Der, der das Haus bewacht

Wir hatten die Diskussion heute, als Amrei versucht hat, gefrorene Pferdeäpfel zu fressen. Kluges Frauchen fängt nicht an, ihr die Beute abzujagen, sondern schickt sie weg und verwaltet den Raum. Da wurde sie ernsthaft pissig. Also immer weiter Druck erhöht und zwischendurch eingeladen, eine andere Entscheidung zu treffen. So lange ihre Antwort nein blieb, bin ich dran geblieben. Irgendwann hat sie dann nachgegeben. Ruhiges Lob und mit ihr weitermarschiert. Ich glaube es hackt.

Eigentlich was fürs Pubertiertopic.
 
  • 28. April 2024
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Hi La Traviata ... hast du hier schon mal geguckt?
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Aber es gibt halt auch mal Tage - oder bei dem Boxer gab es die - da fängt das bei der zweiten Wiederholung an oder schon die erste ist eine zu viel…
da ist nachsicht gefragt, und man macht etwas anderes wobei man mit erfolg rechnen kann. Auch tiere haben „ihre tagen“ wenns mal ein schlechten ist, und er sonnst mitmacht sollte man kein fass aufmachen.
 
Ich kann total schwer sagen wann er damit anfängt und warum.
Irgendwann ist ihm halt der ganze Mist zu langweilig und wenn ich dann noch von ihm verlangen mitzuarbeiten, dann ist eben over an out.
Das was ich da beschreiben habe waren Beispiele, die mir eingefallen wo er das gemacht hat.
Letzte Woche hat er das gehopse gemacht als er in der Mitte war und eigentlichen dachte er hätte sich ne Belohnung verdient, dann aber nach hinten raus sollte und ins fuß. Da war seine Geduld mit mir am Ende.
Das klingt für mich jetzt weniger nach Frust sondern mehr nach keinen Bock mehr auf Arbeit und dem Versuch, damit der Arbeit zu entgehen.

Kenne ich von meinem Pubertier auch.
Ich reagiere im Moment gemischt…
Einerseits gucke ich, dass ihr die Übungen nicht langweilig werden (also einen Kilometer Fuß laufen am Stück geht nicht), andererseits gucke ich aber auch, dass sie damit nicht durchkommt (also wenn sie mir nach ‚drei Schritt‘ Fuß schon in den Rücken springt, weil lustiger, lass ich sie damit nicht durchkommen).
Ich kann die Situationen, in denen sie das macht aber gut eingrenzen und nachdem wir bissel gehirnt haben, haben wir denke ich einen Weg gefunden…
 
Man muss halt selbst merken, ob die Übung nicht funktioniert, weil
a) zu langweilig
b) zu schwer in dem Moment
c) Du kannst mich mal

Ich finde auch nicht, dass man Dinge bis zum Erbrechen wiederholen muss bzw. kann man das machen, wenn man es gelernt hat, die Motivation hoch zu halten, was man m. E. z. B. im Obedience schön lernt.
Trotzdem bliebe für mich die Frage, ob ich, wenn ich den Punkt verpasst habe, wo der Hund das unterhaltsam findet, den Hund entscheiden lasse, ob er sich nochmal ablegt oder nicht.
 
Trotzdem bliebe für mich die Frage, ob ich, wenn ich den Punkt verpasst habe, wo der Hund das unterhaltsam findet, den Hund entscheiden lasse, ob er sich nochmal ablegt oder nicht.
Knackpunkt. Das sind zwei Dinge, die mE Hand in Hand gehen und genau das sind, was den Erfolg im Training determinieren. Ich setze mich durch und der Hund lernt, dass ich das letzte Wort habe. Und ich reflektiere: was haben wir getan, was habe ich verlangt, was habe ich am Hund gelesen/nicht gelesen und bringe uns beide idealerweise nicht ein zweites Mal in die gleiche Situation.

Training bedeutet immer lernen auf beiden Seiten und auf mehreren Ebenen.

Für mich ist der HF hier noch viel zu unklar, was genau der Hund eigentlich zum Ausdruck bringt. So kann sie keine angemessene Reaktion darauf finden, hinter der sie auch steht.

Amrei zeigt dieses rumspringen und in die Hände gehen vor allem in zwei Situationen: sobald offensichtlich ein Spaziergang ansteht, also Übersprung. Und aus Frust, wie in obiger Situation. Bei Übersprung reagiere ich viel passiver, freundlicher, einladender. Ich will, dass sie runterfährt.

