Das ist vermutlich ein wichtiger Punkt. Sobald Sachen aus dem Ruder laufen ist es schnell geschehen, daß man sich an die Leute hält die einen nicht kritisieren und einem helfen die Fiktion "Es läuft ja alles einigermaßen - ich tue das Richtige" aufrecht zu erhalten. Irgendwann werden ehrlich besorgte Helfer, Unterstützer und Freunde sich zurückziehen, spätestens sobald sie erkennen müssen daß sie nichts mehr bewirken können und die Situation sich weiterhin verschärft.Und bitte wenigstens mal einen Gedanken daran verschwenden, dass es sich "damals" um Personen aus dem unmittelbaren Umfeld handelte, die aber nicht zwingend die Gleichen sind, die heute an ihrer Seite sind.
Entweder das - oder der Kontakt zu diesen wird, wie gesagt, aktiv abgebrochen.
Sind die Tiere und Person weg, wie hier, kann der Amts.-vet gar nichts mehr veranlassen. Er hat nur Möglichkeiten innerhalb sienes Amtsbereiches.
Was ich damit sagen will, oft ist es sehr schwer für den Einzelnen eine Ansprechpartner zu finden, der handelt.
Und wenn man scheitert, und eben der Kontakt abbricht - darf man sich eventuell am Ende noch vorwerfen lassen, dass man ja den Kontakt abgebrochen und nix Effektives unternommen hat.
Ich finde es auch irgendwie bedenklich, dass jetzt noch gesagt wird: "Ja, dann hätte man halt die Presse einschalten müssen..."
Ja, hätte man vielleicht. Und vielleicht wäre dann auch das wieder als Hetzkampagne und Stimmungsmache gewertet worden...
Ich kann jedenfalls durchaus nachvollziehen, dass jemand das eben nicht machen möchte, und es erstmal auf dem amtlichen Weg versucht.
MaHeDo schrieb:In dem Bericht von Frau Z. wurde doch geschildert, wie schnell mal eben über Nacht die gröbsten Beweise vernichtet sind und ein Amts- Vet dann auch nichts mehr tun kann.
MaHeDo schrieb:In dem Bericht von Frau Z. wurde doch geschildert, wie schnell mal eben über Nacht die gröbsten Beweise vernichtet sind und ein Amts- Vet dann auch nichts mehr tun kann.
Jo - und bei einer angekündigten "Kontrolle" durch Bekannte der Vermieterin konnte man dennoch so viel filmen.
Martina, entschuldige bitte, aber hier im Forum hat niemand um Hife in Sachen Gesa gebeten und von daher wurde auch niemand ausgegrenzt.
Wenn jemand was zu sagen hat, gut, sehr gut, soll er/sie es sagen - will der/diejenige was bewirken, so möge er/sie aber auch sachlich auf den Punkt kommen.
Wobei die umfassende Dokumentation wohl in erster Linie von den beiden geleistet wurde. Sie liessen sich jeden Hund vorführen - fragten bei jedem nach Geschichte und Namen und nach Impfpässen. Ließen sich die Hunde einzeln Vorführen um den Zustand zu kontrolieren. Gingen das gesamte Außengelände ab - sie schauten in jeden Schuppen und Kennel - dann kontrollierten sie das Innere des Hausen. Ein systematisches sauberes Vorgehen - vorbildlich wie ich finde. Der Amtsvet selbst scheint zuvor nicht annähernd so sorgfältig vorgegangen zu sein.Sie hat nur noch zwei Bekannte mitgeschickt, um unabhängige Zeugen zu haben.
@MaHeDo: Die von Dir beschriebenen Kommentare kamen aber erst nach dem "geheimnisvollen" Opening mit dem vagen "Da-war-auch-was".
Im übrigen geht es hier nicht so abfällig "um die Neugierde Einiger", sondern um das Interesse von Leuten (teils von Leuten, denen es nahe geht, weil sie Gesa kennen) um die Geschehnisse, wie es so weit kommen konnte, wie man evtl. anders/besser reagiert in der Zukunft, wie man Missstände möglichst bereits im Ansatz erkennen kann.
Zu deiner Person: ich gehe nicht davon aus, dass Du mit vagen Andeutungen in ein Forum gehst und auf Nachfrage antwortest, dass interessierte Leute sich ja selbst informieren können. Bitte korrigiere mich, sollte ich Dich falsch eingeschätzt haben.
