Als allererstes, bevor es an den Hund geht, solltest du dir selbst Gedanken über deine eigene Unsicherheit machen und wie du die am besten in den Griff bekommst. Du hast wohl das Vertrauen in deinem Hund, aber eben nicht in dieser Situation, was deine eigene Unsicherheit noch bestärkt. Ruhe und deine Willensstärke sind die beste Leine
Ansonsten könnte man 1000de Tips geben, aber fraglich welcher genau dir am besten hilft?!
Im Zweifelsfall, da es ja beim weitergehen knattert und vorher nicht solltest du dem Hund zeigen dass er freundlich und nicht wie Hakan (du weisst schon, der von Kaya Yanar) auf andere Hunde zugeht, das wäre schon die halbe Miete. Kann er das dann geh bei den zukünftigen Hundebegegnungen nicht
weg sondern die nächsten 10 oder 20 Meter
mit dem anderen Hund und entferne dich leicht seitwärts oder falle leicht zurück und lenk dein Hund dabei mit etwas ab, Ball, Leckerchen, Loch im Boden oder ähnlich, in die Richtung zumindest eben. Die Hundebegegnungen sollten immer positiv aber niemals negativ enden.
Funktioniert natürlich nur auf der Wiese/im Wald zufriedenstellend, im Straßenverkehr oder auf dem Bürgersteig würde ich das nicht unbedingt üben.
In den Momenten bin ich dann auch unsicher und mit mir im Kampf weitergehen oder ihm den Gefallen tun und ranlassen.
Du entscheidest, nicht der Hund, darf dein Hund trozdem (nochmal) hin obwohl du weitergehst, gibst du die "Führungsrolle" ab. Also entweder ja oder nein, und kein eventuell und vielleicht mehr