Bei Frust bin ich sehr energetisch und bestimmt und übe Druck aus. Weil ich es einfach kackfrech finde, von meinem Hund so angepöbelt zu werden.
 
Ich finde auch nicht, dass man Dinge bis zum Erbrechen wiederholen muss bzw. kann man das machen, wenn man es gelernt hat, die Motivation hoch zu halten, was man m. E. z. B. im Obedience schön lernt.
Trotzdem bliebe für mich die Frage, ob ich, wenn ich den Punkt verpasst habe, wo der Hund das unterhaltsam findet, den Hund entscheiden lasse, ob er sich nochmal ablegt oder nicht.
Das ist von der situation und meine laune abhängig Ob ich etwas in dem moment schleifen lasse, oder mich auf teufel komm raus durchsetze. Oder etwas ganz anderes mache und etwas später die übung nochmals verlange wenn ich vermute das es jetzt klappen wird.
 
Interessant wäre, was passiert, wenn er damit nicht durchkommt und du den Druck erhöhst… wir hatten einen Boxer in der Hundeschule, der es ähnlich machte, der aber dann, wenn man das konsequent immer wieder unterbunden hat und ihm wirklich keine Chance zum Hopsen gegeben hat, irgendwann die Zähne auspackte. Nicht, weil er Angst gehabt hätte, sondern weil er wirklich ernsthaft indigniert war, dass er nicht so durfte, wie er meinte, dass das jetzt gerade müsste.
Nein. Das Gott sei Dank nicht. Ich hab es einmal gemacht, dass ich ihn nicht auf so eine Sitz oder steh Ebene gehalten habe sondern tiefer und da hat er nicht versucht die Zähne auszupacken sondern hat den sterbenden Schwan gegeben und so getan als würde ich ihn nun umbringen.
.
Hat er vor der Hundeschule jeweils einen Clown gefrühstückt oder ist der Umgang und die Beschäftigung in der Hundeschule so gar nicht seins?
Er will da vorallem zu den anderen Hunden und spielen. Er ist nett, aber sehr aufdringlich und absolut jeder Hund ist ein möglicher Spielpartner.
Es es denn wirklich seine Aufgabe das Haus zu bewachen?
Ach nein. Überhaupt nicht. Hier zu Hause bellt er nicht mal wenn es an der Tür klingelt, weil er weiß, dass ihn das nichts angeht.
Das würde evtl erklären, warum er bei der x-ten Wiederholung keinen Bock mehr hat und herumkaspert.
Also hier zuhause liebt er auch die 1000te Wiederholung. Mit Inbrunst, weil er ja so ein guter ist und mit Freude zeigt was er kann.
Es wird da auch nicht alles 100 mal gemacht in einer Stunde. Aber gerade länger im Sitz warten kann er nicht. Und zusehen wie andere was machen ist da auch schwer drin. Und wenn dann noch was gefordert wird wo er schon weiß was passiert, dann ist ganz vorbei.
Aber es gibt halt auch mal Tage - oder bei dem Boxer gab es die - da fängt das bei der zweiten Wiederholung an oder schon die erste ist eine zu viel…
Ja genau so ist es auch hier. Manchmal ist es auch nicht die Wiederholung, sondern generell, dass was von ihm jetzt verlangt wird wo er doch so viel lieber mit den anderen Hunden ballern würde.
 
Ja genau so ist es auch hier. Manchmal ist es auch nicht die Wiederholung, sondern generell, dass was von ihm jetzt verlangt wird wo er doch so viel lieber mit den anderen Hunden ballern würde.

Genau das ist mein Eindruck.

Und da bin ich dann wieder bei Lille, dass ich meine, bisschen was "muss" aber gehen.

Der sterbende Schwan war beim Boxer übrigens Stufe 2 nach dem Kasper, und nachdem das auch nichts brachte, wurde er pissig.
 
Klingt mehr nach Langeweile und Unterforderung in der Sache und Überforderung mit der Ablenkung. Da fehlt der Fokus auf dich und die Begeisterung was für dich und mit dir zusammen zu machen.

Was sagt die Trainerin dazu?
 
Bezieht sich deine Aussage, er macht eine Übung wie das Ablegen 5x toll und beim 6. Mal geht er schnuppern auf eine Unterrichtstunde oder eben über 6 Unterrichtsstunden?

Letzteres hätte ich vermutet, denn so kenne ich es von Hundeplätzen. So eine Ablageübung ist einmal oder zweimal pro Trainingseinheit.