Zweifelsohne. Ich weiss auch ehrlich gesagt nicht, was ich tun würde, wenn eine Person, die ich kenne und schätze (und ich oute mich an dieser Stelle mal als Nicht-Gesa-Groupie, bevor etwas missverstanden wirdPommel, sie muss auch da Hilfe gehabt haben. Und zwar nicht wenige.
Erstens wird diese Hilfe im Bericht der Zeugen von Frau Z. erwähnt, und zweitens kann sie das Haus niemals allein ausgeräumt haben, nicht in der kurzen Zeit.
Des Weiteren kann sie nicht alle Hunde (auch wenn es "nur" 37 statt 43 waren) und die Schafe quasi über Nacht alleine weggebracht haben.
Dafür hatte sie Helfer. Und offenbar wirklich nicht nur ein paar. Die haben ihr aber ganz offensichtlich ansonsten in keiner Weise wirklich "geholfen".
Gesa hat lt. Bericht zugegeben, dass sie in der Zeit bei ihrem Freund in Koblenz wohnte - wie das in dieser Zeit mit den Hunden gemanaged wurde (oder auch nicht) wurde leider nicht berichtetAußerdem stand in dem Bericht, dass sie zu der Zeit schon nicht mehr im Haus dort gelebt hat, sondern bei einer Freundin in der Nähe. Das ging anscheinend auch. Diese Person muss doch gewusst haben, dass in der Zeit, in der GK bei ihr wohnt, die Hunde dort allein auf dem Gelände sind...
(Naja, okay, vielleicht auch nicht.)
Zweifelsohne ein Problem!Ich denke, die Tragik hier war eher, dass sie zu viele Helfer hatte. Sie konnte sich also im Grunde diejenigen aussuchen, die sie in ihrem Weltbild bestärkt haben.
da habe ich nichts von gelesen, kann aber sein.Gab ja genug, und Leute, die kritisch waren... waren dann halt schnell ehemalige Helfer, weil sie nicht einsehen und verstehen konnten, was sie gerade zu leisten hat, und immer nur mosern und alles schlechtreden und sie noch weiter runterziehen...
Frau Zietlow erwähnt ja auch, dass sie als erstes von jemandem angesprochen wurde, der sich als ehemalige Freundin bezeichnet, die helfen wollte, es aber nicht geschafft hat, und nicht mehr weiter weiß. Da glaubt sie - nicht ganz zu Unrecht mit einer gewissen Vorsicht - erst noch an den "tierschutzüblichen zwischenmenschlichen Hickhack", und geht im Grunde erstmal sehr vorsichtig der Sache nach, die sich aber schon 4 Tage später als sehr dramatisch erweist...
Während der ganzen Zeit gehen weitere Zeugenaussagen bei ihr ein, von Leuten, die dort einmal Einblick hatten, es aber jetzt nicht mehr haben.
Deutet für mich darauf hin, dass es etwa so gewesen sein könnte, wie ich vermute.
Wer versucht hat, da einen Schlussstrich zu ziehen, wurde gegangen. Muss natürlich nicht sein, aber ich finde das durchaus vorstellbar.
MaHeDo schrieb:In dem Bericht von Frau Z. wurde doch geschildert, wie schnell mal eben über Nacht die gröbsten Beweise vernichtet sind und ein Amts- Vet dann auch nichts mehr tun kann.
Jo - und bei einer angekündigten "Kontrolle" durch Bekannte der Vermieterin konnte man dennoch so viel filmen.
Du hast aber schon den ganzen Bericht gelesen, oder?
Dass sich das, was du aus meinem Beitrag zitiert hast, auf den Zeitpunkt bezieht, nachdem die Räumung bereits beschlossen worden war, kann man dann auch erkennen, wenn man den Beitrag gelesen hat.
Wenn ich Deiner Argumentation folge, sind Fotos überflüssig, eine Anzeige beim Amtsvet das, was ich tun soll, wobei die aber ja gar nichts bringt, weil über Nacht sowieso alles weg ist.
: Die von Dir beschriebenen Kommentare kamen aber erst nach dem "geheimnisvollen" Opening mit dem vagen "Da-war-auch-was".