die Dir Spaß machen, dann wird es Dir bald besser gehen und Du fühlst Dich befreiter als je zuvor.
 
Ich bin traurig darüber mir alles irgendwie selbst "kaputt" zu machen.
Eigentlich hab ich das was ich haben wollte - und jetzt kämpfe ich selbst dagegen.
Ich versteh es gar nicht.
 
Da ich für meine anstehende Tauchtauglichkeitsuntersuchung (Erstuntersuchung) die Lunge röntgen lassen müsste, ich darauf aber keine Lust habe.....habe ich die CD rausgekramt, die das Krankenhaus damals nach meinem Unfall erstellt hat. Da sind alle möglich CT- und Röntgenaufnahmen drauf. So wie mir scheint, auch ziemlich aussagekräftige über meine Lunge. Sind halt 3 Jahre alt, sollte aber hoffentlich ausreichen.

Als ich die Bilder so angeschaut hab ists mir wieder ganz anders geworden....man wat war das für ein ******
 
Weil mein Seelenhund Ricky heute schon 1 Jahr nicht mehr bei uns ist und ich sie immer noch ganz furchtbar vermisse.
 
Ich schließ mich mal an:

Lunge röntgen dauert doch nicht länger als 5 Minuten.

Und nee, vor 3 Jahren hat man sicherlich noch nicht erkennen können, ob du aktuell zB unter Tuberkulose leidest...
 
Ich schließ mich mal an:

Lunge röntgen dauert doch nicht länger als 5 Minuten.

Und nee, vor 3 Jahren hat man sicherlich noch nicht erkennen können, ob du aktuell zB unter Tuberkulose leidest...

Klar dauert der Vorgang an sich nicht lange, aber Termin finden, hinfahren, warten, etc. das nervt und da hab ich theoretisch keinen Bock drauf. Außerdem zahlt das für eine Tauchtauglichkeit nicht die Krankenkasse.

Leider ist am letzten Satz was dran.....
 
Das mein Schwiegervater weder Leben noch Sterben kann,
es macht mich schön langsam mürbe, und ich depp versuch immer für die andre familie stark zu sein, für meinen partner, für meine schwiegermutter für luca, für alex"s Geschwister, irgendwie bleib ich grad auf der Strecke und merke das mein akku immer leerer wird,

einfach ne verfi.c.kte schice grade...
 
Ako und ich sind traurig dass Akos Hundekumpeline Stella tot ist.

R.I.P. hübsches Mädchen
 
Mama's Dackeltier geht heute.....
Momentan sterben die bekannten Hunde wie die Fliegen.

Auch bei unserer alten Dame hat die Tierärztin mir wenig Hoffnung gemacht....
 

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