Dann fände ich es nicht soo schlimm oder komisch, wenn der Hund mal aufsteht und versucht sein Ding zu machen, ist ja manchmal sicher tagesformabhängig. Wenn er alles perfekt könnte, bräuchte man ja nicht üben, oder?

Und hey, er ist 1,5 Jahre alt und wenn sonst alles läuft ist das doch super.

Ich finde einige Antworten hier daher recht überheblich oder seid ihr alle perfekte Hundeerzieher?
Und wenn der Hund aufsteht ist der Trainer Schuld, weil er das quasi vorhersehen soll? :gruebel:
 
Da fehlt der Fokus auf dich und die Begeisterung was für dich und mit dir zusammen zu machen.
Also die ist ja da und wenn er es schafft sich zusammenzureißen, dann ist ja auch klassenstreber und dann macht er das toll, großartig und es sieht top aus.
Aber sobald ein anderer Hund zu nahe kommt ist die Begeisterung dahin, weil dann würde er sich viel lieber mit dem anderen hund beschäftigen.

Was sagt die Trainerin dazu?
Ja nun. So lange ich im Alltag keine Probleme habe... wie bleiben erstmal dran und arbeiten mit Ruhe. Schauen mal ob der Chip da ne Veränderung bringt. Und warten generell erstmal noch ab.
Das klingt jetzt auch alles hier wie ein riesen Problem. Aber so wild find ich das überhaupt nicht. Wäre schön, wenn er da auch mehr zeigen könnte. Aber nun ja... ist gerade nicht so.
Die haben dort für extrem Fälle eine Tierärztin die auf Verhaltensstörungen spezialisiert ist und mit Psychopharmaka verhaltensgestörte hunde so weit einstellt, dass mit denen gearbeitet werden kann. Gaaaaanz zur Not würde man Kobold auch da mal vorstellen können. Aber da sehe ich einfach auch nicht die Notwendigkeit für.
Und da bin ich dann wieder bei Lille, dass ich meine, bisschen was "muss" aber gehen.
Ja. Muss auch. Geht ja dann auch.

Der sterbende Schwan war beim Boxer übrigens Stufe 2 nach dem Kasper, und nachdem das auch nichts brachte, wurde er pissig.
Hmm.. Kobold hat dann irgendwann aufgeben. Also ist runter gefahren nachdem der sterbende Schwan nichts gebracht hat.
 
Bezieht sich deine Aussage, er macht eine Übung wie das Ablegen 5x toll und beim 6. Mal geht er schnuppern auf eine Unterrichtstunde oder eben über 6 Unterrichtsstunden?

Letzteres hätte ich vermutet, denn so kenne ich es von Hundeplätzen. So eine Ablageübung ist einmal oder zweimal pro Trainingseinheit.
Ja genau. So oft werden einzelne Übungen pro Stunde nicht wiederholt.
 
Man muss halt selbst merken, ob die Übung nicht funktioniert, weil
a) zu langweilig
b) zu schwer in dem Moment
c) Du kannst mich mal

Ich finde auch nicht, dass man Dinge bis zum Erbrechen wiederholen muss bzw. kann man das machen, wenn man es gelernt hat, die Motivation hoch zu halten, was man m. E. z. B. im Obedience schön lernt.
Trotzdem bliebe für mich die Frage, ob ich, wenn ich den Punkt verpasst habe, wo der Hund das unterhaltsam findet, den Hund entscheiden lasse, ob er sich nochmal ablegt oder nicht.
Also hier bei uns vermute ich c, vielleicht auch gemischt mit a.
Und dann gehe ich schon auch ab und an ganz bewusst an den Punkt, an dem es einen Tick länger geht, als der Hund möchte.
 
Und dann gehe ich schon auch ab und an ganz bewusst an den Punkt, an dem es einen Tick länger geht, als der Hund möchte
Da stellt sich auch die Frage was eigentlich die Übung ist :D
Barbie musste die letzten Trainings auch in die Ablage. Natürlich kann sie Platz und sie kann auch Bleib. Aber das war nicht die Übung des Tages :p
 
Ich finde einige Antworten hier daher recht überheblich oder seid ihr alle perfekte Hundeerzieher?

Nee, ganz sicher nicht. :lol:

Nur so für die Akten: Meiner ist nicht aufgestanden, aber zuweilen "gerobbt" (der Klassiker) oder hat irgendwie bewegungslos den Ort gewechselt (auch: der Klassiker) - und hat in den höchsten Tönen gejodelt, weil Liegenbleiben oder sich Konzentrieren oder was auch immer ganz schrecklich war, wenn im Köpfchen mal Jahrmarkt war... :crazy:

Ich hatte es übrigens tatsächlich so verstanden, dass die Übung fünf Mal am Stück gemacht wurde, und beim sechsten Mal hatte der Hund keine Lust mehr.

Da hab ich mich dann schon gefragt, ob es nicht sinniger wäre, es einfach ein paar Mal weniger zu machen, statt immer so lange, bis der Hund es nicht mehr macht.

Aber das passt ja nun gar nicht mehr. :hallo:
 
Bezieht sich deine Aussage, er macht eine Übung wie das Ablegen 5x toll und beim 6. Mal geht er schnuppern auf eine Unterrichtstunde oder eben über 6 Unterrichtsstunden?

Letzteres hätte ich vermutet, denn so kenne ich es von Hundeplätzen. So eine Ablageübung ist einmal oder zweimal pro Trainingseinheit.

Dann fände ich es nicht soo schlimm oder komisch, wenn der Hund mal aufsteht und versucht sein Ding zu machen, ist ja manchmal sicher tagesformabhängig. Wenn er alles perfekt könnte, bräuchte man ja nicht üben, oder?

Und hey, er ist 1,5 Jahre alt und wenn sonst alles läuft ist das doch super.

Ich finde einige Antworten hier daher recht überheblich oder seid ihr alle perfekte Hundeerzieher?
Und wenn der Hund aufsteht ist der Trainer Schuld, weil er das quasi vorhersehen soll? :gruebel:

Aber es ging gar nicht darum, dass der Hund mal aufsteht oder ähnliches Verhalten, sondern, darum, dass er sich so hochschaukelt und zu so zu springen anfängt, dass er festgehalten und runter gedrückt werden muss und dass es nur auf dem Hundeplatz passiert, wurde erst nach und nach klar, nach der Schilderung schon soviel Wiederholungen in einer Übungsstunde.
Ich denke schon dass es Aufgabe der Trainerin ist, da helfend tätig zu werden, wenn das regelmäßig passiert, vor allem, eh man über den Einsatz von Psychopharmaka überhaupt auch nur ansatzweise nachdenkt.
Es geht doch hier ganz allein darum, dem Hund zu helfen .
Eh ich ihn dann zu fassen bekommen haben und ihn kurz am Boden gehalten habe bis die Murmel im Kopf wieder ins richtige Loch fällt, vergeht eben Zeit und in der Zeit warten alle immer irgendwie auf uns.
Wobei die Menschen das auch bedeutend schlimmer finden als ich. Also es muss tatsächlich etwas wild aussehen. Wenn er sich auf die Hinterbeine stellt, dann ist er so groß wie ich.
Ja nun. So lange ich im Alltag keine Probleme habe... wie bleiben erstmal dran und arbeiten mit Ruhe. Schauen mal ob der Chip da ne Veränderung bringt. Und warten generell erstmal noch ab.
Das klingt jetzt auch alles hier wie ein riesen Problem. Aber so wild find ich das überhaupt nicht. Wäre schön, wenn er da auch mehr zeigen könnte. Aber nun ja... ist gerade nicht so.
Die haben dort für extrem Fälle eine Tierärztin die auf Verhaltensstörungen spezialisiert ist und mit Psychopharmaka verhaltensgestörte hunde so weit einstellt, dass mit denen gearbeitet werden kann. Gaaaaanz zur Not würde man Kobold auch da mal vorstellen können. Aber da sehe ich einfach auch nicht die Notwendigkeit für.
 
vor allem, eh man über den Einsatz von Psychopharmaka überhaupt auch nur ansatzweise nanachdenkt.
Das finde ich sowieso schräg und @kitty-kyf hat es ja für sich auch schon ausgeschlossen. Aber wenn man einen jungen Hund hat, noch dazu einen Gebrauchshund, ist es doch normal, dass er mal etwas überschäumt. So wie es geschildert ist, finde ich das klingt wie ein gesunder junger Hund.
 
Aber es ging gar nicht darum, dass der Hund mal aufsteht oder ähnliches Verhalten, sondern, darum, dass er sich so hochschaukelt und zu so zu springen anfängt, dass er festgehalten und runter gedrückt werden muss und dass es nur auf dem Hundeplatz passiert, wurde erst nach und nach klar, nach der Schilderung schon soviel Wiederholungen in einer Übungsstunde.
Ja darum ging es mir.
Sorry nochmal für die Verwirrung.

Ich denke schon dass es Aufgabe der Trainerin ist, da helfend tätig zu werden, wenn das regelmäßig passiert, vor allem, eh man über den Einsatz von Psychopharmaka überhaupt auch nur ansatzweise nachdenkt.
Also zum einen denkt darüber ja keiner nach. Mir wurde im Aussicht gestellt, dass wenn ich wirklich massivere Probleme bekommen würde, welche sich auch zuhause zeigen würden (da muss die Trainerin ja auch immer vertrauen, dass ich da ehrlich bin), könnte man Kobold der TA (die ja auf Verhaltensstörungen spezialisiert ist, weil die eben Extremfälle behandelt und dsmit gute erfolge erzielt) mal vorstellen und mal um eine Einschätzung zum Verhalten bitten.
Davon, dass man darüber nachdenkt sowas einzusetzen sind wir Lichtjahre entfernt.

Aber das erste wäre wirklich auch mein Frage. Ich drücke ihn nicht runter. Das hab ich ein mal gemacht um auch für mich zu sehen wie er reagiert wenn ich sehr viel druck aufbaue.
Sonst schnappe ich ihn am Halsband halte ihn kurz unten fest so dass er nur nicht mehr hüpfen kann und warte kurz. Gebe dann erneut ein Kommando, was auch immer gerade dran war und manchmal klappt das gleich und manchmal fangen wir dann nochmal kurz von vorne an.
Der Plan von mir und der Trainerin bisher: wir lassen ihm mit dem Verhalten nicht durchkommen, wenn er das macht bleiben wir so lange dran, bis er die Übung einigermaßen abgeschlossen hat, ziehen das ganze aber nicht unnötig in die Länge. Und spielen auch noch insgesamt ein bisschen auf Zeit. Er ist noch jung. Es ist nicht unbedingt ein Alltagsproblem.

So und meine Frage war dann mehr: was für andere Ansätze könnte es geben.
Lektoratte beschrieb einem Boxer der das gleiche gemacht hat. Wie ging es denn da weiter? Das frage ich mich gerade. Weißt du das @lektoratte ?

Von @bxjunkie kam: allgemein an der Frustrationstoleranz arbeiten. Hab ich aufgenommen. Werd ich auch ganz sicher machen.

Aber was ich mich eben noch immer frage: kann man anders reagieren?
Ich könnte versuchen ihn zu ignorieren. Aber ich glaube da würde er sich einfach nur noch mehr reinsteigern.
Ich könnte ihn anleinen und irgendwo anbinden. Aber hätte er dann sein Ziel nicht irgendwie erreicht?
Und da fällt mir einfach auch wenig ein. Und das ist tatsächlich, ich will nicht sagen neu für mich, aber es ist der punkt an dem ich geistig hänge. Denn meistens hab ich nen plan a und plan b im kopf oder zumindest die nächste Eskalationsstufe. Wenn er jetzt auf Kommando kein sitzt macht, dann geb ich Zeichen, wenn dann immernoch nicht geh ich nen Schritt auf ihn zu.... usw...
Aber bei dem gehoppse fehlt mir tatsächlich die Alternative was ich noch machen könnte. Und das gefällt mir eben irgendwie nicht.
Also wollte ich einfach mal so horchen was die Ideen dazu sind.
 
Aber wenn man einen jungen Hund hat, noch dazu einen Gebrauchshund, ist es doch normal, dass er mal etwas überschäumt
Ja. Denk ich auch. (Obwohl er ja extra nicht aus einer Leistungslinie kommt. Aber das ändert ja nicht, dass er ein schäferhund ist). Muss ich sagen, dass das natürlich in so einer Standardhundeschule nicht unbedingt alltäglich ist.
Die Trainer hat ausis. Die Besitzerin hat weiße Schäferhunde und meint auch: ja ganz normaler junger Schäferhund rüde.
 
So, wie du das beschreibst, ist das im Moment ein Kreislauf, den dein Hund jeweils einläutet, wenn er Bock drauf hat (weils grade lustiger ist, als das, was er eigentlich machen soll).
Ich würde gar nicht überlegen, wie ich anders darauf reagiere, denn solange du drauf eingehst, wird er weiter machen

Ich würde wirklich schauen, das schon im Ansatz zu unterbinden, um aus dem Kreislauf raus zu kommen
 
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